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Handling von Brennholz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Handling von Brennholz

Beitragvon Fabian3130LS » Di Jul 06, 2010 20:26

Hallo liebe Holzgemeinde,

mach mir grad gedanken wie ich in der nächsten Saison mein Holz machen werde.

Mache zwischen 70 und 100 Raummeter im Jahr.
ca 70 % Flächenlose und 30 % Polter. Das kann aber von Jahr zu Jahr variieren.

Mein Maschinenpark umfasst:
Jonny 3140 mit Frontlader
Unimog 406
18 t Spalter
Hydraulische Wippsäge mit Förderband
Seilwinde
2 8 Tonner

Seither Säge ich das meiste auf Meter und Lade es auf und bring es zu meinem Lagerplatz und Spalte es dort und Bündele es zu 1 Rm Bündel. Ein Teil säge ich auch gleich auf 33 cm und Lager es als 1 Rm ähnlich dem Posch System.

Finde aber das das zu Zeitaufwendig ist.
Hab mir jetzt überlegt einen Kran auf mein Unimog zu bauen und das Stammholz zu meinem Lagerplatz zu fahren und dort zu bearbeiten. Hab auch schon an einen liegenden Spalter mit 4/6 Fach Kreuz gedacht und dann alles im Wald zu machen inklusive Bündeln und dann heim fahren. Aber des find ich glaub auch zu Zeitaufwendig. Ein Sägespaltautomat kommt vorerst nicht in Frage.

Was ich noch erwähnen sollte ich fahr vom Wald zum Lagerplatz ca 20 km.

Wie macht ihr das? Was habt ihr noch für Tips. Freu mich auf eure Antworten.

Gruß Fabi
Fabian3130LS
 
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon multicar25 » Di Jul 06, 2010 21:10

Hallo, was willste denn jetzt genau wissen? Wie du es am einfachsten vom Wald zum Lagerplatz bringst, oder wie du es am einfachsten lagerst, oder.... oder... oder....
Also ich würde bei 100 Rm auf Stammholz gehen. Mit dem Frontlader die Stämme aufladen und heim Fahren. Dann daheim weiter verarbeiten. Ob du es auf Meter oder Ofengerecht lagerst mußt letzendlich Du wissen. Kommt drauf an wie Du es dem Endverbraucher verkaufst....
Ich mache nur für mich privatHolz (ca 20 RM). Ich säge es im Wald auf Meter Stücke und lade es mit dem FL auf. Daheim abkippen und dann spalten und aufsetzen. Dann las ich es den Sommer über offen sitzen. Im Herbst kommt ne Plane drüber....
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon Fabian3130LS » Di Jul 06, 2010 21:17

Ich suche einfach eine Lösung bei der ich das Holz nicht so oft in die Hand nehmen muss da es die letzten Jahre immer relativ Zeitintesiv ist.

Wollt mal wissen wie das die anderen hier lösen
Fabian3130LS
 
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon Falke » Di Jul 06, 2010 21:34

Ich denke, eine einfache Lösung gibt es dafür nicht.
Du hast aber wenigstens den Titel des Threads gut gewählt - "Handling von Brennholz", weil man es so oft in die Hand nehmen muß ! :roll:

Gruß
Adi
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Falke
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon unimogthorsten » Di Jul 06, 2010 21:39

mach nur noch Polderholz, laß dieses vom Langholzzug zur Wiese bringen und arbeite es dort zu Meterscheiten auf. Je nach Zeit kannst Du dann einen Hänger voll nach Hause holen, auf den zweiten Hänger ofenfertig machen und dann am besten gleich zum Kunden bringen. Wär das eine Möglichkeit für Dich? Wenn`s platzmäßig geht würd ich es so machen, zumal die Zugmaschinen, Hänger und Säge mit Förderband vorhanden sind.
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon Pistenbully » Di Jul 06, 2010 22:19

Ja da such ich auch noch an ner Lösung... spalten das Holz immer gleich im Wald und lassen es dort 2 -3 jahre sitzen, dann fängt das theater an von 1 m auf 33 cm... mit der wippsäge ist es zwar schnell gesägt aber dann muss ich es in den Holzschopf setzen und im Winter dann wieder in den Heizraum fahren und dort aufsetzen.... und wenn im jahr 40 -45 m³ brauchst und das auf 33 cm länge weist was hin und her setzen kannst....
PISTENBULLY dort wo wir fahren kommt kein Schlepper mit.....
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon peter2595 » Di Jul 06, 2010 23:30

U-Thorsten hat meiner Meinung nach das Naheliegendste für deinen Fall schon gesagt - ich sehe das genau so, insbesondere vor dem Hintergrund der schon vorhandenen Maschinenausstattung (die ja für die angesprochene Holzmenge richtig gut ist) und dem doch recht beachtlichen Weg von 20 km Entfernung :? .

Eine genauere Betrachtung hängt von vielen weiteren Faktoren und Zielvorstellungen ab (z.B. Anzahl Qualifikation und Leistungsfähigkeit der Helfer, Reduzierung der Zahl der Fahrten, Erhöhung der Spaltleistung pro Stunde, ergonomische Aspekte, Kostenbetrachtungen usw. usw.). Mein vorrangigstes Ziel wäre es bei dieser Entfernung, alles im Wald zu minimieren und so viel wie möglich am Holzplatz zu konzentrieren (weniger lange und zeitintensive Fahrten und dadurch die Möglichkeit, auch mal kurz ein paar Stunden im Holz am Lagerplatz investieren zu können, wenn es die Zeit zulässt).
Deinen jetzigen Ablauf finde ich nicht so schlecht - und mit einem Horizontalspalter kannst du, musst aber nicht unbedingt schneller sein (kommt auf das Fabrikat an). Dessen Vorteile liegen für mich mehr darin, mich mit Stammheber und Mehrfach-Kreuz einfach weniger anstrengen zu müssen, auch wenn nur mal ein Helfer oder gar keiner zur Hand ist. Meine Gesundheit dankt es mir. Da muss halt jeder selbst für sich entscheiden, ob es ihm den Mehrpreis im Gegensatz zu einem Vertikalspalter wert ist.

Wenn du Lust und viel Zeit hast kannst du ja einmal schmökern, es gibt im Netz und bei einigen Agrar-/Forstzeitschriften praxisnahe Abhandlungen darüber, welcher Mechanisierungsgrad bei welcher "Prozess-Kette" sich wie auf den Faktor Zeit auswirkt (z.Bsp. http://www.tfz.bayern.de/sonstiges/1595 ... ch_tzt.pdf ) und was das alles kostet. Mit den Ideen oder Anregungen daraus kannst du dir dann vielleicht deine eigene optimale "Prozess-Kette" zusammenstellen.
peter2595
 
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon schlossapfel » Mi Jul 07, 2010 8:14

Hallo Fabi,
wir haben zu zweit knapp 150rm Holz gemacht und wären froh wenn wir schon so eine Ausstattung wie Du hätten (Förderband an der Wippsäge, großer Kipper zB).
Unterschied: Wir holen 3m-Enden aus sehr kurzer Entfernung vom Polter (Staatsforst) und nen kleinen Teil direkt aus dem (Teil) Eigenwald und arbeiten sie auf dem Holzplatz auf.
Ich habe für diese Menge jetzt die ganze Saison schon überlegt und hier im Forum viel gelesen wie man das am effektivsten machen könnte in der nächsten Saison und vor allem kostengünstig. Kronenholz von Kiefern und Eichen kann man bei uns verdammt günstig bekommen...aber die Zeit um es rauszuholen und aufzuarbeiten ist einfach überzogen lang, lohnt sich nur wenn man sie nicht berechnet. Selbst beim eigenen Holz haben wir es noch nicht geschafft die Kronen aufzuarbeiten (wir machen aber auch noch anderes als Holz).
Für Brennholz scheint es folgende Lösung zu sein:
Polterholz selbst holen (kurze Entfernung 5-10km) mit umgebautem Miststreuer (5rm), dahinter noch ein umgebauter Zahnstangenkipper (3-4 rm). Aufladen mit FL-Zange-Rotator.
Sägen mit MS und spalten auf 1m, aufsetzen und troknen lassen. Bündeln oder im Wald aufarbeiten ist für uns nix.
Nach Bedarf auf entsprechende Länge sägen. Entweder mit vorhandener Wippsäge oder mit einem noch zu konstruierendem Palettengestell (1rm) und MS und dann mit dem FL gleich auf Anhänger kippen. Eine Wippsäge mit Förderband wär für uns noch ein kleiner Traum...vielleicht 2011/12.
Dieses Jahr hatten wir Glück, dass 3 Kunden und 3m-Enden abgenommen haben um selbst aufzuarbeiten, sonst hätten wir ein zeitliches Problem gehabt da uns Erfahrung und Maschinen fehlten.
Fazit: ich denke bei dir läuft es schon recht flüssig, nur die 20km sind problematisch, von daher denk ich auch, dass eine Anlieferung gut wäre.
Gruß
Schlossapfel
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon Taucher2207 » Mi Jul 07, 2010 9:16

Hallo Fabi,
wir (mein Sohn und ich) machen so ca.100 rm im Jahr, aber auch Alles auf die gleiche Art wie Du. Wir haben auch ca. 20 km Weg, mit 2 Unimogs. Wir ziehen das aufzuarbeitende Holz mit der Winde an den Weg, sägen dann Metrrollen, laden die mit einem Atlaslader auf die Wagen ( 1x MM 10,5 T Tandemkipper, Einachser (umgebauter Ladewagen), 5,7 T Welger 2-seiten Kipper ) und kippen die zu Hause auf dem Holzplatz ab. Die Fuhre ist dann so ca. 20 rm. Auf dem Holzplatz wird dann auch mal Abends 1-2 Std. mit dem Liegendspalter mit Kran gespalten und aufgesetzt. Bei Bedarf wird von da aus dann mit der Wippsäge und Förderband gesägt und eingefahren.
Früher habe ich auch mit dem Frontlader geladen, ist aber bei Nässe eine sehr unangenehme Sache. Man fährt sehr viel kaputt. Der Atlaslader (AL320 ) ist mir allerdings auch zu klein. Ich suche zur Zeit einen älteren Tandem-Ladewagen, auf den ich dann einen größeren Kran aufbauen kann, mit dem ich dann den MM und den Ladewagen mit Meterholz oder vielleicht auch mit 4-5 Meter-Längen beladen kann.
Eigentlich möchte ich die Spähne vom Sägen, sowie den Krach beim Sägen im Wald lassen. Die Späne vom Spalten genügen mir zu Hause.
Alledings möchte ich auch so schnell wie möglich Alles zu Hause auf dem Holzplatz haben um dann flexibel weiter bearbeiten zu können.
Wenn ich einen vernünftigen Kran habe, werde ich dann auch noch Bündel machen.
Ich denke das Problem ist bei den Meisten, dass das Holzen neben der Arbeit also haupsächlich am Samstag erfolgen muß. Und dann muß man so schlagkräftig wie möglich sein. Desahlb manchmal etwas überdimensioniert. Wenn ich 7 Tage die Woche Zeit hätte, würde ich mit wesentlich weniger Materialeinsatz auskommen.
Gruß an Alle
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon Franzis1 » Mi Jul 07, 2010 10:17

Hallo Fabi,
Wieviel RM schaffst du ca,am Tag in so einem Flächenlos ?
Ich schaue das ich möglichst viel auf die Hänger draufbringe immer ganztags im Flächenlos,1 m Stücke.Fahre es dann nach Hause und dort wird es vom Hänger runter gespalten und aufgesetzt habe einen Liegendspalter den müssen dann die Kids bedienen ich lege das Holz nach und setze es auf.Dann wird das nächst Holz aus dem Flächenlos geholt,bin Los Fan weil es am billigsten ist,die Arbeitszeit wird nicht gerechnet ist nur für den Eigenbedarf.Nee Winde habe ich nicht,kommt aber noch.
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon abu_Moritz » Mi Jul 07, 2010 10:40

Franzis1 hat geschrieben:Hallo Fabi,
Wieviel RM schaffst du ca,am Tag in so einem Flächenlos ?
Ich schaue das ich möglichst viel auf die Hänger draufbringe immer ganztags im Flächenlos,1 m Stücke.Fahre es dann nach Hause und dort wird es vom Hänger runter gespalten und aufgesetzt habe einen Liegendspalter den müssen dann die Kids bedienen ich lege das Holz nach und setze es auf.Dann wird das nächst Holz aus dem Flächenlos geholt,bin Los Fan weil es am billigsten ist,die Arbeitszeit wird nicht gerechnet ist nur für den Eigenbedarf.Nee Winde habe ich nicht,kommt aber noch.



so ähnlich machen wir es jetzt auch, allerdings spalten wir gleich im Wald und sägen es auch dort auf 50cm
wir machen so ca 3-5RM/Person/Tag die dabei ist.
Meist ziehen wir Vormittags alles mit der Winde an den Waldweg/Rückegasse, dann noch auf 1m sägen,
am Nachmittag dann mit dem Spalter in Wald, alles spalten und in ein Sägebock stapeln, dort auf 50cm sägen,
und dann direkt aus dem Gestell auf den Hänger stapeln, mit dem gehts dann zum Lagerplatz,
von dort aus holen wir es uns so wie wir es uns brauchen nach Hause.

Wir überlegen uns aber auch das Spalten und auf 50cm sägen an den Lagerplatz zu verlegen (dann elektrisch)
werden das so am Freitag in ner Woche mal probieren.....
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon Woodstock » Mi Jul 07, 2010 10:43

Hole Holz ausschießlich aus dem eigenen Wald und arbeite meist alleine.
Ideal für mich(brauche 15 -20 rm für den Winter) wäre es so:

Maschinenpark:

-Trecker
-Seilwinde
-Spalter mit Seilwinde
-Holzhänger mit Dreipunkt für Spalteraufnahme
-auf dem Hänger eine Art Wechselgestell auf Achsen, wo man ca fünf Meter Holz aufladen kann und dann auf dem Hof vom Hänger rollen kann
- Kreissäge

1. Rücken der Stämme an die Rückegasse mit Seilwinde, sägen auf Meterenden
2. Spalten des Holzes, aufladen der Meterspalten auf das Gestell auf dem Hänger
3.Abladen des Gestells in der Remise
4. Mit dem nächsten Gestell wieder in den Wald usw

Das Holz soll auf den Gestellen trocknen, danach wird es nach Bedarf gesägt und auf einen Autohänger geworfen. Dieser wird auf die Diele gebracht, von wo aus dann Kleinmengen für den täglichen Bedarf entnommen werden( sechs Meter vom Ofen entfernt).

Ein Knackpunkt bei meinen Überlegungen ist der Hänger mit den Wechselgestellen drauf und dem Spalter dran. Der existiert noch nicht :lol:
Das ist nur so eine Idee von mir, weil ich nicht groß im Wald hin und herfahren und den Maschinenpark klein halten will. Bündel sind zwar schön, aber die wollen auch verladen werden. Dazu braucht man dann schon wieder einen Kran, wenn man es vernünftig machen will. Bündel mit dem Frontlader oder mit der Dreipunkt zu handeln kommt für mich nicht in Frage, das ist zuviel Fahrerei und kostet Diesel und komprimiert den Waldboden unnötig.
Ich stelle mir einen Rückewagen a la User pacini vor, wo der Spalter hinten am Hänger angebaut ist.
Diese "Holzgestelle" könnten vielleicht auf einem flachen, anhebbaren und rollbaren Fahruntersatz (wie ein Hubwagen, nur größer) über eine Handseilwinde als Bremse und Rampen vom Hänger gelassen werden. Vorher Spalter abbauen, hm. Besser wäre es, wenn der Spalter am Hänger seitlich betrieben werden könnte...
eine andere Überlegung von mir war, den Spalter in einer Fronthydraulik am Trecker mitzunehmen, aber da hat man immer die Strecke zwischen Spalter vorn und Hänger hinten zu überbrücken.
Im Moment habe ich:
- Trecker mit Allrad und Frontlader
- Spalter mit Seilwinde
- Eine Motorsäge (MS 260)
- Einachs- und Zweiachshänger
- Kreissäge

Ideal ist das auf jeden Fall noch nicht.


Gruß
Jochen
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon Taucher2207 » Mi Jul 07, 2010 14:02

So sieht dann eine Fuhre mit dem MM aus.
Dateianhänge
Wald_MüllerA.JPG
Fuhre mit dem Müller Mitteltal Tandem 10,5
(202.09 KiB) Noch nie heruntergeladen
Gruß an Alle
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon Fabian3130LS » Mi Jul 07, 2010 16:04

Hallo,

erst mal Danke für eure viele Antworten.

Das mit dem Langholzzug hab ich mir auch schon überlegt. Das Problem dabei ist aber das ich noch niemand gefunden habe der es mir zu einem akzeptablen Preis liefert.

Flächenlose mach ich zwar ungern aber so billiges (habe diese Jahr teilweise nur 10.- je rm bezahlt) und teilweise so gutes Holz bekomme ich bei keinem Polterholz/LKW.

Das größte Problem bei mir ist die Entfernung in den Wald aber es gibt nichts näheres deshalb kann ich daran nichts ändern aus diesem Grund habe ich mir dieses Jahr auch den Unimog gekauft.

Meist bin ich nur mit dem Unimog im Wald da unser 3140 ein beschissenes Getriebe hat das nur 25 km/h läuft. Wahrscheinlich werden wir ihn dieses Jahr auch verkaufen.

Meist sind wir zu 2 im Wald wenns gut läuft zu 4.

Werde es zukünftig wahrscheinlich so machen:
-Flächenlos entasten und rausziehen
-Mit einem Rückewagen (den ich für 70.- am Tag leihen kann) Holz heimfahen
-Am Lagerplatz spalten und bündeln und lagern

Mit dem Frontlader im Wald aufladen find ich relativ schwer da es selten genug Platz gibt.

Werde mir wahrscheinlich irgendwann einen Kran für Unimog und einen liegende Spalter kaufen oder bauen.
Dann bin ich denk ich mal auf dem besten weg mit dem optimalen Handling.

@Taucher2207 schöner Unimog den du da hast. Hast du die seitlich Verkleidung selber gebaut.
Würde mich über ein paar Bilder von deinem Mog freuen

Gruß Fabi
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Re: Handling von Brennholz

Beitragvon bautz200c » So Jul 11, 2010 23:39

Als erstes:
@taucher 2207Ole,ole Ein atlas 320! Hamm wa uch, läuft nur beschissen; toller Mog.
so, nun zum eigentlichen Thema:
Am billigsten ist es wirklich mit langholzlkw, bei uns kostet so ne Tour (20 km) 150 €.
Wenns langes Holz ist kriegen wir so 30 fm drauf.

du verrennst mit deinem Fahrzeug unheimlich Sprit und reifen.
Wie oft musst du für 30 fm Fahren?
Wie lange brauchst du pro Tour?
Mitm Lkw sind die 30 fm binnen einer stunde bei dir.
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