Nachdem mir meine gute und teure Ochsenkopfaxt beim Keilen im Starkholz mal um die Ohren geflogen ist, benutze ich nur noch einen 5kg Schlegel. Ist zwar etwas blöd zu tragen...aber dafür durchzugsstark. *grins* Die Axt ist übrigens nicht am Stil gebrochen, nein...die ist in der Schneide gebrochen und das Metallstück dann mit Zunder davongeschossen. Ich hab mich dann mal kundig gemacht...wenn man mit dem Axtnacken auf Keile einschlägt (auch Alu oder Kunststoffkeile) entstehen Schwingungen im Metall im Ultraschallbereich, die letztenendes dazu führen können das das Metall bricht, so wie bei mir geschehen. Um das in den Griff zu bekommen gibt es spezielle Axtkopfformen, wie z.B. die Spalthämmer. Ich jedenfalls rate dringend davon ab mit einem nicht dafür geeigneten Beil oder Axt Keile zu treiben.
Gruß
Carsten

