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Gülle

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Gülle

Beitragvon HMRSR » Fr Jul 20, 2007 11:02

Hallo!

Bin heute bei einem Landwirt gewesen bei dem die Jauche nicht die Gülle sehr stark und scharf gerochen hat!
Warum riecht sie bei einem Landwirt stärker und beim anderen weniger!
Liegt es an der hohen Außentemperatur oder haben manche Tierassen sowieso schärfere Jauche?

Wäre dankbar für einige Antworten

mfg
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Beitragvon Komatsu » Fr Jul 20, 2007 12:18

Einige füttern Knoblauch und Zwiebeln, andere nicht .......
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Beitragvon H.B. » Fr Jul 20, 2007 20:39

Das ist doch ganz einfach:

bei dem Bauern, den du nicht leiden kannst, stinkt die "Scheiße" (in dem Fall Jauche) mehr, als bei einem befreundeten........
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Beitragvon Kaninchen » Fr Jul 20, 2007 20:44

Guck mal hier:
http://www.plocher.de/deutsch/main.php?pageid=11

Ein Landwirt aus der Gegend hat mir erzählt, dass er es ausprobiert hat und obwohl er nicht dran glauben mochte, wirkt es... :roll:
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Beitragvon H.B. » Fr Jul 20, 2007 20:53

Kaninchen hat geschrieben:Guck mal hier:
http://www.plocher.de/deutsch/main.php?pageid=11


......klingt sektenähnlich. Wenn eine Firma Gülle schon als Problemstoff bezeichnet, ist weiterlesen zwecklos :?
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Beitragvon Kaninchen » Fr Jul 20, 2007 20:58

H.B. hat geschrieben:
Kaninchen hat geschrieben:Guck mal hier:
http://www.plocher.de/deutsch/main.php?pageid=11


......klingt sektenähnlich. Wenn eine Firma Gülle schon als Problemstoff bezeichnet, ist weiterlesen zwecklos :?


Du, das war ein sehr konventioneller Landwirt... :roll:
Manche Dinge erscheinen uns fremd und wir verstehen sie nicht... und sie wirken doch... :roll: wie auch immer....
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Beitragvon H.B. » Fr Jul 20, 2007 21:07

Liebes Kaninchen, so ists halt.

Wenns so etwas in preiswerter und umweltschonender Form gäbe, wär die Anwendung Vorschrift :shock:
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Beitragvon Komatsu » Fr Jul 20, 2007 22:05

Plocher ist sowas wie ne antrophosophische Kirchensteuer .......
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Beitragvon Kaninchen » Fr Jul 20, 2007 22:26

H.B. hat geschrieben:Liebes Kaninchen, so ists halt.

Wenns so etwas in preiswerter und umweltschonender Form gäbe, wär die Anwendung Vorschrift :shock:


Hä? Preiswert/umweltschonend und andereseits Vorschrift sind 2 Dinge, die nicht zusammen passen.... :roll:
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Beitragvon SHierling » Sa Jul 21, 2007 2:58

Hallo,
über den Geruch von Gülle und Jauche sind in den 70er und 80er Jahren massig Untersuchungen gelaufen, natürlich ist der Geruch je nach Tierart unterschiedlich, danach je nach Futter, und da dann halt je nach Verdaulichkeit der Ration. Hat also zunächst mal weder mit Glauben noch mit "Hokuspokus" zu tun sondern ist schlichtes Handwerk. Ihr Pappnasen :-) *mal rumalbere*

Ich bin an sich auch kein Feind von Neuigkeiten, aber es gibt halt gerade im Bereich Güllebehandlung gute Chancen, mit Placebo-Effekten, Wundermittelchen und teurem Schnickschnack den Bauern Geld aus der Tasche zu ziehen, weil im Normalfall keinier ein Olfaktometer zu Hause stehen hat, und es NACHGEWIESEN auch Geruchsmindernde Maßnahmen gibt, die einzig und allein darauf beruhen, daß der Bauer glaubhaft versichert, er hätte da jetzt so ein tolles neues Mittelchen.. . Auch Zeitungsartikel wirken in so einem Fall geruchsmindernd!
Beurteilt wird sowas nicht danach, ob es unbekannt ist und deswegen vielleicht wirken könnte, sondern danach, ob es bekannt ist, und damit eine Wirkung schon mal rein physikalisch auszuschließen ist. Und das ist imho bei den Plocher-Sachen der Fall.

Wer sich das antun will, mag sich mal die alten Unterlagen raussuchen, ich glaube, es gibt von Bakterien über Gleichstrom bis zu frommen Sprüchen nichts, was man in dem Bereich nicht schon versucht hätte. Außer evtl den Papst mal untertauchen....

Grüße
Brigitta
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon gerd gerdsen » Sa Jul 21, 2007 6:21

ich hab da mal wieder ne ganz wissenschaftliche theorie: die eigenen fürze stinken ja auch nicht !
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Beitragvon euro » Sa Jul 21, 2007 8:11

Wieso stinkt Biogas-Endsubstrat kaum noch?
Weil alle Säuren, Fette sowie die Organic bis zu einem Lignin-Restanteil abgebaut ist. Um einen geruchshemmenden Effekt anderwertig zu erreichen braucht man schon grosse Anteile. Wir vermischen die Ferkelgülle mit Brauereikieselgur ( 4 - 1 ), haben seidem keine Probleme mehr mit Nachbarn aber grössere mit verstopften Düsen.
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Beitragvon Gress » Sa Jul 21, 2007 8:31

Ja diese "effektiven" Gülleverbesserungszusätze, man kann es oft garnicht glauben zu was sich Menschen motivierten lassen , wenn nur der Schmarrn glaubhaft genug gepriesen wird....
Weil ich schon bei " eff..... bin , hier geht grad die Seuche mit den "effektiven Mikroorganismen" um . Hab manchmal das Gefühl s kauft schon jeder ....wisst Ihr hierzu mehr?

Spülmaschinen , Edelstahlteile - wird alles blitziblanki damit . Gülle mit "IM`s" gespritzt ist zu Gold aufgewertet.
Salat im Garten wächst , als sei er zum Genturbokraut mutiert , blablablablablablabla ect. ect.

:?: :?: :?:

Gruß und klär mich mal einer auf - bitte :wink:
Gress
 
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Beitragvon Nick » Sa Jul 21, 2007 9:15

@gress:

schau mal hier, 2. seite glaube ich
http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t ... n&start=30

mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Beitragvon SHierling » Sa Jul 21, 2007 9:25

Hallo,
Jo, genau - die EM_leute leben an sich doch nur vom schlechten Management der User. Das Prinzip ist ganz einfach - und funktioniert tatsächlich, aber nur bei Leuten, die Fehler machen.
Du nimmst einen Haufen unterschiedlicher Mikroorganismen, möglichst viele verschiedene, und die schmeißt Du IRGENDWO hin. Vermehren tun sich dann da genau die, die die Lücke derer ausfüllen können, die vorher gefehlt haben. Also z.B. Stämme, die mit _etwas_mehr Luft zurandekommen als die üblichen SiIobakterien, Pilze oder Kleinstlebewesen, die Deinen neuen Kloreiniger besser vertragen, oder den pH-Wert in Deiner Regentonne geschickter ausnutzen können als die vorherigen.

Klappt, hat aber - meiner Meinung nach - einen ganz gravierenden Nachteil: die biologische Vielfalt wird von EM nicht etwa erhöht, sondern weltweit und in jeder nur möglichen Ecke unterdrückt und gleichgeschaltet. Als ob man Weizensaat nur noch als Mischsaatgut verkaufen würde und dafür die Ausaatstärke erhöhen. Dann bekommt man auch in JEDER Gegend einen guten Ertrag, - hat aber über kurz oder lang keine Grundlage mehr für Sortenversuche, und das Geschäft machen diejenigen, die die Elternlinien (oder EM-Stämme) für sich gepachtet haben.

Biologischer Unfug sondergleichen, auf den aber leider ausgerechnet immer die reinfallen, die "viel in der Biologie herumarbeiten" :(

Grüße
Brigitta
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