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ha land pro pferd

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon KarlGustav » Do Feb 02, 2006 8:00

Grüße Buddy, der immer noch nicht weiß, wie es richtig ist.


Jo, Buddy ... genau aus dem Grund hatte ich eigentlich Latisha angesprochen, die mir ihre Formel mal erklären sollte, damit wir alle schlauer sind.

Naja, vielleicht meldet sie sich ja nochmal.

Gruss

Karl
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Beitragvon Deichratte » Do Feb 02, 2006 22:20

Geht es um die Erfüllung von Vorgaben oder das tatsächlich notwendige Land, um Pferde selbst satt zu kriegen? Bei letzterem rechnen wir hier oben im Norden mit 0,5 ha pro Pferd inkl. Winterfutter, 1 Morgen pro Pferd dagegen reicht für reine Sommerweide (Umtriebsweide, keine Standweide).

Der Formelkram sind Mindestgrößen für Boxen und angrenzende Ausläufe und hat nix mit Futter zu tun.
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Beitragvon Buddy » Do Feb 02, 2006 22:44

Hallo,

endlich mal noch ein Bremer hier.

aus welcher himmelsrichtugn von Bremen kommste denn?

Grüße Buddy
"Die Entscheidung, wofür ich bin, gibt mir doch noch lange nicht das Recht, gegen irgendetwas anderes zu sein, im Sinne von Intoleranz, oder wie." [Stefan Pokroppa]
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Beitragvon Deichratte » Do Feb 02, 2006 22:50

Äh *grübel* Osten, eher Südosten
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Beitragvon Buddy » Do Feb 02, 2006 22:59

habs grad deine HP gefunden. Schöner Hof.

Ich komm ja ganz aus dem norden.
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Beitragvon Deichratte » Do Feb 02, 2006 23:00

Woher denn. Hab schon gedacht, Du bist 'n Nachbar :D
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Beitragvon HSH » Fr Feb 03, 2006 14:54

Also... in der Box gehalten ist die Mindestanforderung 3x3 Meter. Für die Haltung ( damit die notwendigen Anlagen genehmigt werden ( Reitplatz Reithalle ) wird auf die Futtermenge abgestellt und diese wird für Pferde ( es gibt keinen Unterschied wg der Stockmaße ) auf 0,5 ha

Mal ein Auszug aus BW.
Empfehlungen für die Pferdeweide auf naturschutzfachlich wertvollen Flächen (allgemeine Empfehlungen zur Pferdeweide s. unter Kap. 3 Pferdeweiden):

Keine Pferdebeweidung auf empfindlichen Biotopen wie z. B. botanisch wertvollen Feuchtwiesen.
Allgemein nur auf trittfesten, ebenen bis mäßig geneigten Flächen.
Keine Winter-Beweidung (Gefahr der Eutrophierung bei Zufütterung)
Einsatz kleiner, leichter, futtergenügsamer Rassen wie Exmoor-, Island-, New-Forest-, Shetland-Pony, Fjord-Pferd, Konik. (Weniger Trittschäden und bessere Futterverwertung bzw. Verbiss von Binsen und Seggen sowie Problemarten).
Hochleistungstiere und säugende Stuten brauchen ein höheres Energieangebot und sind daher nicht für extensive Naturschutzflächen geeignet.
Verzicht auf Stickstoff-Düngung.
Angepasste Besatzstärke: auf gutem Weideland 2 Pferde/ha, auf ungedüngten oder ertragsschwachen Standorten 0,5 Pferde/ha.
Zeitiger Abtrieb (bei Weiderest von 30 bis 50%) zur Vermeidung von Überweidung.
Nachmahd nach jedem Weidegang.
Ausreichende Regenerationszeiten (30 bis 50 Tage) zwischen den Weidegängen
Max. drei Weidegänge pro Jahr.
Schutzmaßnahmen an Bäumen oder Hecken, die nicht befressen werden sollen.
Auszäunung von Gewässern, wo nötig.
Optimal: gemischte oder jahresweise abwechselnde Beweidung mit Rindern. Bei gleichzeitiger Beweidung sind 30% Pferde, 70% Rinder optimal. (Die Geilstellen der Pferde werden von Rindern als Futter akzeptiert und umgekehrt, so dass der Aufwuchs wesentlich besser genutzt und stellenweise Eutrophierung vermieden wird)(MICHELS 2000).
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Beitragvon Deichratte » Fr Feb 03, 2006 16:02

Ja ja, die Theorie. Nach DEN Vorgaben ist keine moderne Pferdehaltung möglich. Stellt man in unseren Breitengraden zwei Pferde auf einen Hektar, dann platzen sie, fressen nur das leckerste und der Rest verhunzt. 3x3 Meter ist für ein Großpferd zu klein. Wer so baut, liegt unter den Erfordernissen. Nur so als Beispiele....

Wer sich ernsthaft für moderne Pferdehaltung interessiert, dem empfehle ich das Buch 'Siege werden im Stall errungen', ein kompetenter Ratgeber mit vielen Anregungen.
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Beitragvon fendt59 » Fr Feb 03, 2006 19:39

Hallo
Ich habe bei mir am Stall 4 Pferde( 2 Araber,1 Traber,1 Isländer),die
Pferde werden in einem Offenstall gehalten.Das heißt ich habe für jedes Pferd einen eigenen befestigten Auslauf und eine eigene Box.Das hat den gr0ßen Vorteil,daß jedes Pferd individuell gefüttert werden kann und keine
Probleme mit Rangeleien entstehen.Die Ausläufe sind mit Elektrozaun getrennt.Im Bereich zur Box besteht die Abtrennung aus Gitter,welche
ein gegenseitiges beknappern(Mähnenkraulen) gewährleisten.Der Nachteil
ist halt,daß die Pferde ein entsprechendes Winterfell bekommen und daher der Aufwand zum Trocknen nach dem Reiten größer ist.Im Sommer
sind die Pferde ganztags draußen.ich habe ca 6 ha Koppeln.Allerdings
gewinne ich auf diesen noch das komplette Winterfutter ( Minisiloballen).
Allerdings werde ich dieses Jahr nicht umhin kommen verschiedene Koppeln über zu säen,da durch die Siloherstellung eine Selbsterneuerung der Grasnarbe ziemlich schlecht ist.
Gruß an alle Pferdefreaks :lol:
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Beitragvon Ennert-Gaul » Fr Feb 03, 2006 22:14

Hallo,
habe zur Zeit eine Rheinländer Stute und 2 Ponys bei mir im Offenstall mit befestigtem Paddock.
An Weidefäche sind ca. 2 Ha vorhanden. Reichen mir aus, um das ganze Winterfutter (Heu und Silage bzw.Heulage) selber zu machen. Und meist bleibt noch reichlich über.
Mit Weiderneuerung habe ich keine Probleme, da der 1.Schnitt für Heu oder Silage meistens erst erfolgt, wenn das Gras ausgeblüht ist, also reichlich Grassamen zur erneuerung überbleibt.

Gruß aus dem Ennert
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Beitragvon Deichratte » Sa Feb 04, 2006 10:09

Mist kann man bei uns gut auf Maisfeldern loswerden. Wir allerdings kompostieren ihn ein Jahr und lassen ihn dann auf dem Grünland verteilen.
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Beitragvon fendt59 » Sa Feb 04, 2006 11:31

Hallo
Den Mist kompostieren wir und bringen ihn dann im Spätherbst auf
die nicht mehr benutzten Wiesen.Ich setze allerdings nach jedem abweiden den Schlegelmulcher zum Putzen der Wiesen ein.Ein Wort
noch zu dem Mist,wir versuchen möglichst nur Mist auf den Misthaufen zu
bekommen und nicht wie bei vielen Pferdeleuten üblich einen großen Strohhaufen mit Misteinlage zu produzieren,daher reicht bei uns ein Sommer um guten Kompost zu erreichen.
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Beitragvon latisha » Mo Feb 27, 2006 1:06

Also erstmal, wer nicht rechnen kann ist selbst Schuld :D. Ich habe x Bücher über Pferde gelesen und wäre die Letzte, die ein Pferd schlecht behandeln würde!! Die Berrechnung ist für einen"geschlossenen Laufstall". Ich habe extra hinter das mindestens ein :!: geschrieben. Ich selbst halte überhaupt nichts von Boxenhaltung, da in einer derartigen Haltung für das Herdentier Pferd, eine Verhaltensstörung vorprogrammiert ist! In meiner Formel jedoch, komme ich nur bei der Liegefläche auf 10,9m²!! Das sind mehr als bei der Boxenhaltung, in der die Fläche meist 3 m² beträgt. Meine Formel ist jedoch der MINDESTE Wert für ein Pferd, um die Einhaltung seiner Indivualdistanz zu gewährleisten. Entschuldigt mal, da könnten sich die ganzen Reitbetriebe Deutschlands, deren Pferde webend in ihren Boxen stehen ein Scheibchen von abschneiden!! Das ! hinter "mindestens" war darauf bezogen, das je mehr Fläche, je besser! Der Meinung bin ich auch...
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Beitragvon latisha » Mo Feb 27, 2006 1:10

Sorry, das ich das nochmal anmerke, aber jeder der 2 x 1,65m rechnet wird nie ein Ergebnis von 2,72m kommen... Das sieht man auf einen Blick
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