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Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendrehzahl

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendrehzahl

Beitragvon Schmuttertalerbua » Fr Mär 11, 2016 23:18

Hallo zusammen,

ich habe eine Scheppach Wippkreissäge KWZ 7. Das Getriebe hat eine 1:1 Übersetzung die Scheibe auf der Getriebeseite 35cm Durchmesser und die Scheibe auf der Welle des Sägeblattes 11 cm.

Da ich auch gern mit meinem GT der keine 1000er Zapfwelle hat mit der 540er leicht über Standgas sägen möchte, würde ich gern die Riemenscheibe am Getriebeausgang vergrößern.
Wie berechne ich die Größe bzw. hat das von euch schon mal jemand berechnet?

Schon im voraus mal danke für eure antworten.
Schöne Grüße aus dem Schmuttertal vom Bua
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon MDstyle » Sa Mär 12, 2016 1:20

Moin, die 35er scheibe grösser machen ist Murks. Du musst die 11er um das Verhältnis 1000/540 kleiner machen. Also 6cm riemenscheibe rauf und gut. Hab das mal bei nem palax 100s gemacht der wurde von e motor auf zapfwelle umgebaut. Du musst dir das so vorstellen die riemenscheiben drehen den weg ihres umfangs also 35xpi bzw. 11xpi jetzt nimmst du ihnen die drehzahl von 1000 auf 540 damit sich das kreissägeblatt aber mit der gleichen drehzahl wie vorher dreht musst du den umfang der kleinen riemenscheibe verkleinern der weg bleibt gleich den gibt die 35scheibe vor nur die Umdrehungen steigen. 540:1000x11 = 5,94
Zuletzt geändert von MDstyle am Sa Mär 12, 2016 1:41, insgesamt 1-mal geändert.
MfG Tom
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Fuchse » Sa Mär 12, 2016 1:33

Mit 6cm wirst du kein Sägeblatt mehr antreiben können.
Das rutscht nur noch.
Beim SSA sind 5 Riemen auf einer 100er Scheibe.
Bei 60 mm ist es nicht mehr möglich solche Kräfte zu übertragen. 80 mm ist minimum.
Gruß Robert
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon MDstyle » Sa Mär 12, 2016 1:49

soviel zur Theorie Praxis sieht dann anders aus. Danke fuchse
MfG Tom
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Fuchse » Sa Mär 12, 2016 2:06

Das war Praxis! Aber du erklärst mir sicher gleich,
das der Riemen auch über eine Nähnadel laufen kann.
Und Kraft übertragen kann ......... n8
Gruß Robert
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon MDstyle » Sa Mär 12, 2016 2:20

Hatte ich nicht vor,darum habe ich mich ja bedankt.
MfG Tom
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon John dein Deere » Sa Mär 12, 2016 7:14

Unter 8 cm Durchmesser der Riemenscheibe würde ich nicht gehen, dann wäre das eine Übersetzung von 1:4,4. Wenn du mehr willst, wirst du wahrscheinlich nicht drum rum kommen, ein anderes Winkelgetriebe einzubauen. Da kriegt du in ebay (Kleinanzeigen) auch gebrauchte für unter 100 €. Alternativ könntest du auch eine zweite Welle einbauen, um die Übersetzung zu erreichen, ich glaube aber nicht, dass das billiger kommt.
In meiner Säge hab ich ein Winkelgetriebe mit einer Übersetzung von 1:1,8 mit einer 25er Scheibe und einer 9 er an der Welle. Macht also eine Übersetzung von 1:5. Das Getriebe habe ich von einem Kollegen geschenkt bekommen, das war aus einem Miststreuer.
Ich lasse zum Sägen den Traktor so mit 1100 U/min laufen, wären bei dir ca. 1250 U/min.

So noch eine kleine Bemerkung zum Berechnen des Übersetzungsverhältnisses: Das "x pi" kann man sich sparen, da das sich sowieso rauskürzt, man kann daher nur "Durchmesser 1/ Durchmesser 2" rechnen und erhält die Übersetzung.

Gruß,
Lukas
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon MDstyle » Sa Mär 12, 2016 7:21

Moin lukas das war nur zur Erklärung. Winkelgetriebe wie du beschrieben hast wäre die einfachste und beste lösung. Denke Keilriemen und Riemenscheibe kommt auch nicht billiger und ist mehr fummelei.
MfG Tom
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Schmuttertalerbua » Sa Mär 12, 2016 8:13

Danke für die schnellen Antworten!

Das die kleine Scheibe verkleinern auch was bringt verstehe ich schon aber warum nicht auch das vergrößern der großen?
Beim Fahrrad funktioniert es ja auch?

Gruß Simon
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon yogibaer » Sa Mär 12, 2016 8:24

Ohne das Wissen über die tatsächliche Drehzahl der Zapfwelle bei "leicht über Standgas" und der zulässigen Umfangsgeschwindigkeit des Sägeblattes kann man hier kein Übersetzungsverhältnis berechnen.
Gruß Yogi
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Schmuttertalerbua » Sa Mär 12, 2016 10:25

Was die tatsächliche Drehzahl ist kann ich nicht sagen, bei der 1000er halt so das der Motor rund läuft.

Die Blatt Geschwindigkeit ist mit 1100-1400 angegeben.
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon kawabiker1971 » Sa Mär 12, 2016 14:17

Hallo,

ich muss da yogibaer grundsätzlich recht geben.

Das wichtige ist erstmal, welche Zapfwellengeschwindigkeit (U/min) liegt an, wenn beispielsweise der Motor bei 800-1000 U/min dreht?

Dann muss man sich das Übersetzungsverhältnis (welches am idealsten ist von den Riemenscheiben und Platz beim Umbau) einfach ausrechnen.

Ich habe beispielsweise auch eine Eigenbau-Säge von E-Antrieb umgerüstet auf Zapfwelle.
Geholfen hat ein Winkelgetriebe von Bondioli und Pavesi, welches ich in einer Auktion nagelneu für knapp 80,00 Euro geschossen hatte.
1000er Zapfwelle habe ich an meinem Fiat auch nicht; meine Riemenscheibe am Winkelgetriebe ist 150 und die auf der Sägewelle 90 und habe 2 Keilriemen. Durchgerutscht ist das bis heute höchstens 2x (kurzes Quitsch).
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Kugelblitz » Sa Mär 12, 2016 17:17

Schmuttertalerbua hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich habe eine Scheppach Wippkreissäge KWZ 7. Das Getriebe hat eine 1:1 Übersetzung die Scheibe auf der Getriebeseite 35cm Durchmesser und die Scheibe auf der Welle des Sägeblattes 11 cm.

Da ich auch gern mit meinem GT der keine 1000er Zapfwelle hat mit der 540er leicht über Standgas sägen möchte, würde ich gern die Riemenscheibe am Getriebeausgang vergrößern.
Wie berechne ich die Größe bzw. hat das von euch schon mal jemand berechnet?

Schon im voraus mal danke für eure antworten.



Kannst nehmen wie du willst.
Deine Getriebe Eingangsleistung ist entscheidend!
Bei dir 1:1
Welcher Wert soll denn als Antrieb rein kommen?
Du kannst die Drehzahl der Säge, durch verschiedene Riemenscheiben verändern.
Ein 70 cm Blatt, sollte nicht über 1350 U/min laufen, darüber fängt es an zu flattern!
Machst die am Getriebe schneller, hast zwar mehr U/min aber auch weniger Kraft/Durchzug.
Die Säge stirbt früher ab!
Wirst kleiner, rattert das Blatt durchs Holz.
Dann vibriert die Säge.
Kugelblitz
 
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Schmuttertalerbua » Sa Mär 12, 2016 17:53

Vielleicht steh ich auch auf dem Schlauch aber es ist doch egal ob ich im Getriebe die Drehzahl erhöhe oder mit der größeren Riemenscheibe?!

Also das ich an der sägenwelle kleiner werden kann ist klar aber nicht zu klein wegen der Kraft Übertragung.
Aber wie errechne ich das?
Ich kenn die Formel nicht?
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Re: Größere Riemenscheibe zur Reduzierung der Zapfwellendreh

Beitragvon Schmuttertalerbua » Sa Mär 12, 2016 18:02

Oder nochmal vereinfacht

Angegeben ist bei einer Zapfwellendrehzahl von 540 upm eine Blattgeschwindigkeit von 1100 upm

Am Getriebe hat die Riemenscheibe 35 cm an der Sägewelle 11 cm.

Ich möchte in Zukunft nur noch mit einer Zapfwellendrehzahl von 350 upm sägen um woeviel cm muss ich die Riemenscheibe am Getriebe vergrößern ?

Deswegen würgt es mir den Traktor nicht ab.
Und Getriebe tauschen kommt auch nicht in die Tüte.

Danke
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