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große stihl 660 nicht vollgasfest (unbelastet)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Elsaer » Di Nov 07, 2006 10:26

Ich stelle mal die virtuelle Werksführung von STIHL in die Diskussion:

http://www.stihl.de/werksfuehrung/motorenmontage/funktionspruefung.htm
oben rechts sind der "Betriebsführer" und 4 "Gäste" (die Kopf-Bilder da)

Bitte mal draufklicken;

Frage: Muss ich dem Kunden empfehlen, das Gerät - ähnlich wie bei einem neuen Auto - erst "einzufahren" und nach einiger Zeit nochmals zu überprüfen?
Antwort:Nein, unsere Motoren sind bereits voreingestellt und voll belastbar. Ein "Übertouren" ist also nicht möglich. Ihr Kunde kann sofort richtig loslegen.

Frage:Wichtig sind ja auch die Abgaswerte, nicht nur aus ökologischen Gesichtspunkten. Wie stellen Sie die Abgaswerte ein?
Antwort:Dazu nehmen wir uns Zeit und lassen die Säge warmlaufen. Denn Abgaswerte lassen sich nur im betriebswarmen Zustand justieren. Nach der Einstellung sind dann nur noch 1 bis 5 % Volumenprozent CO im Abgas vorhanden.

Ich mach mir auch erst mal Gedanken über diese neuen Statements....
daher für euch erstmal zur Info...

Gruß
Elsaer
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Beitragvon NetSeeker » Di Nov 07, 2006 12:52

Ja dann gehts ja auf Garantie! Wenns denn nicht der alter Sprit war.

Gruß NetSeeker
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Beitragvon ju » Di Nov 07, 2006 16:11

Hallo

ich kann mich nur an einige vor mir anschließen, einen Motor auf Vollgas warmlaufen lassen, da hätte ich auch meine bedenken!!!

Wir machen im jahr so einiges an Holz und haben noch nie eine Motorsäge Warmlaufen lassen, auch nicht wenn es sau kalt ist. Wir starten die Motorsägen und dann gehts auch schon ans sägen. Warum warmlaufen, wofür??? Und bei einer Stihl schon überhaupt nicht, die zieht nach ein paar Sekunden sowieso voll durch.

Grüße
ju
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Beitragvon Brombeerfoerster » Di Dez 19, 2006 21:22

[quote="Elsaer"]Ich stelle mal die virtuelle Werksführung von STIHL in die Diskussion:


Frage: Muss ich dem Kunden empfehlen, das Gerät - ähnlich wie bei einem neuen Auto - erst "einzufahren" und nach einiger Zeit nochmals zu überprüfen?
Antwort:Nein, unsere Motoren sind bereits voreingestellt und voll belastbar. Ein "Übertouren" ist also nicht möglich. Ihr Kunde kann sofort richtig loslegen.

So ein Schwachsinn!
Wer mit Sägen zu tun hat, weiß das das nicht stimmt.

Der einzige der hier was richtiges gesagt hat ist NetSeeker

Außerdem steht da der Kunde kann sofort richtig(!) loslegen :wink: [/b]
Brombeerfoerster
 
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Beitragvon Brombeerfoerster » Di Dez 19, 2006 21:54

Hallo Sebastian,

das machst du solange, bis Stihl dir sagt, was jeder (Profi) dir sagen würde.

1. Eine Säge wie die 066 oder jetzt MS660 hat einen recht großen Hubraum und sollte eingefahren werden. Das heist die ersten mind. 3-5 Tankfüllungen kein Vollgas im Leerlauf.

2. Die Sägen können werksmäßig gar nicht korrekt eingestellt sein, da auch der im Einsatzort der Säge herrschende Luftdruck eine Rolle spielt (Gemisch zusammensetzung, Kraftstoff/Luft)

3. Mit dem warmlaufenlassen ist OK, aber besser mit leichter Drehzahl. Dann fördert auch die Ölpumpe und du hast weniger Verschleiß an der Garnitur.

4. Solltest du Aspen, Motomix o.ä. verwenden. Längere Lagerdauer des Kraftstoffes, mehr Leistung und wesentlich weniger Gift in deiner Umgebung.
Wenn du selber mischt, dann nimm Stihl 2-Takt Öl und misch mit Benzin 1:50.

Wenn diese Punkte eingehalten werden, dann hält die 660 fast ewig
:lol:
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Beitragvon Brombeerfoerster » Di Dez 19, 2006 21:57

[quote="fichtenmoped"]d Aber ohne Belastung Vollgas zu geben halte ich für bedenklich.


Wofür auch ??!
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Beitragvon Markus K. » Mi Dez 20, 2006 9:48

wieso hast du mehr Verschleis an der Garnitur im Standgas, da sollte die Kette eh nicht mitlaufen!
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon henry » Mi Dez 20, 2006 10:56

Weil jeder Unsinn mit "weniger Verschleiß an der Garnitur" begründbar ist. Das kann ja wohl kaum jemand nachweisen.

Besonders wenig Verschleiß hat man an der Garnitur übrigens, wenn die Säge in Ölpapier verpackt im Karton liegt. :roll:
Mit freudlichen Grüßen
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Beitragvon Brombeerfoerster » Mi Dez 20, 2006 11:50

henry hat geschrieben:
Besonders wenig Verschleiß hat man an der Garnitur übrigens, wenn die Säge in Ölpapier verpackt im Karton liegt. :roll:


Das hast du fein bemerkt.
Aber hast du auch mal darauf geachtet dass, Temperatur bedingt, Haftöl ein unterschiedliches Fliessverhalten aufweist ?
So hast du doch zumindest schon eine "Vorschmierung" an Schwert und Kette.
Denn, gerade bei den wasserhaltigen Bioölen kommt es schnell zur Bildung von Kristallisierungen und Klumpenbildung..

Grüße
Andreas
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Beitragvon Brombeerfoerster » Mi Dez 20, 2006 11:53

Markus K. hat geschrieben:wieso hast du mehr Verschleis an der Garnitur im Standgas, da sollte die Kette eh nicht mitlaufen!


Ja sicher!
War auch'n Fehler!!

Warmlaufen lassen sollte man bei erhöhtem Leerlauf. Wie bei'm Auto, sachte warmfahren, Gell.
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Beitragvon KarlGustav » Mi Dez 20, 2006 13:04

Ich stehe solange doof rum und gebe kein Vollgas bis ich merke, dass die Säge geschmeidig läuft und gut Gas annimmt.

Ich lasse sie ungern im reinen Leerlauf warmlaufen, weil sie im Leerlauf nicht rund läuft. Kalt schon garnicht. Und gerade dieses untertourige Hacken geht besonders auf die Motorinnereien.

So was doofes.

Gruss

Karl
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Internet

Beitragvon henry » Mi Dez 20, 2006 13:10

SebastianF. hat geschrieben:aber was hat die kette mit dem motor zu tun?
Die iss da drangebaut und auch an der Garnitur und die wird doch immer irgendwie geschohnt. Und dafür iss das dann besser oder schlechter. Auf alle Fälle ist es wesentlich. Sonst würd's ja nicht im Internet stehen.
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Beitragvon Brombeerfoerster » Mi Dez 20, 2006 13:20

KarlGustav hat geschrieben:Ich stehe solange doof rum und gebe kein Vollgas bis ich merke, dass die Säge geschmeidig läuft und gut Gas annimmt.

Ich lasse sie ungern im reinen Leerlauf warmlaufen, weil sie im Leerlauf nicht rund läuft. Kalt schon garnicht. Und gerade dieses untertourige Hacken geht besonders auf die Motorinnereien.

So was doofes.

Gruss

Karl


Das war ein sehr guter Abschluß KarlG.

Dem ist absolut nichts hinzuzufügen !
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Beitragvon W-und-F » Mi Dez 20, 2006 13:49

Hallo an alle, wollen hier manche eine Wissenschaft aus dem Starten und Einfahren einer Säge machen? :lol:

Ich meine das sind Arbeitsgeräte oder brauch ich da für eine Sägenstunde 2 Stunden Vorbereitung? :lol: :wink:


brombeerfoerster hat geschrieben:Hallo Sebastian,

das machst du solange, bis Stihl dir sagt, was jeder (Profi) dir sagen würde.

1. Eine Säge wie die 066 oder jetzt MS660 hat einen recht großen Hubraum und sollte eingefahren werden. Das heist die ersten mind. 3-5 Tankfüllungen kein Vollgas im Leerlauf.

2. Die Sägen können werksmäßig gar nicht korrekt eingestellt sein, da auch der im Einsatzort der Säge herrschende Luftdruck eine Rolle spielt (Gemisch zusammensetzung, Kraftstoff/Luft)

3. Mit dem warmlaufenlassen ist OK, aber besser mit leichter Drehzahl. Dann fördert auch die Ölpumpe und du hast weniger Verschleiß an der Garnitur.

4. Solltest du Aspen, Motomix o.ä. verwenden. Längere Lagerdauer des Kraftstoffes, mehr Leistung und wesentlich weniger Gift in deiner Umgebung.
Wenn du selber mischt, dann nimm Stihl 2-Takt Öl und misch mit Benzin 1:50.

Wenn diese Punkte eingehalten werden, dann hält die 660 fast ewig



Zu 1. und 2.

Mal ne ganz blöde Frage an den Profi, du würdest eine Säge also im Leerlauf nicht Vollgas fahren, wie stellst du dann bitteschön den Vergaser ein?

Zu 3.
Was soll das der Garnitur bringen? Restöl ist immer an der Garnitur d.h. du wirst es so gut wie nie erleben dass die Garnitur „trocken“ läuft.

Die Drehzahl bei einer neuen Säge ist in der Regel sowieso unter der Höchstdrehzahl bzw. sollte so eingestellt werden. Dann nach den ersten 5-10 Betriebsstunden Vergaser korrekt einstellen und fertig ist das Ding!
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Beitragvon Brombeerfoerster » Mi Dez 20, 2006 16:05

W-und-F hat geschrieben:Hallo an alle, wollen hier manche eine Wissenschaft aus dem Starten und Einfahren einer Säge machen? :lol:







Zu 1. und 2.

Mal ne ganz blöde Frage an den Profi, du würdest eine Säge also im Leerlauf nicht Vollgas fahren, wie stellst du dann bitteschön den Vergaser ein?
Zu Einstellzwecken !

Zu 3.
Was soll das der Garnitur bringen? Restöl ist immer an der Garnitur d.h. du wirst es so gut wie nie erleben dass die Garnitur „trocken“ läuft.
Bei niedrigen Temperaturen.

Die Drehzahl bei einer neuen Säge ist in der Regel sowieso unter der Höchstdrehzahl bzw. sollte so eingestellt werden. Dann nach den ersten 5-10 Betriebsstunden Vergaser korrekt einstellen und fertig ist das Ding!
Das weis der Laie aber nicht !

Grüße
Andreas
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