Moin!
Situation:
2mal Heizomat Kessel (150kW und 100kW), gemeinsamer Bunker, gemeinsame Fräse, getrennte Förderschnecken.
Wir haben seit einigen Wochen gesiebte und getrocknete Hackschnitzel im Einsatz. Die Ware ist sehr sauber, praktisch keine Übergrößen.
Wir haben im Vergleich zu meiner ungesiebten Ware vielleicht noch 25% der Asche.
Großer Nachteil:
Die Förderschnecken tuen sich sehr schwer. Wir hatten vor einem Jahr ein ähnliches Problem, damals wurden die ca. 10 Jahre alten Förderschnecken getauscht, obwohl die kaum verschlissen, höchstens etwas abgerundet waren. Das hat damals geholfen.
Die letzten 10 Monate haben wir unsere eigenen (ungesiebten) Hackschnitzel verfeuert - alles lief bestens. Seit 4 Wochen nun die getrocknete und gesiebte Ware - regelmäßig löst der Motorschutz der Förderschnecke des größeren Kessels aus, und beide Schnecken hören sich überlastet an.
Lässt man die Förderschnecke kurz (1 Sekunde) rückwärts laufen, geht es erst wieder.
Aussage Heizomat:
Feinanteil ist zur "Schmierung" gut usw..
Wir haben aber halt 200m3 dieser Ware liegen.
Im offenen Bereich der Schnecken ist die Schneckenwindung kleiner als im geschlossenen und die Schnecken sind wenn man von der Zellradschleuse aus schaut auch höchstes 1/3 gefüllt.
Habt ihr Ideen, wie man die Schnecken entlasten kann?
JueLue