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Hecklader zum Rundlinge laden???

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon moiko » So Nov 25, 2012 13:28

Hallo,

ich habe einen Ferguson MF135 und würde gerne um meinen Rücken zu schonen, die dickeren Meterrundlinge, mit einem Hecklader, den ich für ca. 150Euro bekommen könnte aufladen.

Meint ihr das sowas klappt bzw. Sinn macht?

Gruß Wolfi der Hobbyholzer
moiko
 
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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon Frankenwälder » So Nov 25, 2012 13:37

Wenn du deinen Rücken schonen willst, dann ist der Hecklader nicht das richtige Teil. Denn ständig rückwärtsfahren geht auch ganz schön auf´m Rücken.
Für ein paar Stämme sicherlich eine Erleichterung, für längere Einsatzzeiten nicht wirklich ratsam.
Frankenwälder
 
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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon moiko » So Nov 25, 2012 13:44

Also würde es grundsätzlich mal Funktionieren?

Wie gesagt die dünneren Stämme lade ich per Hand da es einfach schneller geht.

Doch die dicken Rundlinge ab 40cm sind mir einfach zu schwer...

Mache auch nur etwa 20-25 Steer pro Jahr.
moiko
 
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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon multivanhias » So Nov 25, 2012 14:23

Hallo.
Grundsätzlich geht das schon.
Aber wie schon geschrieben ständiges umdrehen beim fahren.
Gruß Hias

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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon Brotzeit » So Nov 25, 2012 16:34

Hallo Moiko,

meinst du wirklich einen Hecklader oder einen Heckcontainer?

Einen Hecklader halte ich nur für bedingt tauglich (hatte selbst mal einen). Da must du x-mal vom Schlepper auf- und absteigen (falls du keine Hilfe hast). Außerdem hast du nur einen sehr begrenzen Hub.

Ich würde dir eher empfehlen die dicken Brocken gleich vor Ort, im Wald, zu spalten. Ich hoffe, du hast die Möglichkeit dir einen Zapfwellen-Spalter irgendwo auszuleihen.

Gruß
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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon Andy_S » So Nov 25, 2012 18:07

Also ich habe unter anderem einen Staplermast am Heck. Ursprünglich wollte ich Holzbündel damit Laden. Das geht auch gut, allerdings braucht man Platz, vor allem weil der Allradler ja nicht so wendig ist. Beim Hecklader ist das sicher noch schwieriger weil der ja noch weiter nach hinten ausläd.
Beim Hecklader kenne ich zwei Typen von früher vom Mistladen. Der eine mit Oberlenkeranhängung, hatte eine gute Hubkraft. Der andere Typ der direkt in die Oberlenkeraufnahme gekoppelt wird war von der Geometrie so schlecht dass er sehr wenig Hubkraft über die Heckhydraulik hatte.
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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon winni » So Nov 25, 2012 19:53

Hallo Moiko,

es macht generell Sinn sich schwere Arbeit zu ersparen. Und es ist bestimmt für die Gesundheit ( und das Wohlbefinden im Alter ) besser ein Stück Holz das eigentlich zu schwer ist um es von Hand zu verladen mit irgendeiner technischen Hilfe auf die Ladefläche zu bringen.
Aber ein Hecklader hätte mir zuviele Nachteile. Hast du das Ding angebaut kannst du keinen Hänger mitnehmen. Lässt du das Teil "für den Notfall" im Wald liegen hast du einen ziemlichen Aufwand ( Aufsteigen, Absteigen, Verladeseil befestigen, Seil evtl. nachjustieren etc. ).

Da finde ich es Sinnvoller die schweren Teile generell zu halbieren oder vierteln. Ich mach es im Bedarfsfall so das ich das Meterstück aufstelle und von oben einen oder zwei Schnitte ( beim Vierteln ) mit der MS mache und dann kommt der Spalthammer zu Einsatz. Irgendwann weis man wie Tief man "vorschneiden" muss um mit wenigen Schlägen zum Erfolg zu kommem. Und je länger der Arbeitstag ist desto tiefer schneidet man ein, weil die Arme eben länger werden.
Das ist garantiert günstiger und effectiver als der Hecklader-Einsatz ohne Hilfsperson.

Mfg Winni
Gruss

Winni
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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon Ebix » So Nov 25, 2012 20:20

ich hatte auch am anfang die Idee mit dem hecklader. bekommt man günstig und man meint für die Paar großen Brocken gehts schon. Man war ich froh wie das teil wieder vom Hof war. Gut ich habe mir dann einen Frontlader besorgt. Aber das wichtigste Werkzeug zum meterholzrangieren ist für mich immer noch der Sapie einmal gruß und einmal klein ....passt. Und glaub mir ich weiß was Kreuzschmerzen sind. Ich kann dir erfahrungsgemäß nur abraten.
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon MF Atze » Mo Nov 26, 2012 9:17

Ob es mit dem Anhänger klappt, kommt auf den Hecklader an. Es gab welche, da konnte man einen Anhänger mitführen.
Vom Rangieren her hat es Vor- und Nachteile gegenüber einem Frontlader:
Vorteil, Du fährst wie mit einem Stapler
Weiterer, er geht hinten recht weit über die Hinterräder, Du hast also eine gewisse Reichweite.
Nachteil, ein Zentimeter Versatz am Schlepper sind hinten schon zehn. Das ist manchmal aber auch von Vorteil.
Es ist halt eine Geldfrage.
Für nicht mal dreißig RM, von denen dann auch nur ein kleiner Teil die Größe hat, extra in einen Frontlader zu investieren macht nicht gerade sinn.
Die Hecklader gehen meist bei Ebay auch für die 150 wieder raus. Das finanzielle Risiko ist also überschaubar. Mit dem Apparat kann man auch andere Dinge tun.
Alternative wäre wie im LT auch schon mal vorgestellt ein Balken auf die Ackerschiene gelegt, befestigt und am Achsgehäuse abgestützt. Damit bekommst Du fast die selbe Hubhöhe und musst den Heber nicht umständlich anhängen.
Ich experimentiere zur Zeit auch mit so einem Apparat.
Bin daher der Meinung, besser als nichts ist er auf alle mal.

Grüße aus Unterfranken
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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon Flozi » Mo Nov 26, 2012 9:25

Hy
Ich würde mich nach einem Hubmasten umschauen finde ich besser und man kann auch mal eine Palette oder was umsetzen.
Nachteil von einem Hecklader finde ich auch an dem langen Ausleger wenn Du mal einen größeren Brocken anhängen willst wird Dein MF wahrscheinlich vorne abheben.
Viele Grüße Flozi
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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon MF Atze » Mo Nov 26, 2012 9:45

Habe mit meinem Hecklader am MF 35 schon locker Zement mit 300 KG auf Palette und Holzbündel Buche/Eiche mit einem dreiviertel Ster umgesetzt, ohne Frontgewicht.
Die weite Auslage des Heckhebers ist Segen und Fluch zugleich.
Problem mit dem Hubmast ist, das viele alte MF nicht mal einen Kipperanschluss haben, und die Umrüstung vergleichsweise teuer ist.
Wenn dann ein Kipperanschluss vorhanden ist, wird der meist über die normale Hydraulik per Umschaltventil gesteuert. Die Unterlenker senken sich aber ab, d. h. man müsste um gescheit arbeiten zu können, die Unterlenker blockieren/fixieren.
Um den Hubmast optimal zu nutzen, würde man ja auch noch einen hydraulischen Oberlenker benötigen.

Preisgünstige Alternative zum Rundlinge laden, wäre noch ein Pick-up Kran auf die Ackerschiene.
Wir sollten nicht vergessen, dem Fragesteller geht es um maximal 25 RM, und davon nur die dicken.

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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon MF Atze » Mo Nov 26, 2012 9:47

Nachtrag:
Einen RM hat er auch schon gepackt, dann aber mit Lenkbremse.
Und ja, ich passe auf meinen alten Kollegen auf !!!

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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon 15er » Mo Nov 26, 2012 9:50

Ein Hecklader mag zwar ein nettes Spielzeug sein und wenn man mal richtig steht, entlastet er einen schon gewaltig, aber Zeitersparniss hat man überhaupt keine ganz im Gegenteil, Rangieren, aufsteigen, absteigen, doch wieder mit dem Sapie die Dinger herrollen.

Ich denke wer einen Tag im Holz mit so einem Teil rumgekurvt ist, dem reicht es, zumindest ist das meine Erfahrung.
Da hau ich die Dinger lieber gleich ausseinander, wie schon geschrieben und leg sie mit der Hand auf.
Ich bin auf Frontlader umgestiegen, ohne ihn fühlte ich mich wie eine arme Sau. :D
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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon MF Atze » Mo Nov 26, 2012 10:25

Es kommt doch immer auf die Arbeitsweise und die gesamte Situation an.
Ich spalte mein Holz auch vor Ort und schmeiße dann die gespaltenen Stücke auf den Hänger.
In meiner Situation möchte ich den Hecklader trotzdem nicht missen. Im Wald direkt war ich zugegeben noch nicht. Auf dem Holzplatz und dem Bauplatz hat er mir schon unschätzbare Dienste erwiesen. Das ganze zu einem Preis für den ich nicht mal das Umschaltventil für den MF bekommen hätte, von Anbaubock und Frontladerschwinge ganz zu schweigen.
Wenn mir mal ein vernünftiger Frontladerschlepper über den Weg läuft kann ich mit Sicherheit den Hecklader zu dem Preis verkaufen, für den ich ihn erworben habe.
Solange ist es zwar kein optimales Arbeiten, aber immer besser als alles einzeln durch die Gegend zu schleppen.
Manches geht damit sogar besser als wie mit einem Frontlader. Wir reden ja hier von Schlepper ohne Allrad und Hydraulischer Lenkung.
Vergleiche durfte ich auch machen, z. B. GT mit Frontlader oder auch Radlader mit Gabel, beides geliehen.

Ein letzter Hinweis:
Beim Rundlinge verladen werden, wird der Hecklader ja eh schon recht steil angestellt und der Rundling mit Kette und Zange angehängt. Die Auslage nach hinten reduziert sich dadurch schon etwas.
Wenn es nur für Rundlinge und den kleinen Geldbeutel ist, würde ich aber vielleicht doch über einen Pick-up Kran auf der Ackerschiene nachdenken.

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Re: Hecklader zum Rundlinge laden???

Beitragvon Neleleni » Mo Nov 26, 2012 14:40

Ich fahre meine "dicken Brummer" mit dem kippbaren Heckcontainer / Heckkiste nach hause.
Alternativ geht auch das Sägen in handliche 25 der 33cm lange Klötze die
dann zuhause gleich ofenfertig gespalten werden.
Mit einem Hecklader habe ich aber noch keine Erfahrung gemacht.
...tattooed people do it better...
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