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Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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28 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon Kubota40 » Mi Feb 10, 2021 21:02

Hallo,
ich habe einen Mistbagger der Firma Griesser. Vor Jahren habe ich einen Rotator und eine Holzzange montiert. Der Kran hat wirklich Kraft, nur die Zange hat keine große Klemmkraft - von Anfang an. Ich vermute, dass die Zanke für einen Druck von 180bar ausgelegt ist, die Hydraulikpumpe des Baggers bringt wahrscheinlich deutlich weniger. Macht es Sinn die Pumpe auszutauschen? Was für eine Pumpe könnte da passen? Auf der Originalpumpe kann ich keine Angaben finden...
Vielleicht weiß ja jemand Rat..
Grüße
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon Schoofseggl » Mi Feb 10, 2021 21:04

Klemmt die Zange nicht fest genug oder lässt sie schnell wieder los? Also fehlts entweder an der Kraft oder ist das Ventil ist nicht dicht.
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon Kubota40 » Mi Feb 10, 2021 21:24

Eher, dass die Zange sich wieder öffnet. Bei schwachem Holz ist das alles ja kein Problem, aber sobald das Holz stärker wird, muß ich höllisch aufpassen, dass es nicht aus der Zange rutscht. An das Ventil habe ich noch gar nicht gedacht. Kann ich das einfach prüfen?
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon Falke » Mi Feb 10, 2021 22:12

Es könnte auch eine undichte Kolbendichtung im Zangenzylinder sein. Das Öl entweicht dann von der Kolbenbodenseite zur Kolbenstangenseite, die Klemmkraft lässt nach.

Die Pumpe erzeugt keinen Druck, sie muss nur den Druck aushalten, der entsteht, wenn dem freien Ölumlauf Widerstand geboten wird ...

Du könntest das Druckbegrenzungsventil DBV höher drehen, dann müssen aber alle Komponenten auch diesen Druck aushalten Können, und die Mechanik auch die
dadurch entstehenden höheren Kräfte! Davon ist also eher abzuraten ...

Wenn der Steuerblock und der Zangenzylinder ok sind, die Zange aber zu schwach klemmt, würde ich den Zangenzylinder einfach eine Nummer dicker nehmen.
Mehr Kolbenfläche, mehr Kraft. Und ein paar Stamperl mehr Ölbedarf ...

Nachahmung auf eigene Gefahr
A.
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Feb 10, 2021 22:25

Hallo.


Klemm zwei Stück Holz die gerade so in die Zange passen und heb die hoch. Kurz warten, wenn die jetzt runterfallen, weil die Zange locker lässt ist entweder der Steuerschieber am Bagger, die Zylinderdichtung oder die Durchführung am Rotator (falls vorhanden) undicht. Wenn die Zange und Rotator rel. neu sind denk ich mal die sind dicht. Wenn der Schieber nachlässt wäre die einfachste Lösung einen Sperrblock am Zangenzylinder zu montieren, dann ist da Ruhe im Karton.


Mistbagger fahren gerne mit "nur" 130Bar. Bevor du da groß ne neue Pumpe einbaust braucht erstmal Druck messen und mal :google: was der Druck haben soll. Wenn du noch die org. Klaviersteuerung hast (ich gehe von nem stink normalen Mistbagger aus) wäre es eine Möglichkeit ein Monoblockventil von der Stange vor das jetzige Ventil zu setzen. Dessen Druckbegrenzer auf 180Bar stellen und mittels Druckweiterleitung den org. Ventilblock versorgen. Wäre mit überschaubarem Aufwand zu machen.

Wie ist die Einbindung des Rotators gelöst? Wenn da ein el. Umschaltventil drin ist, kann das auch durchlassen (tun die gerne). Paar Fotos oder mehr Input allgemein wäre gut...
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon Alla gut » Do Feb 11, 2021 6:50

Kran hat Kraft , Zange nicht .
Da ist sicher kein Fehler an Pumpe , Ventil oder DBV .
Wen man Pumpe messen will sollte man wissen wie das geht , man mißt Volumenstrom bei verschiedenen Drücken .

Der Fehler wird zu 98 % an dem Klemmzylinder sein .

So eine "Bauernholzzange " hat keine Industriequalität .
Da fehlt ein Schockventil .
Hohe Kraft vom Arm und kein Schockventil gibt sehr hohe Drücke am Zangenklemmzylinder .
Das zerstört die Kolbendichtungen .
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon zupi » Do Feb 11, 2021 7:31

Hallo,

ich würde mir auch mal die Zange bzw. den Zylinder dieser ansehen.
Hatte mal ne günstige polnische Zange. Dort war nur nen O-ring im Zylinder verbaut als Kolbendichtung...
Neuen passenden Zylinder rein (1-2 Nummern größer) und die Zange war fürs Hobby durchaus brauchbar :D

Wenn daran nicht liegt das Ventil prüfen. Bei einem alter Mistbagger mit vielen Stunden wird das wohl auch nicht mehr so dicht sein wie am ersten Tag...

Gruß Christoph
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon Alla gut » Do Feb 11, 2021 8:02

Wo bekommt ein Mistbagger viel Stunden ?
Bis ein Steuerschieber im Ventilblock auslutscht dauert das mal 10000 Betriebsstunden ,und selbst dann kaum meßbar .
Mistbagger mit 10000 Stunden ?
Ich nie gesehen .....
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon Kubota40 » Do Feb 11, 2021 9:26

Vielen Dank mal für die vielen Tipps...
Der Zangenzylinder/Zange und der Rotator waren neu... sollten also eigentlich nicht defekt sein, war auch von Anfang an ein Problem... Ich denke auch, dass es am zu geringen Druck im System liegen könnte, da ich auch den Eindruck habe, dass die verbauten Zylinder am Kranarm einen sehr großen Querschnitt haben - z.B. im Vergleich zu einem modernen Bagger. Den Druck im System möchte ich eigentlich nicht erhöhen, der Bagger lupft im Prinzip genug. Die Idee mit dem Sperrblock hört sich für mich gut an- bedeutet das, dass kein Öl zurück fließen kann? Das wäre im Prinzip die einfachste Lösung... Einen Zylinder mit größerer Kolbenbodenfläche einzubauen wäre natürlich auch eine Option - ich werde den mal ausmessen und schauen ob ein größerer passen würde und was der kostet...

Grüße
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon Badener » Do Feb 11, 2021 9:52

Die Griesser Bagger liefen alle mit 150-160bar. Die Zangen und Rotatoren die man so kaufen kann sind alle für 200-250bar. Ich hatte das gleiche Problem beim meinem Rückewagen.
Deshalb bin ich hin gegangen und habe mit ein Kreuzbehelsteuergerät gekauft, dass auf 200bar eingestellt ist, und zusätzlich ein Druckbegrenzungsventiel das auf 150bar eingestellt ist.
Die Rotator, Greifer und Teleskopfunktion fahr ich über das Steuergerät direkt an. Die Kranfunktionen steuere ich über das Steuergerät mit nachgeschaltetem DBV an. So hast Du 2 unterschiedliche Drücke und beide Komponenten arbeiten so wie sie sollen.

Wenn so eins nimmst kannst sogar beide Zylinder über ein DBV absichern:
https://hydrotechnik24.de/ventile/hydra ... -50-250bar

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon DST » Do Feb 11, 2021 20:06

Alla gut hat geschrieben:Kran hat Kraft , Zange nicht .
Da ist sicher kein Fehler an Pumpe , Ventil oder DBV .
Wen man Pumpe messen will sollte man wissen wie das geht , man mißt Volumenstrom bei verschiedenen Drücken .

Der Fehler wird zu 98 % an dem Klemmzylinder sein .

So eine "Bauernholzzange " hat keine Industriequalität .
Da fehlt ein Schockventil .
Hohe Kraft vom Arm und kein Schockventil gibt sehr hohe Drücke am Zangenklemmzylinder .
Das zerstört die Kolbendichtungen .


Junge Junge, schreibst du hier einen Müll. :-(

Du willst Volumenstrom messen wenn Der TE ein Problem mit der Kraft hat?

Geschwindigkeit kommt vom Ölstrom.
Kraft kommt vom Druck.!!!

Druck messen ist angesagt.

Genauso wenig hilft hier ein Schockventil.

Sollte der Steuerschieber innere Leckage haben dann hilft ein hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil das ist die günstige und kleine Variante eines Lasthalteventils.

Wenn der Betriebsdruck passt und der Steuerschieber keine abnormale Leckage hat,
dann hilft entweder höherer Druck, sofern es die Komponenten überhaupt aushalten,
oder man baut einfach einen Hydraulikzylinder mit größerem Kolbendurchmesser ein.

Hydraulikzylinder und die nötigen Anschweißaugen bekommt man für wenig Geld im Netz.

5min Schweißen, 10min einbauen.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon Alla gut » Fr Feb 12, 2021 7:35

Und du schreibst sch...... Wichtigtuerei !
Der Steuerblock am Griesser hat ein DBV für alle Funktionen ,wenn alle andern Funktionen Kraft haben kann der Fehler wohl nicht von fehlendem
Druck kommen .

Der Zustand der Pumpe im offenen System mißt man wie ein Belastungs EKG .
Man mißt den Volumenstrom bei verschiedenen Drücken !!
Aber hier ist das nicht notwendig wenn die anderen Funktionen Kraft und Geschwindigkeit haben .

Und Tschüß
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon GeDe » Fr Feb 12, 2021 16:21

Mei,gehts hier zu...
Ich weiß nicht,was manche für ein Problem haben.
Der Druck und die Kolbengröße erzeugen die Kraft,die Pumpengröße/-drehzahl und Leitungsquerschnitt den Volumenstrom -der hier erstmal nicht wichtig ist.
Ob man bei 150bar den Kolben jetzt mit so geringem Volumenstrom bewegt daß die Zange eine Stunde braucht um zu schließen oder den Volumenstrom so hoch nimmt daß die Zange in einer Sekunde schließt,verändert nichts an der Schließkraft.
Als erstes gehört mal der Pumpendruck gemessen.Dann kannst Du am (Haupt-)Hubzylinder den Druck messen.Danach noch am Schließzylinder.
Manoneter auf die Leitung schrauben,Ventil betätigen und Druck ablesen.Lässt Du den Hebel vom Steuerventil los (muss dann in "Nullstellung" gehen) und der Druck fällt ab,ist der Steuerschieber im Ventil undicht/verschlissen.
Sollten die Schieber dicht sein,schraubst Du die "öffnen"-Leitung an der Zange ab und gibst auf die "schließen"-Leitung Druck.Wenn dann aus dem offenen Anschluß Öl austritt,ist Dein Zylinder innerlich undicht.
GeDe
 
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon DST » Fr Feb 12, 2021 21:47

Alla gut hat geschrieben:Und du schreibst sch...... Wichtigtuerei !
Der Steuerblock am Griesser hat ein DBV für alle Funktionen ,wenn alle andern Funktionen Kraft haben kann der Fehler wohl nicht von fehlendem
Druck kommen .

Der Zustand der Pumpe im offenen System mißt man wie ein Belastungs EKG .
Man mißt den Volumenstrom bei verschiedenen Drücken !!
Aber hier ist das nicht notwendig wenn die anderen Funktionen Kraft und Geschwindigkeit haben .

Und Tschüß


Bei einem Kraftproblem ist eine Fördermengenmessung völlig am Ziel vorbei.

In diesem aktuellen Fall ist eine derartige Empfehlung die von dir genannte "Wichtigtuerei" .

Du schreibst von "Zustandsmessung im offenen System"
das ist soweit schon korrekt, zeigt aber deutlich das du nur Halbwissen bei dem Thema hast....



Aber Egal.

Der TE ist Laie, sonst hätte er hier nicht gefragt,
und mehrere User haben schon gute und einfache, für Laien verständliche Empfehlungen gebracht.


Die Zange hat ein Problem mit der Schließkraft bzw Haltekraft.

Die Schließkraft kommt vom Hauptdruck, der sollte als erstes geprüft werden, nach ein paar Jahrzehnten kann der Druck schon mal etwas niedriger geworden sein.

Das Manometer sollte hierzu zwischen Pumpe und Steuerblock mittels T-stück angeschlossen werden.
Nun kann man alle Funktionen prüfen, die "guten" und die "schlechten"
Wenn alles passt dann ist der Druck auf allen Funktionen gleich.

Soll die Schließkraft erhöht werden ohne den Systdmdruck zu erhöhen, dann nimmt man einen größeren Zylinder.

Die Haltekraft für die Zange prüft man wie von @GeDe beschrieben in der Leitung zwischen Steuerblock und Zange, Bodenseitig.

Fällt der Druck schnell ab dann ist Leckage vorhanden.
Leckage im Steuerblock kann man mit einem entsperrbaren Rückschlagventil am Zylinder Bodenseitig beheben.

Soweit meine "Wichtigtuerei".



Bei dem Fall hier zwar off Topic,
aber mal eine grobe Prüfung für den Zustand einer Zahnradpumpe,
für Laien verständlich:

Beispiel für den genannten Mistbagger:
Hydrauliköl Betriebswarm, Volle Zapfwellendrehzahl - schweres Teil heben = funktioniert.
Zapfwellendrehzahl auf 3/4, 1/2, 1/4 und Leerlauf reduzieren und jeweils das schwere Teil heben.
Je geringer die Drehzahl zum Heben sein kann je besser ist der Zustand der Pumpe.
Absolut simple Methode, ohne jegliches Prüfwerkzeug. :-)

Hebt der Bagger das schwere Teil nicht mehr dann heißt es aber im Umkehrschluß nicht automatisch das die Pumpe defekt ist, hier können auch andere Probleme im Hydrauliksystem vorliegen.


Etwas genauere Prüfung mit Manometer:
Volle Drehzahl - voller Druck
Drehzahl verringern - Druck fällt ab.
Je größer die Druckdifferenz zwischen max. und min. Drehzahl umso größer der Verschleiß einer Zahnradpumpe.
Prüfungen wiederum auf allen Funktionen durchführen, um Fehler in einer einzelnen Funktion auszuschließen.

Ich hatte Zahnradpumpen die brachten bei voller Drehzahl noch 200bar und bei niedriger Drehzahl nur noch weniger als die Hälfte.
Die jeweils neuen Pumpen brachten dann gut 180Bar oder mehr bei niedriger Drehzahl.
Also höchstens knapp 10% Druckverlust zwischen max. und min. Drehzahl bei einer nagelneuen Pumpe.
Drehzahl war 2500 bzw 700 1/min.

Meine angegebenen Werte sind als grobe Vergleichswerte zu verstehen und können natürlich von Hersteller zu Hersteller variieren, aber für eine einfache Prüfung reicht es aus.

Eine fachgerechte "Volumenstromessung" bei einer Zahnradpumpe am Mistbagger wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Gruß Daniel
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Re: Griesser Mistbagger Hydraulik-Problem

Beitragvon Englberger » Fr Feb 12, 2021 22:10

zupi hat geschrieben:Neuen passenden Zylinder rein (1-2 Nummern größer) und die Zange war fürs Hobby durchaus brauchbar

Hallo,
hab an meinem O+K L5 eine Billigzange dran die eigentlich viel zu wenig Kraft hat. Deshalb schon oft den Gedanken gehabt da einen grösseren Zylinder reinzumachen. Habs dann gelassen, weil meine grosse Cranabzange hab ich billig gekauft, weil sie mehrfach gebrochen war.
Gut , die Lkw/Forwarderfahrer gehen nicht zimperlich um mit dem Werkzeug, aber wenn die Zange bricht/verzogen ist, sinkt der Wert auf 10% vom Kaufpreis.
Gruss Christian
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