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Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon leopard 85 » Mi Jan 12, 2022 17:29

Hallo, ich heize seit 2010 mit einer 49kw Gilles Hsh und brauche ca 100 Srm Hackschnitzel. Diese läüft im Schnitt 2 mal am Tag für 2,5 Stunden und füllt den Puffer mit 1500 l . Nun kommen noch 2 kleine Wohnungen hinzu, ca 120 qm
Nun meine Frage: reicht die bestende Anlage oder macht eine grössere Sinn. Ich meine rein von den Laufzeiten(Stromverbrauch, Verschleiss,usw.)
Wie seht ihr das?
Danke für eure Meinungen

Grüsse
Stefan
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon 210ponys » Mi Jan 12, 2022 18:28

Hallo,

12qm Altbau oder Neubau?
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon Falke » Mi Jan 12, 2022 18:37

Die Anlage ist mMn ausgelastet, wenn sie bei Maximalanforderungen (z.B. außen -25 °C, innen + 25 °C) ohne Pause läuft.

A.
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon leopard 85 » Mi Jan 12, 2022 20:07

Ist alles Neubau.
Falke , sie läuft ja nicht durchgehend sondern nur morgens und abens für ca. 2,5 Stunden. Brauche sozusagen 2 Puffer zu 1500 Liter in 24 Stunden. Also - 10 Grad sind hier schon selten, aber wir haben einen hohen Warmwasserverbrauch.
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon Nick » Mi Jan 12, 2022 21:41

Also hat sie noch 19 Stunde Zeit die beiden neuanzuschließenden Wohnungen zu heizen.im Schnitt.
Wieviel qm beheizt sie bis jetzt?
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon agri10 » Do Jan 13, 2022 6:34

leopard 85 hat geschrieben:Hallo, ich heize seit 2010 mit einer 49kw Gilles Hsh und brauche ca 100 Srm Hackschnitzel. Diese läüft im Schnitt 2 mal am Tag für 2,5 Stunden und füllt den Puffer mit 1500 l . Nun kommen noch 2 kleine Wohnungen hinzu, ca 120 qm
Nun meine Frage: reicht die bestende Anlage oder macht eine grössere Sinn. Ich meine rein von den Laufzeiten(Stromverbrauch, Verschleiss,usw.)
Wie seht ihr das?
Danke für eure Meinungen

Grüsse
Stefan

mit einen 49 kw Ofen kann man locker 300-600 m ² heizen
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon leopard 85 » Do Jan 13, 2022 6:44

Die jetztige beheizte Fläche wechselt von 250qm bis hin zu 600 qm. Ist sehr verschieden da 2 Privat und 3 Ferienwohnungen und ein kleiner Gastbetrieb zu heizen sind. Würde aber mal so im Schnitt auf ca 400qm tippen. Wobei , wie gesagt der Warmwasserverbrauch mehr ins Gewicht schlägt. Mein Gedanke geht halt in Richtung Strom und Verschleiss , wenn die Heizung so ihre 8 Stunden am Tag auf Volllast läuft, was eine grössere in der Hälfte Zeit schafft.
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon 210ponys » Do Jan 13, 2022 12:24

hattest Du die 600qm schon mal zu heizen nach Auslegungstemperatur bei uns sind das -14 grad? Wenn das deine Heizung Problemlos geschafft hat würde ich keine Probleme sehen.
Und sollte es doch Knapp werden könnte man das Puffervolumen erhöhen.
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon Schwabenjung26 » Do Jan 13, 2022 18:11

Sind die 3 Ferienwohnungen dauerhaft belegt? Meist hat man ja da auch nicht die Warmwassermenge, die Feriengäste sind ja meist unterwegs.
Ich würde bei 49Kw erst mal die Anlage belassen, aber den Puffer erhöhen. Falls das nicht reicht, könntest immer noch die Anlage vergrößern.
Oder möglicherweise Solar als Unterstützung?
Was sagt dein Heizungsbauer?
Älbler, zwecks Überblick
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon Groaßraider » Do Jan 13, 2022 22:01

Eine 49kw Anlage reicht hier völlig aus,
5Std am Tag ist ja nix, solange die Anlage technisch ok ist, ja nix ändern.
Solange die Heizung bei - 12°C weniger als den halben Tag läuft ist diese eher überdimensioniert.

So hoch kann dein Warmwasserverbrauch nicht sein, sonst würde die mehr als 5Std am Tag laufen.
Das in der Zeit 100srm pro Jahr verbraucht werden hast du wohl eh schon hoch angesetzt, denke das sind eher 70-90 srm.

Kenne 49kw Anlagen, da hängen 3 Wohnhäuser dran seit 20 Jahren...
Läuft
Gruß R. M.
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon leopard 85 » Sa Jan 15, 2022 6:50

Danke , für eure Erfahrungen .
Mein Heizungsbauer meinte, dass es sicher funktioniert aber sie zu Spitzenzeiten den ganzen Tag laufn wird. Ich habe heuer zur Probe alle 3 Ferienwohnungen von 14 Grad auf 24 Grad zugleich aufgeheizt, nebenbei waren noch die 2 Privatwohnungen zu heizen.Da lief sie 42 Stunden durch.Werde nach dem Zubau mal abwarten wie es läuft und wenns passt so belassen. In 10-15 Jahren dann gegen eine grössere tauschen :D

Also danke euch noch mal
Grüsse aus Südtirol
Stefan
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon 210ponys » Sa Jan 15, 2022 11:23

vielleicht solltet wenn der Neubau noch dran hängt die Ferienwohnungen nicht so stark auskühlen lassen.
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon eicherstefan » Sa Jan 15, 2022 20:18

Servus, das ist natürlich auch stark abhängig von der Qualität der Hackschnitzel, ich habe einen Bekannten der eine 100 kW Anlage und vier Häuser daran hängen, hat er weiße Ware sprich Stammholz ist das kein Problem hatte aber Hecken Material schaffte es nicht die vier Häuser bei -10° warm zu bringen.

Grüsse
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon endurofahrer » Sa Jan 15, 2022 22:14

49KW müssen dafür locker reichen.
Wie hier schon geschrieben ich würde die Ferienwohnungen usw. nicht so krass abkühlen lassen, braucht alles nur unnötig Energie um es wieder aufzuheizen.
Wie viele Betriebsstunden hat dein Kessel jetzt drauf ?
https://www.youtube.com/channel/UCu2YPz ... JaLXCmclyw
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Re: Hackschnitzelheizung Leistung berechnen???

Beitragvon Steyrer8055 » So Jan 16, 2022 6:03

Hallo eicherstefan!
Hackgut von Ästen ist das stärker verdichtetes Holz als Stammholz. Z.B. Nadel-Stark-Äste kommen an die Heizqualität von besten Hartholz hin. Habe im Sommer eine Feldfichte gefällt, 180 J.alt,die Äste 8-10cm stark, d.h. die 180 J.sind im Ast gebündelt. Bei mir wird kein dicker Ast liegen gelassen,vom Heizwert her,u. keine Äste verbrannt (Luftreinhalte-Gesetz). Ich schliese die Käfergefahr nicht aus,aber nur wegen dem Räumeffekt sicher nicht.
Zum Sägen werden sie mit der Motorsäge grob geputzt,zum Hacken warte ich bis die Nadeln braun sind,d.h.flächig abgelegt wie sie abgesägt wurden. Bei
meinem Grob-Hackgut spielt auch mal ein grüner Ast keine Rolle,u. hab ich im Ofen etwas mehr Asche ist es auch kein Thema.

mfg Steyrer8055
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