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Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Nov 22, 2024 7:25

Hallo!
Die unterschiedlichen Preise für Sägeketten-Feilen werden wohl von den Stückzahlen zusammen kommen? Aber denkt jemand nach, ob es unterschiedliche Qualitäten gibt? Wenn ich Manchen höre, wie lange dem seine Feile hält gibt mir das was zu denken? Ich kauf die Feilen immer im Dutzend.
Weis hier jemand mehr darüber?

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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon plenter » Fr Nov 22, 2024 7:32

Die Feilen von Pferd/Stihl, Oregon/Husqvarna, Vallorbe und Bahco werden sich wohl nicht grundlegend unterscheiden ... Chinaklump ist dann ja wieder was anderes.
Nachdem der Kostenfaktor Feilen nicht mal in den Top 30 bei der Forstwirtschaft ist beschäftige ich mich aber ehrlich gesagt auch nicht großartig damit, vllt liege ich ja komplett falsch
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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Nov 22, 2024 8:01

Hallo plenter!
Glaube jetzt nicht das die von dir genannten Marken, China-Klump kaufen?
Bin überzeugt, daß es wie bei den Sägeketten Unterschiede in der Stahl-Qualität bzw. Härtegrade gibt!
Spricht man mit TOP-Profis, die den ganzen Tag in bestem Schnittholz sägen, da hat Stihl die Nase vorn wieviel Fm die Kette hält, bis zum nächsten feilen.

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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon 240236 » Fr Nov 22, 2024 8:18

Ich glaube, daß diese Sägekettenhersteller die Feilen auch zukaufen. Ich kaufe mir immer Stihl-Feilen bei meinem Stammhändler. Diese haben aber auch unterschiedliche Qualitäten. Da sind welche dabei, mit denen feilt man 3x :cry: :cry: und mit anderen feilt man viel öfter. 8) 8) . Ich bin der Meinung, daß da fast jede Charge anders ist :cry: :cry:
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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Nov 22, 2024 8:38

Hallo!
Mir bringt schon einiges, daß ich die Feilen vor dem 1. Einsatz mit Tafelkreide einstreiche. Bringt aber nur was für verklemmte Späne u. Feuchtigkeit.

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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon langholzbauer » Fr Nov 22, 2024 8:59

Moin,
Dass Stihlketten die Nase vorn haben liegt nicht an den Feilen. :wink:
Den Trick mit der Kreide lernte früher mal jeder Metallbearbeiter in der Grundausbildung. Und das ist heute noch genauso aktuell.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei sowohl Kox als auch Oregon manchmal die Härtung der Zähne schwankte.
Dadurch waren Ketten dabei, an denen auch neue Markenfeilen nicht lange griffen.
Deshalb bin ich von beiden Marken weg.
Die Adresse für günstige Stihlketten wurde hier schon oft genug geteilt.

Ansonsten decke ich mich gern mit Rundfeilen ein, wenn namhafte Versandhändler Aktion haben.
So ein Dutzend kostet wenig und nimmt keinen Platz im Vorrat ein.
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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon Falke » Fr Nov 22, 2024 9:14

Neu schärfen alle Feilen gut! :klug: :mrgreen:

Was mir auffällt ist, dass manche halbstumpfe Feilen noch länger so halbstumpf bleiben - andere aber weiter rapide abbauen (bis zum glatten Rundstahl).
Das kann aber auch à la @langholzbauer an den gerade gefeileten unterschiedlich harten Kettenzähnen liegen.
Wer weiß ...

Die Stähle der Feilen sind wsch. schon verschieden. Ich hatte die Feilen ja lange in Bohrungen meiner Motorsägentransportkisten frei nach oben stehend stecken.
Da sind manche Feilen "bei der kleinsten Feindberührung" gebrochen - andere waren weniger spröde. Ich hab' da aber keine Strichlisten bzgl. Fabrikat geführt ...
Jetzt liegen die Feilen (wohlbehütet) in einem Fach der Kiste. :)

A.
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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon AEgro » Fr Nov 22, 2024 14:00

Wenn aber mehrere Feilen zusammen im Extra-Fach herumhüpfen/vibrieren machen sie sich gegenseitig stumpf.
Genau so, wenn sie lose mit anderem Werkzeug in einer Werkzeugkiste oder Schublade herumliegen.
Das mindert die Lebensdauer mehr, als die eigenliche Feilarbeit.
Das gilt für alle Feilen oder scharfe Werkzeuge.
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon langholzbauer » Fr Nov 22, 2024 15:59

Naja,
Als Forstunternehmer habe ich auf jedem Schlepper grundsätzlich je eine 5,2 und 4,8 mm Feile als Reserve dabei.
Sonst steckt die scharfe Feile passend zur Sägekette im Holster, wo sie bei Forstarbeiten immer am Mann und sonst gut geschützt ist.
Wer braucht da mehr unterwegs?
Die vorrätigen Rundfeilen können in ihrer Originalverpackung vermutlich 20 Jahre in einem Schubfach hin und her schlittern, bis sie sich direkt berühren.
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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Nov 22, 2024 16:24

Die Qualität der Marken Pferd, Vallorbe, Stihl (wird die wohl nicht selbst herstellen) Wird sich nicht viel was tun und die werden alle so um die 60-62 HRc haben. Das ist ein guter Kompromiss zwischen Härte und Zähigkeit. Früher hat man gesagt 58 HRc. Handelsmarken können durchaus aus China kommen aber auch Pferd fertigt seit langem in China. Vallorbe behauptet 100% swiss Made.
Ich kaufe Oregon, Kox und lege da keinen Wert auf die Marke, aber keinen Billigmüll.

Was sehr wichtig ist: Vor dem Feilen die Kette mit Bremsenreiniger und Pressluft vom Öl befreien, damit die Feile greifen kann und nicht nur drüberrutscht!
Auch wenn ich die Kette schleife wird sie vorher gereinigt damit meine Schleifscheibe nicht verschmiert
Jedes Zerspanungswerkzeug was nur rutscht und keinen Span abnimmt verschleißt vorzeitig sagt der Zerspanungstechniker. Auch ein Einstreichen der Feile mit Kreide ist kontraproduktiv. Das wird beim Schlichten (Feinbearbeitung) gemacht um eine gute Oberfläche zu bekommen. Aber die Kreide schmiert und das ist nicht gut.
Die Standzeit der Feile hängt auch davon ab wie hart die Kette ist, ob sie beschichtet ist (Chrom, TiN).
Ich habe eine TiN beschichtete Kette die sich beim ersten Mal gar nicht feilen lies da TiN viel härter als die Feile. TiN beschichtete Ketten kaufe ich deshalb nicht mehr, wenn man in den Dreck sägt nützt Tin auch nichts mehr.
Und ja, es ist richtig die Feilen geschützt aufzubewahren, z.B in diesen Etui´s
Gruß Spänemacher
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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon frafra » Fr Nov 22, 2024 16:33

eine wissenschaft hab ich da nie daraus gemacht
das sind verschleissartikel



ich hab immer eine feilenset(vallobre) mit
die tasche wird 20 jahre alt sein

fahr oregon und stihl ketten
aus neugierde hab ich eine sägenspezi kette bestellt ,die war nicht schlecht!
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Nov 22, 2024 18:25

Ich mache da auch keine Wissenschaft draus, einmal in den Dreck geschnitten und Kette ist Kette, eben Verbrauchsartikel.
Sägespezi ist bei mir in der Ecke und da habe ich mich letzten Winter mit Schwertern, Ketten und Kettenritzel eingedeckt, bisher bin ich zufrieden und der Preis stimmt
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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon jaher23 » Mo Nov 25, 2024 19:53

Spänemacher58 hat geschrieben:Die Qualität der Marken Pferd, Vallorbe, Stihl (wird die wohl nicht selbst herstellen) Wird sich nicht viel was tun und die werden alle so um die 60-62 HRc haben. Das ist ein guter Kompromiss zwischen Härte und Zähigkeit. Früher hat man gesagt 58 HRc. Handelsmarken können durchaus aus China kommen aber auch Pferd fertigt seit langem in China. Vallorbe behauptet 100% swiss Made.
Ich kaufe Oregon, Kox und lege da keinen Wert auf die Marke, aber keinen Billigmüll.

Was sehr wichtig ist: Vor dem Feilen die Kette mit Bremsenreiniger und Pressluft vom Öl befreien, damit die Feile greifen kann und nicht nur drüberrutscht!
Auch wenn ich die Kette schleife wird sie vorher gereinigt damit meine Schleifscheibe nicht verschmiert
Jedes Zerspanungswerkzeug was nur rutscht und keinen Span abnimmt verschleißt vorzeitig sagt der Zerspanungstechniker. Auch ein Einstreichen der Feile mit Kreide ist kontraproduktiv. Das wird beim Schlichten (Feinbearbeitung) gemacht um eine gute Oberfläche zu bekommen. Aber die Kreide schmiert und das ist nicht gut.
Die Standzeit der Feile hängt auch davon ab wie hart die Kette ist, ob sie beschichtet ist (Chrom, TiN).
Ich habe eine TiN beschichtete Kette die sich beim ersten Mal gar nicht feilen lies da TiN viel härter als die Feile. TiN beschichtete Ketten kaufe ich deshalb nicht mehr, wenn man in den Dreck sägt nützt Tin auch nichts mehr.
Und ja, es ist richtig die Feilen geschützt aufzubewahren, z.B in diesen Etui´s
Gruß Spänemacher



Ich als Mitarbeiter von PFERD kann hierzu sagen, dass die Kettensägenfeilen von PFERD tatsächlich zu 100% am Standort Marienheide gefertigt werden. Stihl- und Husqvarnafeilen sowie noch einige andere kommen tatsächlich von den selben Maschinen und ebenfalls aus Marienheide. Die 6-kantfeilen kommen auch dort her. Und das Schärfgerät 2in1 egal ob PFERD oder Stihl kommt auch komplett aus Marienheide.
Das der Stahl für die Feilen leider nicht von Thyssen ausm Ruhrpott kommt, sollte jedoch jedem klar sein…
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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon Steyrer8055 » Di Nov 26, 2024 7:27

Hallo jaher23!
Wenn du dort ein Miitarbeiter bist, was bedeutet bei der Sägeketten-Feile Serien "Classic-Line" u. "Premium-Line"?

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Re: Härtegrad der Feilen für Sägeketten:

Beitragvon jaher23 » Mi Nov 27, 2024 20:47

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo jaher23!
Wenn du dort ein Miitarbeiter bist, was bedeutet bei der Sägeketten-Feile Serien "Classic-Line" u. "Premium-Line"?

mfg Steyrer8055


Classic Line hat ein aggressiveres Feilverhalten.
Premium Line fühlt sich sanfter an und erzeugt meiner Meinung nach eine feinere Oberfläche.

Ob den Unterschied jeder bemerkt, kann ich nicht sagen.
Grundsätzlich erfüllen beiden den Zweck, eine stumpfe Kette zu schärfen.
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