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Günstiger Maststall

Alles rund um das Borstenvieh.
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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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preiswerte Ställe in lasttragender Strohballenbauweise

Beitragvon Hannes Jung » Fr Nov 21, 2008 17:57

Hallo Harkon und Reini,
Danke für die kritischen Stellungnahmen.
Bei den von mir erwähnten landwirtschaftlichen Gebäuden in "Last-tragender" Bauweise ist das Stroh nicht nur Dämmung, sondern vollwertige Wand mit hoher Dämm- und Wärmespeicher-Qualität. Dabei handelt es sich nur um die Gebäudehülle, unabhängig von dem technischen Ausbau im Inneren. Die lasttragenden Strohwände sind dampfdiffusionsoffen und bieten einen guten Feuchteausgleich und somit ein ausgeglichenes Raumklima. Diese Bauweise, die im ökologischen Wohnbau angewendet wird, ist aus oben genannten Gründen, für Landwirte sowohl eine Verdienstmöglichkeit (Verkauf entsprechender Strohballen), als auch eine Möglichkeit mit Eigenleistung hochwertige, preisgünstige Gebäude zu erstellen.

Gruß Hannes Jung
Dateianhänge
DSCF6334.JPG
Pferdeunterstand in Norwegen
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Beitragvon harkon » Fr Nov 21, 2008 18:05

Was sagt denn da die Brandversicherung so?
In unserer Region ist in der vergangenen Ernte wieder mehr Stroh gepresst worden, weil die Nachfrage gut ist, jedoch sind einige Strohmieten von irgendwelchen Strolchen angesteckt worden...

Gruß,
harkon.
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Beitragvon Richy06 » Fr Nov 21, 2008 19:23

Guck mal hier: http://www.bio-austria.at/content/downl ... _Boehm.pdf
Hab mir den Stall schon angesehen, es funktioniert wirklich sehr gut. Sonst kann ich noch empfehlen:Schweinehaltung in Außenklimaställen von R. Wiedmann. Ich halte zwar grundsätzlich im Freiland, baue aber grad im freigewordenen Kuhstall 3 Abteile für wahlweise Mast / Vormast / Abferkeln mit Ruhekisten in unterschiedlichen größen (zum Abferkeln zwar etwas überdimensioniert, aber das wird meine Schweine nicht stören ;-)) aus einer Mischung aus dem Link, dem Buch und praktischer Erfahrung aus der Freilandhaltung.
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Beitragvon Meini » Sa Nov 22, 2008 18:41

harkon hat geschrieben:Noch mal als kleine Ergänzung: wenn Du eine um 1:0,1 schlechtere Futterverwertung hast, dann ergibt sich bei 90 kg Zuwachs pro Tier und Futterkosten von 20 €/dt folgende Rechnung:

90 kg * 0,1 = 9 kg höherer Futterverbrauch pro Tier
9 kg * 0,20 €/kg Futter = 1,80 € höhere Futterkosten pro Tier

macht bei 2000 verkauften Tieren:
1,80 € * 2000 = 3600 €/Jahr

So schnell geht das. Und eine Futterverwertung von 1:0,1 hin oder her siehst Du den Tieren nicht an.


Das du mit derartigen Ställen nichts anfangen kannst ist jetzt wohl jeden Klar :wink: .Nur wie du einen Unterschied von 0,1 statistich ermitteln willst bleibt unergründlich :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitragvon harkon » Sa Nov 22, 2008 22:39

Ich habe nicht behauptet, dass ich statistisch irgendewtas begründen kann. Die Rechnung sollte nur verdeutlichen, wie man mit schlechteren Leistungen, die sich beispielsweise in der Futterverwertung niederschlagen, Geld verliert. Das kann eben schnell genauso viel sein, wie man eventuell anfangs beim billigen Stallbau gespart hat.
Ich bin keineswegs dogmatisch was die Gestaltung von Schweinemastställen anbelangt. Meinetwegen brauchen sie nicht gedämmt sein und Spaltenboden haben, nur wenn man mit diesem Betriebszweig Geld verdienen will, dann muss man eben die Leistungen mit allen Kosten vergleichen. Und nach meinen bisherigen Erfahrungen klappt das mit der intensiven Haltungsform besser.
Wenn mir einer mit konkreten Zahlen eine andere Variante darstellen kann, dann ist das doch prima. Dann lerne ich auch gerne dazu und orientiere mich zukünftig um.

Viele Grüße,
harkon.
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Beitragvon hans g » Mo Nov 24, 2008 10:19

schimmel hat geschrieben:Harkon, das System funktioniert nur im Zusammenhang mit einer öko oder bio und Direktvermarktung in kleinem Umfang.


Reini

auch das funktioniert nur,wenn der betreiber sich sehr engagiert--hier haben wir einen,der das jahrelang gemacht hatte,aber eigentlich pleite ist--der will es aber noch nicht wahr haben :roll:
hans g
 
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