liddle_tomtom hat geschrieben:Ich denke, dass die Deifnitionen von Wolff und Rancher ganz gut passen. Zumindest passen sie zu meinen Eltern und ich denke, dass sie gute Eltern sind.

Hürli -Power hat geschrieben: (...) Vorneweg vor alledem erst mal die Frage im Raume steht , ob das Kind einer 35 jährigen Erstgebährenden überhaupt von Nöten war , oder ob wir ihr nicht besser eines zu Adoption anbieten sollten ... Shierling weiß da die Antworten drauf ... (...)

Hürli, es tut mir Leid, aber ich versteh irgendwie nicht so genau, was du damit sagen willst. Willst Du darauf anspielen, dass sich heute immer mehr Frauen dazu entscheiden erst einmal die Karriere in den Vordergrund zu stellen und dann später Kinder bekommen (wollen) ??
Meine Oma hat damals ihr erstes Kind auch erst mit 33 bekommen und das ist nun mittlerweile fast 50 Jahre her. Und wenn ich in den Dorfchroniken daheim mal ein bisschen rumblättere, dann finde ich bestimmt noch mehr Familien wo das damals schon der Fall war.
Außerdem senken doch die ganzen 15- und 16-jährigen den Altersschnitt der Frauen bei der Geburt ihres Kindes wieder.

Gruß

liddle_tomtom

liddle_tomtom ... Du solltest Dir mal Shierlings Äußerungen im Threat " Das Ende der Intelligenz ?" durchlesen .. dann verstehst Du , worauf ich da jetzt mit meiner Zitatstelle drauf angespielt habe .... da ist Shierling förmlich zu Höchstform aufgelaufen ...

Ich denke , das es letztendes egal ist , ob ein Kind , je nach dem in welcher Umgebung es hineingeboren wird ....katholisch , evangelisch oder als Moslem aufwächst ... es sollte zumindest Glaube kennengelernt haben .. inwieweit es diese Option weiter nutzt und möchte , sollte es dann im Laufe seines Lebens für sich persönlich selbst entscheiden .....

Hürli, das mag ja sein.... aber wie soll das gehen wenn die Eltern selber keinen Glauben haben….

Ist das selbe wie mit Lesen um das Beispiel mal zu wechseln… damit sich das hier nicht wieder alles am Glauben aufhängt….

Wenn die Eltern ihre Kinder nicht vorleben das es auch gut ist mal ein Buch zu lesen ….. wie sollen die Kinder dann lernen das auch Bücher eine schöne interessante Welt eröffnen können und nicht nur PC Spiele

Flora

Flora bei dir hört es sich fast so an, als wenn Eltern die keinen Glauben besitzen schlechte Eltern wären
und ihre Kinder nicht auf den richtigen Weg bringen können.
Es gibt doch Religionsunterricht in der Schule, jedenfalls bei uns.
LG Emmy

Emmy hat geschrieben:Flora bei dir hört sich fast so an, als wenn Eltern die keinen Glauben besitzen schlechte Eltern wären
und ihre Kinder nicht auf den richtigen Weg bringen können.
Es gibt doch Religionsunterricht in der Schule, jedenfalls bei uns.
LG Emmy

es war nur ein Beispiel dafür das ich der Meinung bin das Kinder im entsprechenden Alter einfach auch die Möglichkeit gegeben werden muß noch ihren Vorstellungen die Welt zu erobern.... und kennen zu lernen.

Das mit dem Glauben ist nur immer so ein Gedanke von mir..... und der Religionsunterricht mmm also der fällt hier fast dauernd weg wegen Lehrer Unterbesetzung...
Flora

Flora hat geschrieben:

Emmy hat geschrieben:Flora bei dir hört sich fast so an, als wenn Eltern die keinen Glauben besitzen schlechte Eltern wären
und ihre Kinder nicht auf den richtigen Weg bringen können.
Es gibt doch Religionsunterricht in der Schule, jedenfalls bei uns.
LG Emmy

Nein, das wollte ich nicht sagen....
ich glaube gar nicht das Glauben an sich ein sehr wichtiger Punkt ist um gute Eltern zu sein....

es war nur ein Beispiel dafür das ich der Meinung bin das Kinder im entsprechenden Alter einfach auch die Möglichkeit gegeben werden muß noch ihren Vorstellungen die Welt zu erobern.... und kennen zu lernen.

Das mit dem Glauben ist nur immer so ein Gedanke von mir..... und der Religionsunterricht ....mmm also der fällt hier fast dauernd weg wegen Lehrer Unterbesetzung...

Flora

Das soll nun nicht heißen dass man einen Glauben haben muss. Das sollte letztlich jeder mit sich selber ausmachen
Das ist hier nur als Denkanstoß gedacht….

Ich bin nicht übermäßig religiös oder halte es für unbedingt wichtig das man an einen Gott glauben muss ....ich habe das Beispiel nur gewählt weil es hier schon erwähnt wurde…. also nicht gleich wieder radikal werden...

Flora

Woff bitte .... lesen.... das war ein Beispiel.... alles stürzt sich darauf ..... ich halte jedes Extrem für falsch

Flora

Mein lieber Hürli-Power,

Eins lese ich aus deinen Beiträgen heraus: DU hast definitiv KEINE Kinder.
Deine Kinder werden immer etwas von Dir haben, rein genetisch. Egal was für eine Erziehung sie geniesen werden.
Das A und O jeder Erziehung ist, daß sich die Erziehungsberechtigten einig sind. Einig in welche Richtung die Erziehung gehen soll. Wenn sie sich nämlich NICHT einig sind dann geht die Sache schief.Egal welche guten Gedanken man sich da gemacht hat.

Und in welche Richtung die Erziehung geht das hängt einfach von einem persönlich ab.

Dinge wie : Moral,Anstand, Ehrlichkeit etc etc. Also diese Dinge kann man nicht so einfach "anerziehen". Man kann sie seinen Kindern "vorleben". Mehr aber auch nicht.
Wenn du also jemals Kinder haben solltest. Überleg dir gut was denen "volebst". Denn in jedem Fall sind Deine Kinder auch immer das Spiegelbild von Dir. Sowohl genetisch als auch menschlich.

.......und das Spiegelbild kann manchmal grausam sein.

schimmel hat geschrieben:...wenn Kinder Eltern erziehen, kommt so was raus:

http://rtl-now.rtl.de/mildoku.php?conta ... 1&season=0


Das ist eine ganz normale Deutsche Familie....oder nicht...?

Reini

...kenne solche familie,allerdings nur 2 kinder

hans g hat geschrieben:tomtom---wenn ich so das bild in deinem avatar betrachte,muss ich doch sagen,dass deine eltern wohl rechtschaffende leute sind,denen deine erziehung recht gut geglückt ist

Vielen Dank für das Lob.
Unsere Eltern sind auch sehr zufrieden mit dem, was aus meiner Schwester und mir geworden ist.
Und dafür, dass sie damals in einigen Punkten zurückgesteckt und uns viel ermöglicht haben, sorgen wir jetzt dafür, dass die beiden mal einen schönen Wochenendtrip machen können und kümmern uns dann in der Zeit um den Hof.

Hürli -Power hat geschrieben:

liddle_tomtom hat geschrieben:Ich denke, dass die Deifnitionen von Wolff und Rancher ganz gut passen. Zumindest passen sie zu meinen Eltern und ich denke, dass sie gute Eltern sind.

Hürli -Power hat geschrieben: (...) Vorneweg vor alledem erst mal die Frage im Raume steht , ob das Kind einer 35 jährigen Erstgebährenden überhaupt von Nöten war , oder ob wir ihr nicht besser eines zu Adoption anbieten sollten ... Shierling weiß da die Antworten drauf ... (...)

Hürli, es tut mir Leid, aber ich versteh irgendwie nicht so genau, was du damit sagen willst. Willst Du darauf anspielen, dass sich heute immer mehr Frauen dazu entscheiden erst einmal die Karriere in den Vordergrund zu stellen und dann später Kinder bekommen (wollen) ??
Meine Oma hat damals ihr erstes Kind auch erst mit 33 bekommen und das ist nun mittlerweile fast 50 Jahre her. Und wenn ich in den Dorfchroniken daheim mal ein bisschen rumblättere, dann finde ich bestimmt noch mehr Familien wo das damals schon der Fall war.
Außerdem senken doch die ganzen 15- und 16-jährigen den Altersschnitt der Frauen bei der Geburt ihres Kindes wieder.

Gruß

liddle_tomtom

liddle_tomtom ... Du solltest Dir mal Shierlings Äußerungen im Threat " Das Ende der Intelligenz ?" durchlesen .. dann verstehst Du , worauf ich da jetzt mit meiner Zitatstelle drauf angespielt habe .... da ist Shierling förmlich zu Höchstform aufgelaufen ...

Das sind ja 15 Seiten in dem Thread.
Bei Gelegenheit werde ich mir die Ausführungen von Shierling ansehen.

Gruß

liddle_tomtom

Natürlich können Eltern ohne Glauben keine guten Eltern sein ...... nein , das ist natürlich Quatsch , aber was mir immer und auch hier wieder im Forum auffällt , ist einfach die Tatsache , das dann nicht einfach nur von den Eltern eingeräumt wird , das sie halt für sich weniger oder nicht glauben , sondern viel mehr es jedem in abfälliger Weise kundtun müssen ... wie gut sie ohne irgendeinen Gott über die Runden kommen können ... zwangsläufig beeinflußen sie mit solchen Verhaltensweisen auch ihre Kinder ... also mit der Chance auf ein neutrales Entdecken von Religion ist es dann wohl nicht mehr ganz so weit her ...

MexProfi hat geschrieben:

Deine Kinder werden immer etwas von Dir haben, rein genetisch. Egal was für eine Erziehung sie geniesen werden.


Dinge wie : Moral,Anstand, Ehrlichkeit etc etc. Also diese Dinge kann man nicht so einfach "anerziehen". M Überleg dir gut was denen "volebst". Denn in jedem Fall sind Deine Kinder auch immer das Spiegelbild von Dir. Sowohl genetisch als auch menschlich.

Natürlich stimmt diese so zitierte Aussage ... aber manchmal ist es auch so , das die nächste Generation ( also die jetzigen Kinder ) genau diese ihre Eltern und ihre Verhaltensweisen ablehnen werden ... und das nicht nur auf die Pubertät begrenzt ... dann stimmt es zwar immer noch mit der rein biologischen Genetik , aber das Wesen wird trotzdem ein ganz anderes oft gegenteiliges sein . Der Bruch mit solch einen Spiegelbild kann zig Ursachen haben , und das bedeutet noch lange nicht , das die Eltern " sozial besser " waren , als die Kinder es sein werden . In geselliger Runde kam mal die These auf , das die Entwicklung von Kindern zu 70 Prozent Vererbung wäre , und nur zu 30 Prozent Erziehung .... Der 23 jährige Sohn schaute seinen Vater daraufhin in der Runde nur noch entsetzt an ... und meinte .. " Ach Du Schei ... ße " ... und da hätte ihn wahrlich keiner der anderen in der Runde widersprochen ....
Flora ... Eltern können wohl Kinder zu bestimmten Dingen , wie in deinen Beispiel genannt ....die Bücher ...hinführen ... aber oft ist da schon eine Grundneigung des Kindes vorhanden ... ich wurde zwar damals auch mit 8 Jahren in der Bücherei angemeldet .. kann aber nicht unbedingt behaupten ... das es bei uns von altersher ein Faible zu Hause für Bücher gab ...

schimmel hat geschrieben:...Mensch Hürli, Versuch macht kluch.... bevor du dich in der Theorie verstrickst, versuche die Praxis...
Das ganze rumtheoretisiseren hilft dir in deinem Erkenntnisgewinn nicht weiter.

er hat doch FERKELZUCHT---kann er da doch mal genau zugucken---soviel anders sind MENSCHENKINDER auch nicht

schimmel hat geschrieben:...Mensch Hürli, Versuch macht kluch.... bevor du dich in der Theorie verstrickst, versuche die Praxis...
Das ganze rumtheoretisiseren hilft dir in deinem Erkenntnisgewinn nicht weiter. Erst das Elternsein wird dir die Augen öffnen vor dem wahren Leben. Alles andere ist graue Theorie und kann von außen sowieso nicht nachvollzogen werden. Erstaunlich ist die Erfahrung meiner Frau in der Schule, wenn die Junglehrer ohne Kinder eine Erziehung nach Lehrbuch vollziehen aber keinen Funken von Einfühlungsvermögen in die Denke, den Rhythmus des Kindes, ihre Macken und deren Ursachen, die Gefühlsausbrüche aufgrund von Kleinigkeiten, Ängste, etc. haben. Wie gesagt theoretisch haben sie es drauf, aber sie erreichen oft die Kinder gar nicht. Nach kurzer Zeit sind viele überfordert, weil sie nur darauf aus sind, es theoretisch richtig zu machen.

Reini

apropos Einfühlungsvermögen: kinderlosen Junglehrern vorwerfen, sie haben keine Ahnung von Erziehung ist aber auch nicht gerade einfühlsam....., ich würde sowieso etwas vorsichtiger sein mit solchen Äußerungen, so etwas kann sich schnell in der Dorfschule rumsprechen

AlbertS hat geschrieben:
apropos Einfühlungsvermögen: kinderlosen Junglehrern vorwerfen, sie haben keine Ahnung von Erziehung ist aber auch nicht gerade einfühlsam....., ich würde sowieso etwas vorsichtiger sein mit solchen Äußerungen, so etwas kann sich schnell in der Dorfschule rumsprechen

Hab ichs mir doch gedacht, Albert stammt von "dem Ufer"

euro hat geschrieben:
Hab ichs mir doch gedacht, Albert stammt von "dem Ufer"

“Ich kann nicht an andere Ufer vordringen, wenn ich nicht den Mut aufbringe,
die alten zu verlassen.” (André Gide, französischer Schriftsteller, 1869-1951)