Hallo zusammen,mich würde mal interessieren wie viele m3 Hackschnitzel ihr im Jahr braucht?
Wir haben eine Heizomat 50 kw Heizung und heizen zwei Wohnhäuser mit 380m2 und brauchen im Jahr ca 100 bis 110m3 Hackschnitzel. Die Heizung läuft das ganze Jahr durch.Nette Grüße

Hallo,
ich habe auch eine 50 kw Heizomat. Im ersten Jahr, von August 24 bis August 25 habe ich ca. 61 m³ verbraucht, es war in der Zeit nur ein kaum isolierter Altbau mit ca. 130qm beheizt, die Mieter hatten es allerdings schon mollig warm im Haus. Weitere Verbraucher werden erst nach und nach angeschlossen.
Lt. Wärmemengenzähler haben sie in der Zeit gut 25 MWh verbraucht. (Die Mieter sind nur ein Jahr drin bis ihr Haus fertig ist, dann wird der Altbau halbwegs saniert)
Meine Hackschnitzel sind trocken, die Qualität mittelmäßig mit Kronenholz usw. drin.

Grüße
Horst

Und was bringt das, wenn man weiß, was der andere verbraucht?

Rein Interesse halt,es muss nicht immer etwas bringen und einen Vergleich hat man auch ein bisschen.

Agrofarm 410 hat geschrieben:Rein Interesse halt,es muss nicht immer etwas bringen und einen Vergleich hat man auch ein bisschen.

Ich sehe da überhaupt keinen Vergleich. Brauche bei meiner 100kw 450m3 Hackschnitzel und bei meiner 50kw ca. 60m3

240236 hat geschrieben:Und was bringt das, wenn man weiß, was der andere verbraucht?

Je mehr Vergleichszahlen gesammelt werden, umso eher hat man einen guten Vergleich zu seinem eigenen Verbrauch. Bei größeren Differenzen kann daraus möglicherweise ein Fehler/Defekt in der Anlage aufgedeckt werden.

Agrofarm 410 hat geschrieben:Wir haben eine Heizomat 50 kw Heizung und heizen zwei Wohnhäuser mit 380m2 und brauchen im Jahr ca 100 bis 110m3 Hackschnitzel. Die Heizung läuft das ganze Jahr durch.Nette Grüße

50 KW ETA, seit 11 Jahren in Betrieb, ebenfalls 2 Wohnhäuser (schlecht isoliert) mit 350qm. Anfangs gab es nur Premium-Hackschnitzel, hier lag der Verbrauch bei ca. 60cbm, inzwischen ist man mutiger geworden und es landet auch mal frisches Holz im Hacker und damit auch in der Heizung. Der Verbrauch ist dadurch natürlich gestiegen und hat sich bei 70-80cbm eingependelt. Auch bei uns läuft die Heizung das ganze Jahr, wird aber auch noch von 3 Warmwasserkollektoren unterstützt.
Grüße

240236 hat geschrieben:

Agrofarm 410 hat geschrieben:Rein Interesse halt,es muss nicht immer etwas bringen und einen Vergleich hat man auch ein bisschen.

Ich sehe da überhaupt keinen Vergleich. Brauche bei meiner 100kw 450m3 Hackschnitzel und bei meiner 50kw ca. 60m3

So bringt dss tatsächlich wirklich nichts.

Der Themenersteller hat jedoch mit angegeben, WAS er damit wie lange heizt. Danit kann zumindest ich schon was anfangen.

Moin, ja zwei Wohnhäuser mit 380m².
Das sagt ja nix aus.
Man muss angeben wie viel kWh/m² a die verbrauchen. Dann kann man es vergleichen.

Oder man weiß wie viel Öl oder Gas man vorher verbraucht hat (also zum Beispiel 6000l=60000kWh) und vergleicht nun die Hackschnitzelmenge. Dann hat mein ein Indiz dafür ob man viel oder wenig verbraucht.

Wenn jemand dann weiße Ware G50 heizt und der andere nur Knickholz hat sich der Vergleich dann auch wieder erledigt.

Jepp. Ein Vergleich wäre nur halbwegs sinnvoll mit geeichten Wärmemengenzählern an den zu vergleichenden Anlagen.

Ansonsten verschiebt ja schon das Wärme- bzw. Kältemempfinden der allerbesten aller Ehefrauen die Heizlast um ca. +/- 50 %.

(ich verbrauche in einem Regelwinter ca. 20 RM Scheitholz (80 % Nadelholz) zum Temperieren vom 140 m² Erdgeschoß und zum Beheizen vom 90 m² Dachgeschoß ...)

A.

Der Vergleich zwischen verschiedenen Anlagen und Häusern hinkt gewaltig.
Je nachdem wie geheizt wird, wie die Isolierung bzw. der Wärmebedarf der Häuser ist, usw. usw.
Da gäbs hunderte Faktoren zum einrechnen.
Einzig die Methode mit dem Wärmemengenzähler der die Wärmemenge dokumentiert die den Kessel verlässt wäre halbwegs vergleichbar wenn man von unterschieden im Heizmaterial absieht.

Wir z.B. brauchen für 250m² Altbau 270m² Neubau und 230m² Halle/Werkstatt (ca.14 grad im Winter) so um die 80 bis 100m³ im Jahr. (G35 mit ca 25% Hecken und Feldgehölz Schnitt)
Kessel ist ein 65KW HDG.

Hallo Dampfsti!
Was ist bei dir "Heckenschnitt", wird da eine ganze Hecke ausgerissen?
Hatte heuer Bu-Heckenschnitt mit 2m Schossen drinnen. Habe alles am Feldweg abgelegt u. mit dem Mulcher zerkleinert, ging dann in die Kompost-Miete.

mfg Steyrer8055

Ich benötige ca 75-80 m³ Hackschnitzel pro Jahr.

Der Heizkessel hat 35 kW und daran hängt das Wohnhaus mit zwei Wohneinheiten (insgesamt 500 m²) und die Werkstatt (65 m²). Das Wohnhaus ist Altbau, welches 2011-2013 komplett energetisch saniert wurde, und aufgestockt und angebaut wurde.

Gehackt wird nur Stammmaterial. Äste kleiner 5cm, Nadeln, Laub, Heckenschnitt und ähnlicher Schmarrn bleibt im Wald. Das Holz lagert ca. 3 Jahre außerhalb vom Wald, bevor es gehäckselt wird.

Im ersten Jahr bzw. Winter der Hackschnitzelheizung wurden allein in der Hauptheizperiode (rund 4 - 5 Monate) über 120 m³ Hackschnitzel durch die Anlage verheizt. Und dass alleine im Altbau (320 m²). Das war allerdings vor der energetischen Sanierung, sprich alte Fenster, kein Vollwärmeschutz und schlecht gedämmte Zwischendecke und Dach). Ein hoher Hackschnitzelverbrauch muss nicht immer mit der Heizungsanlage zusammen hängen

Ich verheize ca. 500-550m3 jährlich in meiner 120kw Anlage.
Geheizt werden:
ca. 550m2 Wohnfläche (teils Altabau, teils Neubau)
ca. 2.000m2 Hallenfläch auf ca. 15 Grad
ca 200m2 Werkstatt
dazu kommt im Sommer noch viel Brauchwasser

Grundsätzlich läuft die Anlage mittlweile ziemlich am Limit. Aber dank Wärmerückgewinnung bei der Kartoffelkühlung und anderen Kühlläger schafft die Anlage das alles noch recht gut.

Ich heize mit meinem ETA 50kW Kessel ca. 450 qm sehr alten Altbau (>200 Jahre, teils noch Einscheibenverglasung). Mein Verbrauch liegt bei ca. 150 m3 im Jahr. Entweder habe ich technisch getrocknete Hackschnitzel aus dem Forst oder gehackte Einwegpaletten. In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, was Ihr für die Schnitzel bezahlt. Bei mir sind es zwischen 25 und 35 Euro/m3 frei Hof.

heize 2 häuser mit einem 49kw ofen

p.a. haus 1 15550kwh
haus 2 21142kwh

verbrauch 90-100srm alles mögliche, wenig hartholz