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Grundsteuer 2019

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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48 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon Ackerbauer1994 » Sa Dez 08, 2018 17:18

Habt ihr denn alle wenig Hof und Gebäude oda warum seht ihr das so entspannt?
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon CarpeDiem » Sa Dez 08, 2018 17:35

@Ackerbauer1994,
bevor du nun noch weitere Schnappatmung bekommst, oder irgendwelche Mittel zu dir nimmst, sei dir gesagt, dass doch die landwirtschaftlichen Gebäude, bei der Ermittlung des Einheitswertes, als Basis für die Grundsteuer, bisher überhaupt keine Rolle spielten. Nirgendwo habe ich gelesen, dass an diesem bisherigen Grundsatz irgend etwas geändert werden soll. Ich verstehe nicht, wo die Aufregung deinerseits herkommt? Du kannst einen riesengrossen Stall betreiben, ohne dass der Einheitswert in irgend einer Weise tangiert wird. Einzige Ausnahme, wenn deine Fläche nicht ausreicht, oder du nur auf Pachtgrund wirtschaftest, bekommst du einen Zuschlag für Viehhaltung.

Du solltest nicht vergessen, dass die Lw von der steuerlichen Behandlung bisher grundsätzlich mit Glacehandschuhen angefasst wurde! Völlig anders werden Gebäude die einer gewerblichen Nutzung unterliegen, bei der Einheitsbewertung erfasst, da würden dir die Augen übergehen!!
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon yogibaer » Sa Dez 08, 2018 18:02

Ackerbauer1994 hat geschrieben:Ich zahle im Jahr für unsern Betrie 1000eus Grundsteuer B.

Und das als Landwirt mit Urproduktion?
Gruß Yogi
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon Ackerbauer1994 » Sa Dez 08, 2018 18:38

In dem Internet kannst du nachlesen, das die Grundsteuer geändert werden soll. Ende 2019 muss alles entschieden werden. Da gibt es 3Variaten, entweder Einheitswert muss neu festgelegt werden. Dazu müssten alle Gebäude neu bewertet werden.... weil ihnen das zu viel Arbeit ist, wird entweder nach der Gesamtfläche Quadratmeterzahl deines Grundstückes gezahlt bzw bewertet. Oda 3Variante dein Boden des Grundstücks wird bewertet. Wenn du mich richtig verstehst, hätte das ganze Nachteile für Leute die auf dem land leben. Da diese groswe Gebäude und viel Garten besetzen. Das heisst dein Einheitswert der das letzte mal 1968 festgelegt wurde zählt nicht mehr. Es zählt dann nur Fläche. Und da du als Landwirt, viel Platz brauchst bist du der verlierer...
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon MartinGerste » Sa Dez 08, 2018 18:51

Ja, aber das sind doch gerade ungelegte Eier. Es bleibt abzuwarten, was und wie es da weiter geht.

Was willst du da für eine Antwort erhalten? Ohne Grundlage kein Überlegen was kommt. Hier bleibt nur Abwarten und Tee trinken.
Man kann sich ja nicht über jedes ungelegte Ei einen Kopf machen, da wirst ja verrückt.
Gruß aus dem Donau-Ries.........

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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon T5060 » Mo Dez 10, 2018 13:52

Pläne zur Grundsteuerreform: „Wasser predigen und Wein trinken“
Von: Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
„Die Pläne zur Grundsteuerreform zeugen einmal mehr von den Widersprüchen im Regierungshandeln. Wenn die Politik zu Recht den Wohnkostenanstieg beklagt, darf sie die Mieter bei den Betriebskosten nicht zusätzlich belasten“, kommentierte BFW-Präsident Andreas Ibel die Reformmodelle zur Grundsteuer aus dem Bundesfinanzministerium.

Ibel verwies dabei auf ein Steuermodell, das Bundesfinanzminister Olaf Scholz den Länderfinanzministern morgen vorstellen wird. Dieses knüpft neben Wohn- und Grundstücksfläche, Bodenrichtwert und Baujahr der Wohnung auch an die Miethöhe an. Dies würde insbesondere in Metropolen und Ballungsgebieten zu einer höheren Grundsteuer und somit einer höheren Belastung für die Mieter führen.

„Das Reformmodell des Bundesfinanzministeriums folgt dem Prinzip: Wasser predigen und Wein trinken. Da wo der Staat selbst Wohnkosten dämpfen könnte, holt er die Kostenkeule raus und verdient kräftig mit“, kritisierte Ibel. Durch eine höhere Grundsteuer würde der Staat höchstselbst mögliche Entlastungen der Mieter, etwa durch die Kappung der Mieterhöhung nach Modernisierung, zunichte machen. Diese soll am kommenden Donnerstag im Bundestag im Gesetz zur Mietrechtsänderung verabschiedet werden.

Beim diskutierten Reformmodell bleiben zudem viele Fragen offen, etwa über den Umgang mit steigenden Grundstückswerten und Mieten oder die Ermittlung einer fiktiven Miete für Selbstnutzer. „Das Grundsteuermodell könnte eine bürokratische Lawine auslösen, wenn es an die individuelle Miethöhe anknüpft“, warnte Ibel. „Genau das hat das Bundesverfassungsgericht jedoch in seinem Urteil kritisiert. Deshalb brauchen wir jetzt eine Lösung, die unnötige Bürokratie vermeidet und Wohnen nicht weiter verteuert!“
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon 2810 » Mo Dez 10, 2018 14:26

Ackerbauer1994 hat geschrieben:..... Ich behalte meine 30ha zieh in ne kleine Wohnung und kassier nur die Prämie von der Eu


Falls sich Dein EHW überhaupt ändert durch den Verkauf der Hofstelle - die FÄ ändern erst wenn bestimmte Größen überschritten sind oder wenn Du gar nichts mehr besitzt --> dann kein EHW --> keine Grdst.

Aber mit den 30 ha Landw.ohne Gebäude wird Dir vom FA eine fiktive Hofstelle zugerechnet . Ist dann
jedoch auch Grdst A
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon Jm010265 » Mo Dez 10, 2018 14:34

Des wird soweit kommen das Wohneigentum in unserer deutschen Neidkultur als geldwerter Vorteil gerechnet wird und auf das Einkommen mit angerechnet wird.....
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon T5060 » Mo Dez 10, 2018 14:50

Jm010265 hat geschrieben:Des wird soweit kommen das Wohneigentum in unserer deutschen Neidkultur als geldwerter Vorteil gerechnet wird und auf das Einkommen mit angerechnet wird.....


Das ist dann unter Kanzler Habeck und Vizekanzlerin Krampf-Knarrenbauer durch aus möglich
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon marius » Mo Dez 10, 2018 17:33

T5060 hat geschrieben:
Jm010265 hat geschrieben:Des wird soweit kommen das Wohneigentum in unserer deutschen Neidkultur als geldwerter Vorteil gerechnet wird und auf das Einkommen mit angerechnet wird.....


und Vizekanzlerin Krampf-Knarrenbauer


Na, zum Glück ists nicht der Merz geworden der hätte uns sonst " ausgemerzt " :mrgreen:
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon BMWi3 » Mo Dez 10, 2018 18:26

T5060 hat geschrieben:
Jm010265 hat geschrieben:Des wird soweit kommen das Wohneigentum in unserer deutschen Neidkultur als geldwerter Vorteil gerechnet wird und auf das Einkommen mit angerechnet wird.....


Das ist dann unter Kanzler Habeck und Vizekanzlerin Krampf-Knarrenbauer durch aus möglich


So funken wir auf der gleichen Frequenz :klee:
Das ist wirklich nicht unrealistisch und das dumme CDU Stimmvieh in Hamburg schnallt es nicht.
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon CarpeDiem » Mo Dez 10, 2018 18:26

2810 hat geschrieben:Aber mit den 30 ha Landw.ohne Gebäude wird Dir vom FA eine fiktive Hofstelle zugerechnet . Ist dann
jedoch auch Grdst A


Das ist die Frage, wenn er verpachtet unter Aufgabe der Betriebsgebäude, dann könnte man auch zu einer Betriebsaufgabe kommen, mit allen Folgen daraus, die nicht nur die GrSt betreffen!
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon marius » Mo Dez 10, 2018 20:14

Das ist schon richtig. Ohne Hofstelle unterstellt das Finanzamt eine Betriebsaufgabe.
Das wird dann steuerlich ein richtig dicker Brocken...der hoffentlich nicht im Halse stecken bleibt....
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon Ackerbauer1994 » Mo Dez 10, 2018 21:16

Wie macht ihr das Landwirtskollegen, habt ihr alle kleine Gebäude bzw Grundstücke
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Re: Grundsteuer 2019

Beitragvon CarpeDiem » Mo Dez 10, 2018 21:30

Ackerbauer1994 hat geschrieben:Wie macht ihr das Landwirtskollegen, habt ihr alle kleine Gebäude bzw Grundstücke


Nochmal, ich verstehe deine Sorgen nicht. An dem auf einem modifizierten Ertragswertverfahren basierenden Einheitswert eines L+F Betriebes wird sich nix ändern! Deshalb ist es doch völlig wurscht wie gross deine Betriebsgebäude sind.

In der gegenwärtigen Diskussion neuer Einheitswerte sind die landw. Flächen und Betriebe doch aussen vor!
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