eifelrudi hat geschrieben:Die meisten Ställe bei uns werden im Aussenbereich geplant. Da steht schon in der Baugenehmigung die Abrißverfügung nach Beendigung der landwirtschaftlichen Nutzung drin. Sogar bei unserer Maschinenhalle, die auf der Hofparzelle steht, aber im Gegensatz zum Hof im Aussenbereich des Dorfes steht.

Ernst gemeinte Frage:
Wie sieht es bei einem Bau in einem Gewerbegebiet aus?
Der Besitzer dieses Hofes:
https://krewelshof.de/
sagte mir vor zig Jahren mal, dass alle (komplett neu aus dem Boden gestampften) Hallen, wenn das Projekt nicht laufen sollte, ohne Probleme als Gewerbehallen zu vermieten seien, weil das schon bei der Planung berücksichtigt worden sei.

Gewerbegebiet ist kein Außenbereich, dann ist das Problemlos möglich. Aber welche Gemeinde möchte schon einen Nutzviehstall im Gewerbegebiet ? Wenn rechtlich überhaupt zulässig. Genauso die Umplanung in ein Gewerbegebiet: Wenn der Ort laut Landesentwicklungsplan dafür nicht vorgesehen ist hat man kaum eine Chance. Und die meisten landwirtschaftlich geprägten Dörfer sind nicht dafür vorgesehen.

Der Schuß kann böse nach hinten losgehen. Meine (ehemalige) Tierärztin wollte die Maschinenhalle hinter ihrem Haus kaufen und als Pferdestall nutzen. War die alte Halle ihres Großvaters (Bauunternehmer), die dieser bei der Betriebsausgaben damals an einen Landwirt verkauft hatte. Der hatte sie auch als Maschinenhalle genutzt bis er im Außenbereich ne neue gebaut hat. Leider wurden seinerzeit die Bauplätze für die Halle und das Raiffeisenlager nebenan als Gewerbegebiet deklariert, in einem ansonsten als Mischgebiet ausgewiesenen Dorf (etwa 350 Einwohner). Somit sehen sich sowohl das städtische als auch Kreisbauamt außer Stande dort die Tierhaltung zu genehmigen und auch ans Umwitmen wollte keiner dran. Nun hat sie die Pferde etwa 500m weiter in einer alten Scheune, die im dörflichen Mischgebiet steht. Dort war der Umbau in einen Pferdestall kein Problem .

Gruß

Naja , der Krewelshof kenn ich aus Mechernich. Das ist kein landwirtschaftlicher Betrieb. Das ist landwirtschaftlicher " Event- Schuppen" für Städter die am Montag im Büro behaupten sie wären gestern auf einem "Bauern"hof gewesen. Es dürfte kein Problem sein diese Örtlichkeiten für eine andere Verwendung zu verwenden.

Die Regelungen nach §34 BauGB sind so streng mittlerweile, dass dort in landw. Gebäuden nicht mal mehr ein Hobbypferd der Tochter gehalten werden darf. VG Würzburg, dieser Tage

beihei hat geschrieben:Naja , der Krewelshof kenn ich aus Mechernich. Das ist kein landwirtschaftlicher Betrieb. Das ist landwirtschaftlicher " Event- Schuppen" für Städter die am Montag im Büro behaupten sie wären gestern auf einem "Bauern"hof gewesen. Es dürfte kein Problem sein diese Örtlichkeiten für eine andere Verwendung zu verwenden.

Der Bieger (Inhaber) betreibt schon Landwirtschaft. Die beiden "Krewelshöfe" sind quasi "Verkaufsstellen" seiner Landwirtshaft. Und in Lohmar hat er eine Ziegenherde und macht Ziegenkäse.
Wie allerdings die Geschäftsform ist (da ist sicherlich irgendwie ein Modell, dass die Landwirtschaft und den "Eventhof" trennt), weiß ich natürlich nicht.
Das Einzige, was ich weiß, ist, dass eine andere Direktvermarkterin (etwas in der Pampa) ganz schön sauer ist, dass sich da ein Konkurrent von ihr direkt an der Sülztalstraße angesiedelt hat.
Da könnte man Stories erzählen.....Aber das hier ist ja ein seriöses Forum und keine Tratsch-Ecke.

Die Alte ist voll geil, ich lache mich schlapp. Die verhungert gerade im vollgepackten REWE Markt

https://twitter.com/mz_storymakers/stat ... 6ntig&s=08

Bekloppter geht es wirklich nicht mehr, nur noch Geistesgestörte [zensiert]:innen in dem Land.

Ich hab noch paar Tonnen 16/3er im Silo. Einen Eimer kann ich wohl spenden, ist auch garantiert vegan und gvo-frei.

Früher hätte man der rechts und links eine geknallt und dann wüsste die das sie zum Arbeiten und Gebären auf der Welt ist.... ups... die Narzies waren ja Veganer