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Hackschnitzel im Holzvergaser

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon Schoofseggl » Sa Feb 12, 2022 18:29

Ich habe das Problem dass die ältere Generation im Haus keinen Ast liegenlassen kann, aber langsam in ein Alter kommt in dem das Äste aufarbeiten nicht mehr so gut von der Hand geht. "Lass den Dreck einfach liegen, düngt den Wald" kommt nicht so gut an, man hackt weiter und jammert dass es nicht mehr so gut geht. Ich brauche hier also eine Lösung das Zeug ob es Sinn macht oder nicht aus dem Wald richtung Ofen zu bekommen und den Aufwand dazu zu minimieren.
Mein erster Ansatz dazu, Hacken.
-Hackgut nur zum mal ne Schaufel davon dazwischen zu werfen, geheizt wird mit Scheitholz.
- Holzvergaser ist da, HDG, kann man von Oben auch mit HS laden, klappt mit dem Sägemehl vom Brennholz sägen auch.
- Hackgut möglichst grob, fällt weniger durch den Rost.
- Hackgutlagerung auf einem ausgedienten Ladewagen (Kratzboden ist leider schon raus), denke da bekomme ich 20m³ rein. Eine andere Möglichkeit zur sinnvollen Lagerung sehe ich aktuell nicht.
-Hackgutbringung aus dem Hänger wohl händisch, hier könnte ich mir ein Förderband vorstellen.
Hat jemand mit so einem Setup Erfahrungen?
Wie grob kann der Lohner bestenfalls hacken, hab da überhaupt keinen Anhaltspunkt?
Wie trocken muss das Zeug schon sein damit es Sinn macht das in einen Anhänger zu blasen?
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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon Steyrer8055 » Sa Feb 12, 2022 19:15

Hallo Schoofseggl!
Ich mach seit den 80er Jahren Grobhackgut.In den Großmaschinen LU mit 100er Sieb o.das Sieb ganz rausnehmen. Seit 98 eigene Erzeugung mit KOPO Schneckenhacher,seit 20 noch dazu mit einem Pöttinger AP2000 Buschholz-Hacker. Geheizt wird es im Küchenherd,Einsatz-Kachelofen zum Anheizen,u.in einem TOP-Lader Vergaser-Kessel. Dort geht die Masse durch,alles in händischer Beschickung,mit der Schneeschaufel.
Mein Rat lies den Thred "Grobhäcksler" durch da bekommst du einen guten Eindruck,wie das abgeht.
Die Hacker siehst du auf Youtube live. Ich nahm mein Grobhackgut,eine Probe auf eine Baumesse,bei uns im Land mit, u.zeigte es den verschhiedenen Kessel-Anbietern. Fazit, KÖB(Viesmann),HDG,u. Herz,waren die einzigen wo das ohne Probleme geht. Fröhling kann es biete aber keinen TOP-Lader an.Im Thred sind Etliche die in ihrem Vergaser das zum Scheitholz dazu heizen.Ich heize täglich 150-200L.so dazu. Mein Grobhackgut trocknet in 4-6 Mon.komplett durch.
Die Denkweise deiner Eltern ist nicht so falsch,nur weil es nicht modern ist,u.dazu braucht man auch keine moderne u.sündteure Hackgut-Heizung!

mfg Steyrer8055
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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon wald5800 » Sa Feb 12, 2022 20:15

Hab auch früher Grobhackgut geheizt. Mit einem Pöttinger Grobhacker 2080Z wurden Stauden gehackt. Hatte 4 Messer. Jetzt steht er herum der Gemeinschaftshacker. Theoretische Hacklänge war 3, 4,5 und 6 cm. Wie gesagt, theoretisch, es waren oft längere Stücke dabei, weil ja kein Sieb war. Für HS Heizungen also nicht geeignet. Für Großanlagen würde es gehen. Buschhacker konnte ohne weiters von einem 15er STEYR angetrieben werden.
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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon Groaßraider » Sa Feb 12, 2022 22:10

Steyrer8055 hat geschrieben:Die Denkweise deiner Eltern ist nicht so falsch,nur weil es nicht modern ist,u.dazu braucht man auch keine moderne u.sündteure Hackgut-Heizung!

mfg Steyrer8055


Doch, die Denkweise ist falsch, die Ganzbaumnutzung ist seit Jahrzehnten überholt und bring nur Nährstoff Entzug was dem Waldboden extrem schadet. Ebenso ist es falsch das eine Hackgut-Heizung sündhaft teuer ist :regen:
Gruß R. M.
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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon tk8574 » Sa Feb 12, 2022 22:20

Ich nehme auch Hackschnitzel im HVG. Unten die guten Scheite, dann 10-20cm Schnitzel drauf und wieder Scheite - geht problemlos im Fröhling.
Ich lasse das Kleinzeug erst trocknen und lasse dann erst häckseln
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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon Steyrer8055 » So Feb 13, 2022 6:29

Hallo wald5800!
Wie funktioniert bei dem Gerät der Einzug? Sind oben 1 o. 2 Einzugswalzen,sind eine o.beide angetrieben,isi ein Rücklauf möglich,haben die oberen Walzen Stege aufgeschweisst o.sind sie glatt?
Ich finde es super gut,daß du beides im Vergaser so geheizt hast!

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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon Steyrer8055 » So Feb 13, 2022 6:41

Hallo tk8574!
Ich frag mich hast du einen Fröhling Frontlader o. einen Toplader? Wieviel Liter Hackgut kannst du/Füllung wegheizen? Welche Korngröße haben die Hackschnitzel,u.wie werden sie erzeugt,aus welchem Grundmaterial? Ich lasse nach Möglichkeit das Material,wenn es mal im Wald ist auch dort vortrocknen, d.h.bis die Blätter,Nadeln braun sind o.schon abfallen.

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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon Steyrer8055 » So Feb 13, 2022 7:45

Hallo Groaßraider!
Deine Erfahrungen in EHREN,dein TUN mit deiner Anlage,Bereitstellung,u.Betreibung auch!!!!!
Zu den Kosten einer HG-Heizung! Als ich 92 baute,kostete die Grundeinheit Ofen u. Zuführung minimum 30.000,-DM ( 15-18,000,-€) u.mehr,so wurde es ein Stückholz-Kessel + ein Öl-Kessel. Aussage vom Instalateur um die Mehrkosten kannst du viel Öl kaufen! Grün sein ist schon Recht,aber nicht um alles Geld in der Welt!
Ich heize trotzdem mit Scheitholz u. Grobhackgut nur mit mehr Arbeit! (Nutzung der Resursen)
So zu deiner Ansicht,der Ganzbaum-Ernte!
Auf 90% aller Waldböden ist in 100J. eine Ganzbaum-Ernte Nährstoff-Entzug vertretbar.Die beste Nährstoff-Versorgung wäre wenn die Äste flächig liegen blieben,u.du weißt wie lange es dauert,bis ein Ast verfault ist. Haufen u. Fratten machen,ist gut zum Ansetzen u.als Barriere gegen das Wild,aber sicher nicht zur flächigen Nährstoff-Versorgung! Also nehm ich den dicken Ast bis 4cm runter mit,der geht bei mir ins Grobhackgut.Abschnitte,dicke Äste im Wald zu räumen, hat absolut nichts mit Nährstoff-Entzug vom Waldboden zu tun! An den vorhandenen Stöcken,die im Waldboden noch sind,hat der Boden flächig über das Wurzelsystem,noch genug Nährstoffe!
In Hanglagen kommt das Holz mit der Seilbahn zur Strasse,geht durch den Prozessor. Die Äste werden an der unteren Wegböschung abgelegt,wo sind denn dort die Nährstoffe für den Wald,oben an der Straße,Danke!
Wie weit gehen denn die Nährstoffe von den Haufen u.Fratten seitlich weg, keine 10 cm! Äste räumen im grossem Stil, hat mit ganz anderen logistischen Dingen zu tun!
Darum ist die Räumung im Wald bei weitem nicht überholt!!!!
Das ist jetzt etwas Sachliches,u.so steht es halt nicht in der Zeitung!
Daß kommt nur in Diskussionen auf fachlichen Vorträgen raus!

MfG Steyrer8055
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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon tk8574 » So Feb 13, 2022 8:59

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo tk8574!
Ich frag mich hast du einen Fröhling Frontlader o. einen Toplader? Wieviel Liter Hackgut kannst du/Füllung wegheizen? Welche Korngröße haben die Hackschnitzel,u.wie werden sie erzeugt,aus welchem Grundmaterial? Ich lasse nach Möglichkeit das Material,wenn es mal im Wald ist auch dort vortrocknen, d.h.bis die Blätter,Nadeln braun sind o.schon abfallen.

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Ich habe einen s1 Turbo - ein Frontlader. Etwas umständlicher, aber geht. Gehackt wird mit einem Häcksler am Dreipunkt mit hydraulischem Einzug (bis 15cm) also was kleines. Die Schnitzel werden mal größer, mal kleiner. Ich hacke ausgenastete Gipfel, dicke Äste und dünne Eschen - zum kleinschneiden ist mir der Aufwand zu groß.
Menge etwa 20liter - mein Kessel hat 80l
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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon wald5800 » So Feb 13, 2022 9:42

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo wald5800!
Wie funktioniert bei dem Gerät der Einzug? Sind oben 1 o. 2 Einzugswalzen,sind eine o.beide angetrieben,isi ein Rücklauf möglich,haben die oberen Walzen Stege aufgeschweisst o.sind sie glatt?
Ich finde es super gut,daß du beides im Vergaser so geheizt hast!

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Beide Walzen, oben und unten sind angetrieben! Rücklauf ist nur möglich wenn eine Linkszapfwelle am Traktor vorhanden ist. Sollte aber wirklich was klemmen, reicht es aus, wenn die Maschine abgestellt wird, und per Hand der Rotor zurückgefahren wird, da kommt das verklemmte Stück wieder retour heraus. Hatte auch keine Linkszapfwelle. Immer so auch gegangen. Sind Stegwalzen.
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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon Schoofseggl » So Feb 13, 2022 10:04

Hier kommt ja schon mal was zusammen.
Den Grobhacker Thread habe ich schon mal gelesen, eine Zeit lang hatte ich die Idee mir einen Hacker zu bauen, dies aber aus verschiedenen Gründen wieder verworfen. Der Gedanke das Kleinzeug zu hacken ist also eigentlich nicht neu. Es wird eher darauf hinauslaufen dass ich alles auf einen Hackhaufen werfe und dann hacken lasse, ob das allerdings wirtschaftlich ist bei 20m³ jemanden mit dem Hacker kommen zu lassen kann ich noch nicht beurteilen.
Eventuell wird dann halt doch ein Hacker angeschafft, vorausgesetzt das ganze bewährt sich bei den ersten Versuchen.
Hackschnitzelheizung wird es bei mir sehr wahrscheinlich auch langfristig nicht geben, die Gebäude geben das nicht ohne sehr erheblichen Aufwand her.
Die Lagerung des Hackguts macht mir mehr Sorgen, am ehesten könnte ich mir die Lagerung auf einem Anhänger vorstellen, wenn ich da einen Aufbau mache bei dem anständig Luft rein kommt, wird das dann vernünftig trocken?
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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon wald5800 » So Feb 13, 2022 10:14

Wennst das zu hackende Material wo luftig aufstellst, dann trocknet es eh schnell ab. Grüne Äste von Weichholz werden halt den Haufen versauern, wenn sie zu dicht beinander sind. Hartholzäste trocknen relativ schnell ab. Die lagern nicht so dicht beisammen, sodass Luft durchziehen kann.
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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon ChrisB » So Feb 13, 2022 10:18

Bekannter pflegt knappes Hecktar, Erwerbsstreuobst,
den Schnittabfall legt Er in Reihe direkt an Feldweg,
wenn ein Hacker vorbeikommt,
Wird der Obstschnitt auf einen Haufen gehackt,
bei trockenem Wetter holt der Bekannte,
heizt in einem HV mit dem Hackgut "zu", funktioniert seit Jahren,
andere verbrennen Ihren Holzschnitt oder fahren auf die Gemeindedeponie :?:
Ich fahre selten auf die Deponie.
Die Zeit darf man nicht "Rechnen"!
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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon wald5800 » So Feb 13, 2022 10:31

wald5800 hat geschrieben:
Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo wald5800!
Wie funktioniert bei dem Gerät der Einzug? Sind oben 1 o. 2 Einzugswalzen,sind eine o.beide angetrieben,isi ein Rücklauf möglich,haben die oberen Walzen Stege aufgeschweisst o.sind sie glatt?
Ich finde es super gut,daß du beides im Vergaser so geheizt hast!

mfg Steyrer8055

Beide Walzen, oben und unten sind angetrieben! Rücklauf ist nur möglich wenn eine Linkszapfwelle am Traktor vorhanden ist. Sollte aber wirklich was klemmen, reicht es aus, wenn die Maschine abgestellt wird, und per Hand der Rotor zurückgefahren wird, da kommt das verklemmte Stück wieder retour heraus. Hatte auch keine Linkszapfwelle. Immer so auch gegangen. Sind Stegwalzen.
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Re: Hackschnitzel im Holzvergaser

Beitragvon Groaßraider » Mo Feb 14, 2022 23:37

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Groaßraider!
Deine Erfahrungen in EHREN,dein TUN mit deiner Anlage,Bereitstellung,u.Betreibung auch!!!!!
Zu den Kosten einer HG-Heizung! Als ich 92 baute,kostete die Grundeinheit Ofen u. Zuführung minimum 30.000,-DM ( 15-18,000,-€) u.mehr,so wurde es ein Stückholz-Kessel + ein Öl-Kessel. Aussage vom Instalateur um die Mehrkosten kannst du viel Öl kaufen! Grün sein ist schon Recht,aber nicht um alles Geld in der Welt!
Ich heize trotzdem mit Scheitholz u. Grobhackgut nur mit mehr Arbeit! (Nutzung der Resursen)
So zu deiner Ansicht,der Ganzbaum-Ernte!
Auf 90% aller Waldböden ist in 100J. eine Ganzbaum-Ernte Nährstoff-Entzug vertretbar.Die beste Nährstoff-Versorgung wäre wenn die Äste flächig liegen blieben,u.du weißt wie lange es dauert,bis ein Ast verfault ist. Haufen u. Fratten machen,ist gut zum Ansetzen u.als Barriere gegen das Wild,aber sicher nicht zur flächigen Nährstoff-Versorgung! Also nehm ich den dicken Ast bis 4cm runter mit,der geht bei mir ins Grobhackgut.Abschnitte,dicke Äste im Wald zu räumen, hat absolut nichts mit Nährstoff-Entzug vom Waldboden zu tun! An den vorhandenen Stöcken,die im Waldboden noch sind,hat der Boden flächig über das Wurzelsystem,noch genug Nährstoffe!
In Hanglagen kommt das Holz mit der Seilbahn zur Strasse,geht durch den Prozessor. Die Äste werden an der unteren Wegböschung abgelegt,wo sind denn dort die Nährstoffe für den Wald,oben an der Straße,Danke!
Wie weit gehen denn die Nährstoffe von den Haufen u.Fratten seitlich weg, keine 10 cm! Äste räumen im grossem Stil, hat mit ganz anderen logistischen Dingen zu tun!
Darum ist die Räumung im Wald bei weitem nicht überholt!!!!
Das ist jetzt etwas Sachliches,u.so steht es halt nicht in der Zeitung!
Daß kommt nur in Diskussionen auf fachlichen Vorträgen raus!

MfG Steyrer8055


:regen:

@Schoofseggl,
ein Bekannter heizt auch Grobhackgut im HDG Euro dem Scheitholz bei.
Meist Ast und Kronen Holz vom Waldrand was geräumt werden muss oder wenn durch Sturm, Käfer konzentriert zu viel anfällt zum verrotten. Ein Lohnhacker hackt ihm das auf einer Retourfahrt auf G80/G100 und er kippt die in die Maschinenhalle, da Schimmelt nix, grobes Hackgut trocknet gut durch. Die Menge ist meist geschätzt so zwischen 10-25m³ je nachdem was halt so anfällt.
Gruß R. M.
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