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Grenzüberbauung und Mehrfachantrag

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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17 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Grenzüberbauung und Mehrfachantrag

Beitragvon langholzbauer » Sa Apr 20, 2024 17:59

Stichwort " Schwengelecht " :
Dieses und auch die Bebauungsabstände zu (Wende)wegen, müssen von uns aktiven Bauern schon bei der Auslegung von Bebauungsplänen angemahnt werden! :klug:
Ich hatte selbst schon den Fall.
Im BPlan war eine Grenzbebauung zum 3m breiten Weg am Rand der alten Bebauung eingezeichnet, weil ja im Baurecht Grenzbebauung zu " Straßen " ohne Überhang erlaubt ist.
Auf meinen Einwand, wie denn nun der hinterliegende Landwirt mit zulässigen 3m AB da durch kommen soll , oder gar die Feuerwehr mit 2, 4 m breitem Fahrzeug beidseitig aussteigen und löschen, gab es hochrote Köpfe...
Bei Baugebieten muss da ganz weit vorn angesetzt werden.
Und das gehört für mich, als ( langjährigen) Pächter auch zu den Obliegenheiten zu Erhaltung der Pachtsache aus dem BGB! :klug:
Denn die verpachtenden Grundeigentümer haben noch weniger Schimmer von diesen speziellen Rechtsgrundlagen, als wir aktiven Landwirte.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
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Re: Grenzüberbauung und Mehrfachantrag

Beitragvon T5060 » Sa Apr 20, 2024 18:51

2810 hat geschrieben:Das auf dem Screenshot ist schon pervers, wie kann man bei der Landnahme solche Konstrukte anlegen :roll: :?:
Nicht mal als Hausgärten zu gebrauchen.
Solche Sachen gabs nicht mal bei uns im Realteilungsgebiet (Gewannflur), eher schmale Flste - Strumpfbändel sagte man dazu.


War im Allgäu, da wurde ein Bahnübergang durch eine Eisenbahnunterführung ersetzt, ich sollte dann flurstücksbezogen die Anschneidung berechnen.
Meine Excel-Tabelle hat auch das geschluckt, aber die Produktionskosten für Heu und Silage waren ausserirdisch.

Aber gut das ist historisch bedingt und belegt den extrem hohen Stellenwert der Landwirtschaft in vergangenen Zeiten.
Kann man lachen wie man will, aber wer eine Ziege mehr halten konnte, konnte ein Kind mehr für des Königs Soldaten großziehen.
Wer kein Land hatte, war arm und dem Hunger ausgeliefert. Wenn man dann heute sieht wie das Land verhunzt wird....sollte man mit dem Denken aufhören.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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