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Hafer als Heu?

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Hafer als Heu?

Beitragvon Alla gut » So Jun 13, 2021 12:10

Hafer könnte man doch auch im Frühjahr vor dem Abschleppen oder Walzen auf das lückige Grünland ausbringen .
Einfach mit dem Düngerstreuer .

Macht das wer von Euch ?

Ich habe das schon gemacht auf einer feuchten Weide letzten Herbst als die Kühe noch drauf waren mit Triticale .
Um die Futterraufe herum .
Anfang Mai hab ich dort siliert und jetzt steht schon wieder schöner Triticale dort .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
Alla gut
 
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Re: Hafer als Heu?

Beitragvon Hessen-Sibirier » Mo Jun 14, 2021 10:03

motzlarerbauer hat geschrieben:Ja, das war auch meine Befürchtung.
Die Frage ist, ob man ne Heulage hin bekommt, dann wäre es so doch was für die Pferdeleute.
Weil Silage hab ich dieses Jahr wirklich genug.


Das hängt ganz maßgeblich vom Wetter im September ab.
Tendenziell ist es um diese Zeit schon feuchter als im Juni - Juli.
Mit Mähaufbereiter, gutem Wetter, viel zetten und ein bißchen Glück kann das gelingen ! :klee:
I´m thankful for my country home, it gives me peace of mind.
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Re: Hafer als Heu?

Beitragvon ChrisB » Mo Jun 14, 2021 10:14

Hafer nutze ich zusätzlich zu Grassamen,
wo schwere Trittschäden sind, Wasserfass, Futterraufe oder Dezemberweide :oops:
Dann aber mit der Ackeregge drüber.
Dann geht der Hafer recht schnell auf.
Aber wird dann abgeweidet, Rinder und dann Pferde.
Haferheu kenne ich nicht ?
Silage geht sicher :klee:
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Re: Hafer als Heu?

Beitragvon Marian » Mo Jun 14, 2021 15:40

Wenn du Hafer Heulage machst scheißen die Gäule wie Rinder und Koliken sind vorprogrammiert.
Wie kommt man auf sowas?
Dich sticht ja wohl der Hafer?! Schonmal gehört?
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: Hafer als Heu?

Beitragvon Ferengi » Mo Jun 14, 2021 15:50

Weil Energiegehalt zu hoch?
Zuletzt geändert von Ferengi am Mo Jun 14, 2021 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hafer als Heu?

Beitragvon motzlarerbauer » Mo Jun 14, 2021 17:27

Marian Pradler hat geschrieben:Wenn du Hafer Heulage machst scheißen die Gäule wie Rinder und Koliken sind vorprogrammiert.
Wie kommt man auf sowas?
Dich sticht ja wohl der Hafer?! Schonmal gehört?


Ist das wirklich so?
Kommt ja auch auf den Schnittzeitpunkt an, wenn ich z.B. im Rispenschieben schneide, sollte es doch noch keine Energiewirkung der Körner haben, oder liege ich jetzt komplett falsch.

Die Pferdebetriebe die ich kenne, füttern nicht nur Heulage, sondern noch Heu oder Stroh dazu

Die Frage ist sowieso, wie sich eine reine Hafersaat jetzt im Sommer verhält.
In die Jugendentwicklung zügig genug ist um Unkräuter zu unterdrücken
Wer Bier trinkt,
unterstützt die Landwirtschaft :prost:
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Re: Hafer als Heu?

Beitragvon Frankenbauer » Mo Jun 14, 2021 22:21

Ich drill den ganz konventionell. Wenn er schnell zumacht drückt er das Unkraut runter , gegen Ausfallgerste hat er allerdings keine Chance und auch die Melde kommt bei Fehlstellen gerne mal durch. Ich siliere den ende September Anfang Oktober, ist zwar hundsschwer das Zeug aber beim Öffnen der Ballen meint man man hat in Zuckerwasser gegriffen.

Gruß

Werner
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Re: Hafer als Heu?

Beitragvon T5060 » Mo Jun 14, 2021 23:01

Hafer-Erbsen-Wicke-Gemenge war hier noch in den 80ziger jahren eine beliebte Zweitfrucht, die als Futter im Kuhstall gelandet ist.
Sehr schmackhaft und hat gut Milch gegeben, war besser wie damals das Weidelgras. Kann man auch Heu von machen oder häckseln und silieren.
Beim drillen muss man nur wegen der Entmischung aufpassen. Beim Füttern muss man halt langsam anfüttern und dann sieht man auch schon wo die Grenze ist.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Hafer als Heu?

Beitragvon böser wolf » Di Jun 15, 2021 6:59

motzlarerbauer hat geschrieben:
Hessen-Sibirier hat geschrieben:Hafer im September als Heu hinzukriegen kann man knicken.
Die Halmknoten bleiben sehr lange feucht und das Heu wird stockig.
Habe schon paar mal nach früher Wintergerste ein Hafer-Wicken-Kleegemisch gedrillt.
Silieren geht ganz gut, aber trocken kriegt man das, grade im September nie.

Ja, das war auch meine Befürchtung.
Die Frage ist, ob man ne Heulage hin bekommt, dann wäre es so doch was für die Pferdeleute.
Weil Silage hab ich dieses Jahr wirklich genug.

Na dann tu doch einfach mal deinem Boden etwas Gutes und und lass den aufwuchs auf der Fläche!
Nee im ernst , wir haben das in 2019 nach getreide gps zum ersten Mal versucht zf aus hafer wicken und Erbsen, zum Teil einmal beregnet .
Im letzten Jahr haben wir statt wicke und Erbse Ackerbohnen genommen weil krautige mischungspartner im Herbst bei der direktsaat Probleme gemacht haben.
Ausgesät haben wir die haferzf in grubbersaat direkt in die stoppel .
Letzten Herbst brauchten wir zur getreidesaat den aufwuchs nur teilweise vor der Saat mulchen , den größten Teil konnten wir direkt in den stehenden Bestand säen.
Beim haferbohnengemenge hatten wir bei der Aussaat Das Problem das aufgrund der hohen saatmenge und der ungünstigen Kalibrierung der Ackerbohnen oft die saatgutschläuche verstopft sind
Dateianhänge
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böser wolf
 
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