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Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendrehzahl

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Kugelblitz » Sa Mär 12, 2016 18:02

Wie viel KW macht den der GT am Stummel?
Kugelblitz
 
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Schmuttertalerbua » Sa Mär 12, 2016 18:03

Ich schätz 15
Schöne Grüße aus dem Schmuttertal vom Bua
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Kugelblitz » Sa Mär 12, 2016 18:05

Hmm. Warscheinlich bei Höchstdrehzahl?
Kugelblitz
 
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Schmuttertalerbua » Sa Mär 12, 2016 18:07

Ja, aber wenn er das nicht packt dann kommt der IHC 433 in die Säge, der hat aber auch nur ne 540 er
Schöne Grüße aus dem Schmuttertal vom Bua
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon GüldnerG50 » Sa Mär 12, 2016 18:10

Hallo.

Das kenne ich irgendwo her... Haben ne Rolltisch mit 1:1 Getriebe und leichter Übersetzung per Keilriemen, mit 540 Upm reichts um gut zu sägen. Da damals aber kein Schlepper mit 1000er Welle da war, musste man fast vollgas sägen. Per Keilriemen ergibt sich eben das Problem, dass der Umschlingungswinkel verdammt klein wird. Damals wurde dann richtig Asche in die Hand genommen und so ein dreieckiges Übersetzungs-/Wendegetriebe gekauft und dort eingebaut, das macht 1:2. Seit mein Güldner da ist hängt der davor mit 1000er Welle und bisschen mehr als Standgas... Problem ist halt, dass der ZW Stummel näher an den Schlepper wandert, was bei manchen Sägen zu Problemen führt, da die eh schon recht kurze Gelenkwellen haben. Wenn im Anbaubock platz ist, warum keine "Vorgelegewelle" einbauen? Stück Welle mit ZW Profil, eine Aufsteckscheibe auf´s alte Getriebe und eine mit Spannbuchse unten auf die neue Welle. 2 Bocklager, 3 Riemen und fertig, kost aber auch Geld... :prost:

Bis jetzt hast du eine Übersetzung von 35:11 also 1:3,18. Eine Umdrehung am Getriebe macht 3,18 Umdrehungen am Blatt. Hast du bei 2000U/min am Motor 540U/min am Stummel, hat der Schlepper 3,7:1. Standgas macht ein Schlepper wie viel? 600??? Also hat man standgas 162U/min am Stummel. Standgas is aber nix, also bissal gas geben dann machen wir mal 850 am Motor und somit 230 am Stummel, Übersetzung von der Säge ist ja 1:3,18 also hast mit 850 Motorumdrehungen erst 730 Touren am Blatt. Peilen wir mal 1200Upm am Blatt an, müssten wir noch um den Faktor 1,64 schneller werden. Dein fehlendes Verhältnis ist also der Faktor 1,64. Das heißt du müsstest die kleine Scheibe auf 6,7cm verkleinern oder die große Scheibe auf 57,4cm vergrößern, was beides recht ungünstig sein wird, stichwort Umschlingungswinkel. Kannst auch beide ändern, aber das wird alles recht knapp. Baust dir ne Zusatzwelle ein, brauchst ne 100er und ne 160er Scheibe welche als Paar ordentlich Power übertragen können....

Grüße
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Falke » Sa Mär 12, 2016 18:13

540/350=1,54
35*1,54=54
Große Riemenscheibe also auf 54 cm vergrößern.

A.
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon GüldnerG50 » Sa Mär 12, 2016 18:19

Ich nommal....

Wegen der Antriebsleistung würd ich mir keinen Kopf machen, die kleinen GT haben ne riesen Schwungscheibe, bis den abwürgst gehen da sämtliche Riemen durch... Mein 19er ist für seine Größe ne richtige Sau. Meine Schwester kommt schlecht mit der schwergängigen Kupplung zurecht, die ist im Stand mit dem 5. Gang von der Kupplung gerutscht, der GT machte einen Satz nach vorne wie ein Rodeo-Gaul und fuhr einfach weiter... :lol: Mit der Säge hat man ja nur kurzzeitige Lasten, bis man nachgeschoben hat, ist die Drehzahl wieder voll da. Freillich gibt es diese verwachsenen Knollen, die man beim Spalten schon zur Seite geschmissen hat, da muss man dann halt etwas "Obacht" geben....

Grüße
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon 777 » So Mär 13, 2016 5:18

wieviel PS hat der GT ? ( bei Nenndrehzahl ! )
Ich denke, mit der 540er ZW schafft der kleine GT schon was, hätte er eine 1000er, würde es ihn schnell abwürgen, da fehlt dann die Kraft im Standgas.

Hab mir mal von einem Freund sein "Sägegespann" (42er Schlüter mit Binderbergerkreissäge mit Fö-band ) ausgeliehen.
Der Schlüter hat die 1000er ZW, für Langsamsäger geht das schon, wenn aber flott gesägt wird, klemmt es auch mal, da war der Schlüter auf einen Schlag aus, wie gesagt die Leistung von untenheraus fehlt.

Mein Nachbar hat den gleichen Schlüter 42, der war auch mal an meinem Growi 30to mit der 1000 ZW dran, geht nicht, wenn gedrückt wird , ist der Schlepper auf einem Schlag aus (außer man läßt die Spalthebel wieder los :roll: ).
Der Spalter braucht 28 PS, die haben die kleinen Schlepper erst bei höheren Motordrehzahlen.
Wenn ich den Spalter mit meinem 90er Landini betreib, da hat der auch im Standgas kein Problem. Denke so ab 50-60 PS gehts auch mit Stangas.

Mit Standgas eine längere Zeit den Schlepper zu betreiben, soll auch nicht gesund sein. Gib lieber etwas Gas, u. untersetz die Säge nicht zu stark.
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon kawabiker1971 » So Mär 13, 2016 13:35

Genau,

die 350er Scheibe müsste auf eine 540 Scheibe vergrößert werden, damit der gewünschte effekt mit 350 U/min am Zapfwelleneingang des Getriebes eintritt.
Das ist schon eine große Riemenscheibe, die man erstmal unterbringen muss....

Ich würde mir gedanken über ein anderes Winkelgetriebe machen mit besserer Übersetzung, was mindestens 1:1,5 oder 1:2 übersetzt.

Ich habe dieses Getriebe bei mir verbaut mit Übersetztung 1:2,78 - Drehrichtung beachten! :
https://www.granit-parts.com/product/Er ... 1018278077
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Schmuttertalerbua » Mo Mär 14, 2016 6:15

Guten Morgen.

Vielen Dank für eure Antworten.
Ich werd heute mal messen ob ich vorn so eine große Scheibe unterbringe.
Wenn nicht reduziere ich zumindest an der Sägewelle auf 8 cm denn die Riemenscheibe dort tausche ich sowieso aus denn bis jetzt war dort ein Kegelspalter montiert.
Brauchen tut den kein Mensch, stattdessen bau ich mir lieber ne 4er Scheibe ein und drunter nen E-Motor damit ich die Säge flexibler einsetzten kann.

Gruß
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon 3607 » Mo Mär 14, 2016 19:50

Schmuttertalerbua hat geschrieben:Danke für die schnellen Antworten!

Das die kleine Scheibe verkleinern auch was bringt verstehe ich schon aber warum nicht auch das vergrößern der großen?
Beim Fahrrad funktioniert es ja auch?

Gruß Simon


Natürlich kannst Du auch die Große vergrößern (wäre für die Kraftübertragung besser), aber:

Wenn Du etwa die Übersetzung verdoppeln willst - bei der kleinen Scheibe 11 auf 6 cm Ø - müsstest Du für das gleiche Ergebnis die große Scheibe von 35 auf 70!!!! cm vergrößern.....


Grüße aus Sachsen, Jürgen

...übrigens haben die gängigen Getriebe für Hydr.pumpen einen Faktor von 3,8 weil so eine Pumpe im Endeffekt ähnlich schnell laufen soll....
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Altmeister » Mo Mär 14, 2016 21:48

D1 x N1 = D2 x N2
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