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Hackschnitzelheizung

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hackschnitzelheizung

Beitragvon Forstwirt » Sa Jan 12, 2008 19:13

Hallo zusammen,
haben uns jetzt nach langem hin und her und langen Diskusionen dazu entschieden eine Hackschnitzelheizung zu installieren. Es gibt ja sehr viele Varianten und Hersteller. Haben jetzt mal 2 Kessel in die engere Wahl gestellt, da diese auch von den umliegenden "Heizerern" vertrieben und eingebaut werden. Diese beiden sind "Sommerhauer + Lindner" und "Guntamatic". Sollen sehr gut laufen. Was haltet ihr davon? Wie sind eure Erfahrungswerte? Größe liegt so zwischen 40 und 45 KW. Wir sind von Heizomat irgendwie nicht mehr so überzeugt, sind super keine Frage aber die Technik ist irgendwie bei Heizomat stehen geblieben. Sprich, Wärmetauscher. Uns würden einfach mal alle Positiven und Negativen Aspekte von den beiden interessieren. Ein Vertreter kann ja viel erzählen^^.

Gruß Forstwirt
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Beitragvon Fireglow » Sa Jan 12, 2008 19:14

Dagegen!!! Die großen Hackschnitzelhersteller kaufen bei uns alles auf und die Hokzpreise gehen in die Höhe!!!!
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Beitragvon unimogthorsten » Sa Jan 12, 2008 19:27

hast Du die Möglichkeit die Hackschnitzel selber zu machen? Und genug Lagerplatz? Wie feucht dürfen die Hackschnitzel zum verfeuern sein? Ein Bekannter von mir hackt frisches Holz und kippt es in der Garage in den Bunker, in der Förderschnecke wird das Hackgut mit Abwärme getrocknet. Sowas kostet natürlich Geld, kene Ahnung wie groß und von wem seine Anlage ist. Du solltest aber auf jeden Fall im Vorfeld klären wer zu welchem Preis die Hackschnitzel liefert und wie lange der Preis gilt. Oder selber hacken, evtl. sind Galabauer froh wenn sie Hackschnitzel aus Baumpflegemaßnahmen los werden, bei der Straßenmeisterei nachfragen,....
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Beitragvon Forstwirt » Sa Jan 12, 2008 19:59

Also es is so wir haben 2 "Heizerer" zur Auswahl. Der eine verbaut Guntamatic. Und der andere verbaut Sommerhauer+Lindner und besitzt auch nen Jonny mit nem Biber 70 und hächselt für so 100€/h. Wir haben ca. 11ha. eigenen Wald. Mit der Lagermöglichkeit sieht es so aus: Fahrsilo überdacht ca. 12x4m. Is ca. 1,90m hoch und von oben kann man rein kippen. Komplette Höhe vllt. 6m. Wolle es so machen das die hinteren 4x4m Bunker wird. am Silo direkt daneben steht unser leerstehender Kuhstall in dem der Kessel kommt. Und von dort aus mit Fernwärme ins Haus

Gruß Forstwirt
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Beitragvon ober_lenker » Sa Jan 12, 2008 20:27

Hallo Forstwirt,

wir sind auch lange vor der Entscheidung gestanden: neuer Scheitholzkessel oder doch eine Hackschnitzelanlage. Letzteres ist's geworden. :wink:
Also bei deinen genannten Kesselgrößen reicht euer Wald in jedem Fall locker aus. Von daher dürfte das Holzproblem schonmal gelöst sein.
Kenne zwar keine der Marken, ganz wichtig ist jedoch dass ihr euch verbaute Anlagen in Betrieb (!) von beiden Herstellern anschaut. Beachtenswerte Punkte wären z.B. Bedienung der Steuerung, Kesselreinigung, Ascheentleerung, Fehlerverhalten, Reaktion der Steuerung auf verstopfte Schnecke, Sicherheitseinrichtungen, und - keinesfalls zu vernachlässigen - der Stromverbrauch der ganzen Motoren, z.B. Getriebe mit kleinem Motor oder einfach nur "Monstermotor".
Die 100€/h vom Hacker gehen voll i.O. Bei uns lässt er sich eine Std. mit seinem 936er Vario + Jenz-Hacker 150€ zahlen.

Nachtrag:
Lasst euch nicht den billigsten Fernwärmeschlauch aufschwätzen, nicht dass nur die Hälfte der Wärme im Haus ankommt. :roll:

Gruß,
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Beitragvon Forstwirt » Sa Jan 12, 2008 20:53

Ja werden die zwei mal anschaun. Haben uns auch schon nen Heizomat angeschaut. Du hast recht mit diesen ganzen Punkten. Wald reicht auch völlig aus. Werden warscheinlich wenn alles reibungslos abläuft, nächstes Jahr in unserem anderen Haus, in dem noch mit Öl geheizt wird, auch eine rein setzen lassen. Diese liegt dann so bei ca. 35 KW Heizleistung. Der Stundenpreis fürs Hacken is natürlich für Kunden die bei Ihm auch eine Heizung gekauft haben. Natürlich schafft er in einer Stunde ein Haufen Raummeter.

Gruß Forstwirt
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Beitragvon willems-energie » Sa Jan 12, 2008 22:07

Hallo,
schau Dir mal die KWB Kessel in diesem Leistungsbereich unter "www.kwb.de" an. Ich selbst bin Planungsingenieur und war schon auf diversen Lehrgängen dieser Firma. Wichtig bei Kesseln dieser Art ist eine Unterschubfeuerung! Ich war auch letztes Jahr auf der ISH in Frankfurt und habe viele verschiedene Hersteller gesehen, aber KWB ist mein Favorit.
Gruß :lol:
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Beitragvon portland4 » So Jan 13, 2008 11:08

Hallo,

ich kann die Firma HDG entfehlen. Wir haben jetzt seit ca. 2 Jahren eine HDG Compact 50 installiert. Die Anlage läuft störungsfrei.
Besonders gut ist die robuste Bauweise dieser Anlage. Auch größere oder längere Stücke sind hier kein Problem. Die Zellenradschleuse kriegt das schon alles klein.
Mein Nachbar hat eine Sommerauer & Lindner installiert. Dieser musste aber mittlerweile seinen Bunker schon 2 mal komplett ausschauffeln weil die Anlage immer auf Störung ging. Grund waren hier Holzstücke die zwar nur 1 cm stark waren, dafür ca. 1 cm lang. Die haben dann die Rückbrandklappe immer verstopft.
Wichtig ist besonders bei einer Hackschnitzelanlage nicht nur auf den Preis zu schauen. Meine HDG hat z. B. nur wartungsfreie Lager. Das ist bei den anderen nicht so.

Gruß

Portland4
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Beitragvon euro » So Jan 13, 2008 12:02

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Beitragvon Forstwirt » So Jan 13, 2008 13:29

Hallo,
danke für die vielen Tipps.
Also stehende Wärmetauscher haben beide, Lindner und Guntamatic.
Müssen uns halt etwas an den Händlern in der Umgebung orientieren, wegen dem Einbau, Hächseln usw.
Guntamatic baut erst seit ein paar Jahren Hackgutanlagen, sind aber schon länger im Stückholzsegment tätig.
Lindner laufen in unserer Gegend, nach Heizomat, am meisten. Schauen uns die beiden demnächst mal an.

Gruß Forstwirt
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Beitragvon motorradbruder » So Jan 13, 2008 16:19

Hallo, wir haben seit 3 Jahren eine Sommerauer & Lindner Anlage und sind wirklich Top zufrieden damit. Ausschlaggebend für diese Marke war die fünfjährige Vollgarantie, die kleinen 0,25kw-Motoren, die Rückbrandklappe anstelle einer störungsanfälligen Zellenradschleuse, die feinfühlige Steuerung OHNE Pufferspeicher und nicht zuletzt der günstige Preis. Hab sie direkt beim S & L Werksvertreter gekauft und mein Heizungsmensch hat sie ohne zu murren angeschlossen.
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Beitragvon Nick » Mo Jan 14, 2008 12:50

motorradbruder hat geschrieben: anstelle einer störungsanfälligen Zellenradschleuse,


Das mußt du mir mal erklären. Weshalb ist eine Zellenradschleuse störungsanfällig? Wir haben seit 1997 eine Heizomat Hackschnitzelanlage mit Zellenradschleuse in Betrieb und noch nie Probleme mit der Zellenradschleuse gehabt. Dabei haben wir auch teilweise recht grobe Hackschnitzel.

mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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