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Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon abu_Moritz » Fr Okt 19, 2012 7:59

meyer wie mueller hat geschrieben:Hallo

es ist wohl so, dass viele Holzvergaser in der Anheizphase stinken, bzw. im Schwachlastbereich mehr und stinkende Abgase produzieren.



kann ich nicht bestätigen, mein ETA SH30 stinkt und raucht nie,

mein Nachbar hat auch erst komisch geschaut als ich ihm gesagt habe das ich auf HV umstelle,
ich habe aber meinen Kamin sehr hoch gemacht und eben einen teureren und hoffentlich besseren Kessel gekauft und auch fast doppelt soviel Puffer als mind. erforderlich, zur Zeit heitze ich 1-2x pro Woche ein, den Rest erledigt eine 10m² Solaranlage auf dem Dach.

Für eine gute Nachbarschaft ist es schon wichtig das mein seine Nachbarn nicht einraucht
und wenn man dann hofft die sterben bald weg, sollte man beachten das Rauchfleisch länger hebt...

Bei gefällten Bäumen im Urlaub kann ich nur raten ganz schnell schnellwachsenden Ersatz zu pflanzen,
und im Urlaub eine Webcam aufstellen die den Garten überwacht ;-)
Gruß Jo


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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon Alibengali » Fr Okt 19, 2012 13:51

Hallo,
Du must erstmal 2 Sachen Unterscheiden.
1.
Was dein Amt dir für Auflagen erteilt (schriftlich)musst du erstmall erfüllen. Oder gegen Klagen.
2.
Was du tun kannst um den Frieden im Ort wieder her zu stellen.
Aus meiner sicht gar nichts. Aus eigener Erfahrung werden die Nachtbarn erst aufhören wenn es an Ihren eigenen Geldbeutel geht oder du Ihnen mal das Amt oder die Blaumänchen auf den Hals hetzt.

Ich würde erstmal versuchen die Geruchsbelastung zu minimieren. Durch Isolierung vom Vorratslager oder größere Puffertanks... evtl. nur noch nachts die Anlage Brennen lassen.
Auf jeden fall must du das Amt gnädig stimmen.
Aber im Grunde ist deine Anlage Genemigt und wird so auch der Genemigung entsprechent betrieben.
Das bedeutet jeden Stein den Dir das Amt in den Weg legen will sollten Sie auch begründen.
Eine Kontrolle per Telefon halte ich für sehr bedenklich. Und Unwarscheinlich die werden bestimmt noch vorbei kommen. Das kenne ich eigentlich nicht anders die kommen eigentlich immer das geht gar nicht anders.
Und dann müssen die dir auch schriftlich mitteilen was sie geändert haben wollen. Und gegebenen Falls begründen.

So und nun zu deinen lieben Nachtbarn. Du wirst nie Ruhe kriegen !!!!
Wenn du deine Anlagen der Genemigung entsprechend betreibst was wollen die den dann?
Alles was die behaupten sollten die auch beweisen können.
Sonst darfst du auchmal die Blaumänchen da hin scheuchen.
Ich muss leider auch aus eigener Erfahrung sagen das sich der versuch sich mit den Nachtbarn gütlich zu einigen meistens sinlos ist.

Gruß Maddin
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Schweinen werfen!!!!!!
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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon abu_Moritz » Fr Okt 19, 2012 14:06

Alibengali hat geschrieben:So und nun zu deinen lieben Nachtbarn. Du wirst nie Ruhe kriegen !!!!
Wenn du deine Anlagen der Genemigung entsprechend betreibst was wollen die den dann?
Alles was die behaupten sollten die auch beweisen können.
Sonst darfst du auchmal die Blaumänchen da hin scheuchen.
Ich muss leider auch aus eigener Erfahrung sagen das sich der versuch sich mit den Nachtbarn gütlich zu einigen meistens sinlos ist.

Gruß Maddin



ich bin der Meinung, wenn eine Anlage stinkt, dann stimmt was nicht!

wenn sie x-Mal am Tag für ein paar Minuten anspringt um die Kesseltemperatur wieder 10° zu erwärmen, dann hat man vielleicht einen Ölheizungsmonteur die Anlage einstellen lassen, vieleicht noch ohne jegliche Puffer ....
und überlegt eucht doch mal wie ihr reagieren würdet wenn euer Nachbar euch so vollstinken würde!!!!
Gruß Jo


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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon Kormoran2 » Fr Okt 19, 2012 21:36

Men HDG Euro 50 stinkt immer dann, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Ansonsten auch nie.

Die Fehler können scheinbar ziemlich unwichtig sein, aber sie bewirken eine dicke Rauchwolke anstatt eines lauen bläulich-weißlichen Lüftchens, das auch oft völlig unsichtbar ist.
Zu feuchtes Holz will ich als groben Kardinalfehler erst gar nicht weiter erwähnen. Aber schon die Art und Weise, wie ich anfeuere, ist total entscheidend für das Ergebnis.

Ich nenn mal ein paar Dinge, die garantiert zu starkem Qualm bzw. Gestank führen:
- die vom vorangegangenen Heizgang übriggebliebene Holzkohle nicht ausreichend wieder zu entzünden. Also nur einen kleinen Glutherd zu entfachen.
- auf die gut glühende Holzkohle gleich dicke Klötze auflegen.
- auf die gut glühende Holzkohle zwar dünne Scheite auflegen, aber zuviel Luft zwischen den Scheiten lassen.
- einen Hohlbrand erzeugen: Die Glut wurde nicht auf dem ganzen Rost verteilt sondern lag nur direkt vor der Düse. Somit wird nur ein Teil des Holzes vergast und verbrannt. Das unverbrannte Holz bildet einen "Brückenbogen" und kann nicht nachrutschen.
- einen Hohlbrand erzeugen: Die Glut wurde zwar auf dem ganzen Rost verteilt, aber das Holz wurde mit Schmackes eingeworfen anstatt langsam eingelegt. Und dann ergibt es sich - besonder bei rauem Fichtenholz - daß das Holz sich im Füllraum verkeilt und nicht nachrutschen kann, auch bei einem sich nach unten erweiternden Füllraum wie bei meinem HDG.

Vielleicht gibt es noch mehr Fehler, die ich demnächst mal machen werde. :D
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Fr Okt 19, 2012 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon abu_Moritz » Fr Okt 19, 2012 21:52

Kormoran2 hat geschrieben:Ich nenn mal ein paar Dinge, die garantiert zu starkem Qualm führen:
- die vom vorangegangenen Heizgang übriggebliebene Holzkohle nicht ausreichend wieder zu entzünden. Also nur einen kleinen Glutherd zu entfachen.
- auf die gut glühende Holzkohle gleich dicke Klötze auflegen.
- auf die gut glühende Holzkohle zwar dünne Scheite auflegen, aber zuviel Luft zwischen den Scheiten lassen.
- einen Hohlbrand erzeugen: Die Glut wurde nicht auf dem ganzen Rost verteilt sondern lag nur direkt vor der Düse. Somit wird nur ein Teil des Holzes vergast und verbrannt. Das unverbrannte Holz bildet einen "Brückenbogen" und kann nicht nachrutschen.
- einen Hohlbrand erzeugen: Die Glut wurde zwar auf dem ganzen Rost verteilt, aber das Holz wurde mit Schmackes eingeworfen anstatt langsam eingelegt. Und dann ergibt es sich - besonder bei rauem Fichtenholz - daß das Holz sich im Füllraum verkeilt und nicht nachrutschen kann, auch bei einem sich nach unten erweiternden Füllraum wie bei meinem HDG.

Vielleicht gibt es noch mehr Fehler, die ich demnächst mal machen werde. :D


egal wie und mit was ich meinen ETA befeuere (also Scheitgröße), der stinkt nie ...
all deine aufgeführten "Fehler" machen nichts aus,
Hohlbrand hatte ich zwar auch schon, aber dann geht er halt aus - auch ohne zu stinken
klemmen tuts eigentlich nur wenn ich mit Vierkantholz (Sparren etc) befülle,
bei gespaltenem Holz muss ich nie aufpassen, mitlerweile spalte ich sogar noch größer weil ich keine Probleme habe mit großen Scheiten - solange sie natürlich trocken sind, gemessen sind sie +-10% trocken

je mehr ich hier von anderen Kesseln lese, desto mehr freue ich mich über meinen SH30 ....
Gruß Jo


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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon Kormoran2 » Fr Okt 19, 2012 22:01

Scheint ja ein geniales Gerät zu sein, dein ETA.

Kann er denn überhaupt anzeigen, wenn die Scheitgröße zu dick war? Dazu muß nämlich erst mal die Sensorik und die Software vorhanden sein.

Und den Ofen möchte ich sehen, der zwar einen Hohlbrand macht aber dabei nicht stinkt! Ich möchte fast vermuten, daß du aufgrund deines hohen Kamines gar nicht mitbekommst wenn der Ofen stinkt.

Hohlbrand oder Regelbetrieb (bei Überhitzung) bedeutet praktisch immer, daß schlecht verbrannt wird und somit der Ofen stinkt.
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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon abu_Moritz » Sa Okt 20, 2012 8:16

Kormoran2 hat geschrieben:Scheint ja ein geniales Gerät zu sein, dein ETA.

Kann er denn überhaupt anzeigen, wenn die Scheitgröße zu dick war? Dazu muß nämlich erst mal die Sensorik und die Software vorhanden sein.

Und den Ofen möchte ich sehen, der zwar einen Hohlbrand macht aber dabei nicht stinkt! Ich möchte fast vermuten, daß du aufgrund deines hohen Kamines gar nicht mitbekommst wenn der Ofen stinkt.

Hohlbrand oder Regelbetrieb (bei Überhitzung) bedeutet praktisch immer, daß schlecht verbrannt wird und somit der Ofen stinkt.


warum soll er anzeigen können ob ein Scheit zu dick war?
Es reicht wenn er es verbrennt ohne zu stinken und ohne das sich auch nur ein Nachbar bisher beschwert hat,
ich heize sehr oft morgens an bevor ich zur arbeit fahre, also da würden es die Nachbarn schon mitbekommen,
ansonsten würde ich die Heizzeiten dann auch erstmal in den Abend oder die Nacht verlegen

er geht bei Hohlbrand sehr zügig aus, mag sei das er dabei kurz raucht,
aber zumindest so dass sich noch niemand beschwert hat,
sicherlich trägt der hohe Kamin da auch dazu bei,
Hohlbrände hatte ich aber auch erst 2x - aus Dummheit ein 2. Mal

Was ich von Anderen so höre was die beim Anzünden so für Probleme haben kann ich echt nicht nachvollziehen, ich schmeiss meist echt nur Holzscheite rein, mach oben wieder zu und zünde unten ~1 Min. mit nem kleinen Gasbrenner die alte Holzkohle an, dann lass ich die Tür unten noch 1-2 Min. offen und dann schau ich kurz nach der Abgastemperatur, ist die ~100°C kann ich gehen, dann schau ich noch kurz was oben aus dem Kamin kommt, wenn man was sieht, dann so leichter weisser Rauch, das wars...

HDG ist ja eientlich auch ein premium Hersteller,
von daher wundert es mich schon das er so sensiebel auf die verschiedenen "Fehler" reagiert,
Gruß Jo


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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon Schrat » Sa Okt 20, 2012 11:01

Also ich kann diese Wissenschaft beim Holz verfeuern auch nicht nachvollziehen. In den Jahren in denen ich jetzt schon Holz feure hatte ich vielleicht 1-2 Hohlbrände. Und dann auch nur weil ein Stück in der Länge zu knapp bemessen war und trotzdem mit rein musste. Dann klemmt es halt wenn man Pech hat, aber das ist dann ein Bedienfehler. Zur Zeit verfeuere ich nur Knüppelholz aus der Durchforstung, meistens sind da noch recht lange Aststummel dran. Dem entsprechend sind da recht große Hohlräume, dem Kessel hat's noch nie was ausgemacht. Rauchwolken habe ich eigentlich nur in der Anfahrphase. Da regelt ja auch noch nicht die Lambdasonde da die Anfeuerungstür offen steht. Wenn die zu ist wird die Wolke schon erheblich kleiner, dann dauert es noch ne Weile bis die Brennkammer richtig heiß ist und dann sieht man überhaupt nicht mehr das ich feuere. Vielleicht qualmt es auch wieder wenn der Kessel in die Feuerhaltung geht, aber das versucht man ja sowieso zu vermeiden. Wenn es richtig knackig kalt ist sieht man ca. 20 cm über der Schornsteinkopf nichts und dann entsteht eine weiße Rauchfahne. Aber dabei handelt es wahrscheinlich nur um Wasserdampf der sich abkühlt.

@Kormoran2
Du hast doch ein Kessel mit Lambdasonde, oder? Wie hoch hast du da den Sauerstoff eingestellt?
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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon Forstjunior » So Okt 21, 2012 20:10

Also ich habe auch einen HDG wie der Kormoran. Auch mit der Lamdacontrol 2 was eben ein paar Anzeigefunktionen beinhaltet, eben wie Scheit zu groß oder Holz zu feucht. Aber egal..brauchte dies noch nie. Hatte auch noch nie Probleme beim Anheizen auch wenn ich die Kohle nur auf der vorderen Hälfe des rosts verteile. Anzünden tu ich immer mit einem Kienspan oder zwei und es brennt so innerhalb einer Minute sehr gut an, so dass die Abgastemperatur bei 200 Grad + ist. aus dem Kamin kommt eigentlich nur weisser Rauch und wenn die anheizphase vorbei ist sieht man gar nichts mehr. Dass Holz bislang unverbrannt (außer Restkohle) im Kessel zurückblieb kam noch nie vor. Ich verwende aber auch zum Anheizen immer splitterholz welches beim Spalten und Sägen eh anfällt. Natürlich achte ich beim Sägen schon darauf, dass die 50cm ziemlich genau eingehalten werden. Hätte noch nie mitbekommen, dass mein Kessel gestunken hätte.
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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon abu_Moritz » So Okt 21, 2012 20:21

Forstjunior hat geschrieben:....Hätte noch nie mitbekommen, dass mein Kessel gestunken hätte.


man bin ich froh das ich da nicht alleine so nen Wunderkessel habe ....
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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon Kormoran2 » So Okt 21, 2012 23:54

Jetzt hatte ich doch dieses Gespräch ganz vergessen....

Der Sauerstoff-Restwert bei meinem HDG ist glaub´ich auf 4 % als Sollwert eingestellt ab Werk, ändert sich aber temperaturabhängig.

Und ihr alle habt jetzt was falsch verstanden. Beim Kormoran qualmt es nie, oder fast nie. Denn die genannten Fehler sind alle aus meiner Anfangszeit, sozusagen meiner Lehrzeit.

Daß JEDER Hohlbrand stinkt ist ein Faktum. Ob man es in der Hausumgebung mitkriegt ist eine andere Sache.

Daß zu dicke Holzscheite zu schlechteren Abgaswerten führen ist ebenfalls ein Faktum. Die Frage ist nur, ob der Ofen sensibel genug ist, dies mitzukriegen und im Display anzuzeigen.

Genau so ist es bei feuchtem Holz. Wer die Sensoren dafür nicht hat, hat eben später seinen Kaminbrand falls er gerne nasses Zeug verbrennt.

Daß bei reinem Heizen mit Fichte das Nachrutschen des Holzes behindert ist, ist auch ein Faktum. Mein Schorni brachte mich überhaupt erst auf diesen Gedanken. Das ist nicht nur bei mir so, es sei denn, ihr habt andere Fichtenarten, vielleicht Glattfichte. :D

Und das mit der Glutverteilung habe ich selbst rausgekriegt. Seitdem habe ich praktisch keine Hohlbrände mehr gehabt.

Übrigens: Mein professoraler Sohn, der so vieles besser weiß als ich (?), produzierte am laufenden Band Hohlbrände. Bis der Alte ihm die zwei Tricks genannt hat. :D
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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon Schrat » Mo Okt 22, 2012 10:31

Kormoran2 hat geschrieben:Übrigens: Mein professoraler Sohn, der so vieles besser weiß als ich (?), produzierte am laufenden Band Hohlbrände.


Dieses Fach hatte aber wahrscheinlich auch nicht belegt?! :wink:

Kormoran2 hat geschrieben:
Der Sauerstoff-Restwert bei meinem HDG ist glaub´ich auf 4 % als Sollwert eingestellt ab Werk, ändert sich aber temperaturabhängig.


Ich habe mir mal das Beiblatt von deinen HDG angesehen, da stand etwas von 6,nochwas. Das sich der Wert temperaturabhängig ändert kann ich mir nicht vorstellen, der schwankt zwar und die Regelung versucht in immer wieder auf den eingestellten Wert hin zu regeln.
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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon abu_Moritz » Mo Okt 22, 2012 11:19

Schrat hat geschrieben:Ich habe mir mal das Beiblatt von deinen HDG angesehen, da stand etwas von 6,nochwas. Das sich der Wert temperaturabhängig ändert kann ich mir nicht vorstellen, der schwankt zwar und die Regelung versucht in immer wieder auf den eingestellten Wert hin zu regeln.


lt ETA Support kommt es darauf an wo die Lamda Sonde sitzt,
bei ETA sitz sie vor dem WT und der Wert ist +-6%
sitzt er nach dem WT im Rauchrohr muss der Wert anders sein
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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon Kormoran2 » Mo Okt 22, 2012 22:06

Ich habe den O²-Wert jetzt aus der Erinnerung. Ich gucke nächstens beim Heizen noch mal. Dieser Wert ist der Sollwert, der Istwert weicht meistens geringfügig ab.
Die Lambda-Sonde sitzt im Abgasrohr, also hinter dem Wärmetauscher.
So sieht es übrigens aus, wenn dem HV das Holz nicht schmeckt:
P1130358b.jpg
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Re: Hackschnitzelanlage / Probleme mit Nachbarn

Beitragvon Schrat » Di Okt 23, 2012 6:40

Na ein Glück, dass ich nicht so einen schlauen Kessel habe. Meiner muss alles schlucken und kann nicht lange rumlabbern. :mrgreen:

Für den Fall von recht großen Stücken hat mir der Kollege von Fröling bei der Inbetriebnahme einen Tipp gegeben. Den max. Sauerstoffwert, also das Zeichen für den Kessel, dass kein Brennstoff mehr da ist, auf 16 % einstellen. So schaltet der Kessel nicht gleich ab wenn er mal mit einen großen Stück zu kämpfen hat und weniger Gas produziert wird.
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