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Hackschnitzel aus Abbruchholz

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon Conda » Di Feb 23, 2016 12:01

Hallo zusammen,

wollt mal nachfragen ob von den Besitzern einer Hackschnitzelheizung jemand Erfahrungen mit dem Häckseln von Abbruchholz hat?

Habe vor in nächster Zeit einen großen Dachstuhl und mehrere tragende Balken (unbehandelt) häckseln zu lassen, jedoch mach ich mir Sorgen um meine relativ neue Hackschnitzelheizung im Bezug auf die vielen Nägel (laut Heizungsbauer ohne Bedenken).

Am liebsten wäre mir eine Art magnetischer Metallabscheider oder ähnliches.. Gibt es sowas oder muss dass die Heizung/Förderschnecke aushalten können?


Danke schonmal.

Grüße
Conda
 
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon bauer hans » Di Feb 23, 2016 14:31

Conda hat geschrieben:Hallo zusammen,

wollt mal nachfragen ob von den Besitzern einer Hackschnitzelheizung jemand Erfahrungen mit dem Häckseln von Abbruchholz hat?

Habe vor in nächster Zeit einen großen Dachstuhl und mehrere tragende Balken (unbehandelt) häckseln zu lassen, jedoch mach ich mir Sorgen um meine relativ neue Hackschnitzelheizung im Bezug auf die vielen Nägel (laut Heizungsbauer ohne Bedenken).

Am liebsten wäre mir eine Art magnetischer Metallabscheider oder ähnliches.. Gibt es sowas oder muss dass die Heizung/Förderschnecke aushalten können?


Danke schonmal.

Grüße


ich hatte verkohlte hackschnitzel eines fachwerkhauses verheizt und öfter verklemmte metallreste
,allerdings hatte sich der ofen immer selbst befreit.
die staubbelastung war gewaltig.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon Falke » Di Feb 23, 2016 18:27

Macht sich denn der, den du häckseln lässt, keine Sorgen um seinen Häcksler - wegen dem Metall? :shock:

Bei meinem Kipper hat sich letztes Jahr beim Abladen von Hackschnitzeln beim Dorfwirt ein Bolzen mit 19 mm DM und ca. 150 mm Länge von der Heckklappe gelöst.
Konnte trotz verzweifelter Suche nicht gefunden werden. Es kam, wie es kommen musste. Einige Monate später blockierte die Schnecke. Diese war aber schon so weit
zugänglich, dass der Bolzen gesichtet und mit allerlei Werkzeug herausgehebelt werden konnte ... := :klee: :roll:



A.
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon Fuchse » Di Feb 23, 2016 20:51

Servus Conda,
welche Anlage hast du?

1. Nägel und sonstiges alles entfernen.
Oder
2. Abbruch Unternehmer beauftragen zum hacken, die haben Magnetplatten am Austragsband da wird das meiste Metall gefiltert.
Aber auch die können dir keine 100% Garantie geben.
3. Du entsorgst das Holz bei einem Abbruch Unternehmer das wäre die sicherste Lösung!

Ich würde die Balken ausnageln, dann hast zumindest zu 99% nur Holz. Und ein 80er Nagel wird deine Anlage nicht beschädigen.
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon steyrer188 » Mi Feb 24, 2016 7:30

Hallo MarlboroMann!
Man die haben früher aber auf`s Holzzeichen geschaut,ging mir mit Diehlen-Balken auch schon so,nicht zu glauben !!! Seitdem bekommt der Schreiner sie für Sicht-Decken,und der nimmt sie mit Handkuss,und ich kam noch nie finanziel zu kurz.Der Ärger damit lohnt nicht.

mfg steyrer188
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon rocco » Mi Feb 24, 2016 7:52

Uraltes Holz hat einfach keinen Energiegehalt mehr, darum brennt es so schlecht obwohl staubtrocken.
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon bauer hans » Mi Feb 24, 2016 10:17

Falke hat geschrieben:Macht sich denn der, den du häckseln lässt, keine Sorgen um seinen Häcksler - wegen dem Metall? :shock:


das war nen abbruchunternehmer,der das täglich macht!
allerdings hatte ich mir zum ausprobieren nur ca.50m3 geholt.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon Conda » Mi Feb 24, 2016 10:37

Habe aufjedenfall vor das staubtrockene Holz mit normalen Hackschnitzeln gut zu vermischen.

Konnte nur bislang keinen finden der einen Magnetabscheider mit anbietet. Muss mich wohl mal durchtelefonieren..
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon Conda » Mi Feb 24, 2016 10:40

Fuchse hat geschrieben:Servus Conda,
welche Anlage hast du?

1. Nägel und sonstiges alles entfernen.
Oder
2. Abbruch Unternehmer beauftragen zum hacken, die haben Magnetplatten am Austragsband da wird das meiste Metall gefiltert.
Aber auch die können dir keine 100% Garantie geben.
3. Du entsorgst das Holz bei einem Abbruch Unternehmer das wäre die sicherste Lösung!

Ich würde die Balken ausnageln, dann hast zumindest zu 99% nur Holz. Und ein 80er Nagel wird deine Anlage nicht beschädigen.


ist ne Hargassner Eco HK.

die größeren Nägel aus den Balken werden soweit möglich entfernt, jedoch bei der Dachlattung is es nahezu uferlos.
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon Ugruza » Do Feb 25, 2016 20:01

Meine persönliche Meinung zu dem Thema: lass es! Am Ende des Tages wird irgendein Eisenteil übersehen und blockiert (oder zerstört) dir Teile der Heizung. Ich habe auch einiges an Abbruchholz gehabt, habe aber alles entsorgt und mit Entnageln etc. gar nicht erst angefangen. Sowas kann man uU in einem Scheitholzkessel verbrennen, in der automatischen Beschickung hat das aber nichts zu suchen. Ich weiß nicht wie deine Vorraussetzungen sind, aber ich habe genug Eigenwald um meinen Bedarf an Hackgut mit Leichtigkeit zu decken - dh. ist mein Zugang vielleicht auch ein anderer.

lg Ugruza
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon Hulk20 » Do Jan 20, 2022 6:05

Hallo,
ich habe vorhergehende Unterhaltung entdeckt und möchte folgendes in die Runde werfen:
wir machen bei uns verhältnismäßig viel Einzelschutz an jungen Pflanzen.
Diese werden und sollen eigentlich auch weiterhin mit Drahthosen und mit 8 mm BetonStahlEisen zum Halten genommen werden.
Das funktioniert einwandfrei, die Stäbe halten, sind leicht rauszunehmen und werden durch den Draht durchgesteckt.
Allerdings habe ich immer so meine Bedenken mal ein solcher BetonstaubStahl länge ungefähr 1,30 m mit in den Hackschnitzel - Hacker Kommt.
Wir hatten immer stärker Stäbe mit 12 mm, die ich aber nun alle austausche - und ich denke, sollte mal ein 8 mm Stab reinkommen (noch nie passiert aber wenns ganz blöd kommt) sind zwar beim Hacker die Messer stumpf , aber er wird ihm keinen so großen Schaden zufügen können, dass mehr als 1000 € zu bezahlen wären. Natürlich hab Ich mir auch schon mal überlegt RobinienStäbe zu nehmen, aber die halten zwar lange, sind jedoch nach der Schutzphase unbrauchbar man muss wieder neue nehmen. außerdem kann man bei Fällungen die Stahlstäbe viel leichter ziehen und wieder einstecken.
Habt ihr Erfahrung mit Schäden oder ist ein Hacker dabei, der sagen kann was passiert wenn ein 8 mm Stab an die Trommel heran geführt wird.
Ich weiß nicht wie das ist mit eine Metallerkennung ist - vielleicht haben die auch sowas drin?

Gruß Hulki
Hulk20
 
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Jan 21, 2022 6:59

Hallo Hulk20!
Meines Wissens gibt es beim Einzug keinen Metallfinder,ganz entgegen von Maishäcksler u.Mähdreschern.Was ich schon weis,gibt es bei der Förderband-Austragung einen Magnet-Abscheider. Z.B.werden Möbel (Sperrholz) gehackt ist ein 200 L.Fass in 1 Std.voll mit Beschlägen.
Ein LU von mir lies das Holz von einem abgebrannten Bauernhof durch einen"Starchl"-Trommelhacker durch,mit einem kompletten neuen Messersatz drinnen.
Ich sah ihn in der Werkstätte nach der Arbeit. Das Gebläse sah aus als hätte man mit einem Gewehr von innen rausgeschossen. Es lagen jede Menge 8-20 mm Dm Eisenteile auf dem Hacker,von den Klammhacken u. Rafennägeln. Die Messer hatten kein Einziges nur überhaupt eine Scharte. Der LU konnte das nicht verstehen!
Ich erklärte es ihm,durch den Brand ist alles Eisen ausgeglüht u.demnach weich wie Butter. Wir haben heute noch einen guten Kontakt,zudem wir heute unsere Hackschnitzel selbst machen,u.er übernahm das System vom Schneckenhacker von mir!
Ein Schnecken-Hacker würde Eisen nie verzeihen!

mfg Steyrer8055
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon Alla gut » Fr Jan 21, 2022 9:24

Ich habe die komplette Verwertung von Altholz , Abruchholz ,alte Holzmöbel, Palletten usw schon gesehen und nachverfolgt .
Angeliefert wird bei einer Recyclingfirma z. B Remondis .
Die unterscheiden zwischen Altholz behandelt und unbehandelt .
Die schreddern das Zeug .Über ein Magnetband wird ein Großteil des Metales schon herausgeschieden der sogenannten "Hackschnitzel" .
Diese "Hackschnitzel "werden dann verladen ,zum Teil auf Eisenbahnwagons .
In einem Fall ging das Material dann nach Italien in eine Müllverbrennung .
In einem anderen Fall wurde es verladen auf LKW Sattelauflieger .
Von da ging es in ein Holzpelletwerk ,z.B German Pellets .
Im Pelletwerk wird mit dem Material die Trocknung für die Sägespänne betrieben .
Der Industrieofen ist für solches Material dort ausgelegt .
So ein Pelletwerk verbraucht am Tag z. b 80m3 von dem geschretterten Altholz .

Abbruchholz selbst verwerten macht kein Sinn .
Aufladen und zur Recyclingfirma bringen .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Hackschnitzel aus Abbruchholz

Beitragvon DST » Fr Jan 21, 2022 22:11

Die Entsorger haben die letzten Jahre mit den Preisen extrem angezogen.

2015 hab ich 10m³ total verdreckte Bretter, aber unbehandelt, für 55€/to bei der Veolia entsorgt, und lackiertes sowie Spanplatten für 65€/to.

2019 wollten die für Spanplatten schon über 120€, hab's dann bei der Lankreiseigenen Müllststation für 107€/to als privaten Restmüll entsorgt.

2021 ist der Preis für Restmüll auf 135€ gestiegen.

Von meinem Dachstuhlumbau 2018 hab ich ca 20Ster unbehandeltes Holz verfeuert.

Allerdings im HVG.

Der Heizwert war überraschend gut.

Für Hackgut hätte ich bei Sparren und Balken keine Bedenken, die großen Nägel sind überschaubar und auf den Sparren sind die Nägel auf einer Seite, und mit einem ordentlichen Nageleisen schnell gezogen.

Latten und Bretter sind da schon eher Geschmackssache.
Viel Arbeit für wenig Holzvolumen, und vom Gewicht überschaubar zwecks Entsorgung.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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