Mister M hat geschrieben:Auf mittleren Böden (weiss jetzt nicht was du für einen Zusammensetzung hast) sL, Verwitterungsboden, 38-45 BP, keine Steine. Humusgehalt weiß ich nicht, kann aber nicht viel sein
Bei dir mit Kali ist das ja garkein Thema da streust du eben einfach mal anstelle von KAS, den Harnstoff, dann geht die Bindung von Mg und KALI auf und das Kali wird freigesetzt.
Bei der Stufe E kannst du getrost 3 jahre auf Kali verzichten (Fruchtfolge ist natürlich zu beachten )
Was heißt Fruchtfolge beachten? FF: 75% Getreide, 15% Si-Mais, 10% Körnerleguminosen
Ich würde mal an deiner Stelle ne Bodenprobe im Frühjahr ziehen und den Phosphatwert da noch mal anschauen.
Werd ich mal machen auf 1-2 Schlägen obwohl die letzte Probe erst vom 14.2.08 ist...
Ich kann das mit dem Phosphat-Mangel eigenlich gar nicht glauben...
Unser Landesbetrieb hat 2006 mal auf einem Schlag ne Probe gezogen, da war das P2O5 bei 16mg. Gestreut wurde dort seit jeher 15+15+15. 2 Jahre später messe ich 11mg P2O5, das kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Der ph-Wert fiel von 5,8 auf 5,6 in 2008. Kali Gehalt und Mg Gehalt blieben annähernd gleich.
aber es macht in der Tat den Anschein das bei dir das Kali hängt und zwar am magnesium. Wie hoch ist denn dein Boden PH ??
Boden PH lag am 14.2.2008 zwischen 5,4-5,7
Nun wurden im Schnitt 15dt CaO als Branntkalk im Herbst aufgebracht.
Gruß MM
Gruß