Sehr geehrte Holzmacherbrüder,
in diesen kalten Wintertagen(heute nacht soll es bei uns im südlichen Oberfranken bis zu -8 grad kalt werden) stellt sich mir wieder die Frage, wie effizient unser Heizsystem ist.
Ich weiß, keiner von Euch wird jetzt auf mich zukommen und mir den perfekten Energieplan auf den Tisch legen ...
Mir geht es vielmehr darum, eure Erfahrungen mit Heizsystemen basierend auf Brennholzofen kombiniert mit Pfufferspeicher oder Solarwarmwasser oder Kachelofen mit Warmwassereinsatz oder oder oder ... zu sammeln.
Ich will hier mal den Anfang machen:
Wir leben zu fünft auf zwei Etagen in einem Zweifamilienhaus(ca 25 Jahre alt), Grundmauern aus Gasbeton, Dachisolierung erst vor 3 Jahren erneuert mit Isover Glaswolle(damit der Schnee auf dem Dach länger liegen und die Wärme länger drin bleibt). Die Fenster sind aus Holz, kein Kunststoff. Vollwärmeschutz wie bei anderen älteren Häusern kommt nicht infrage, da ich finde, dass man das Raumklima und den Gelbeutel zu tote isolieren kann. Außerdem machen 15cm Vollwärmeschutz auf der Außenmauer die Räume mehr dunkler als wärmer.
Unsere Wärmeenergie kommt aus einem 14 kW Holzverbrennerofen, der das Warmwasser hauptsächlich im Winter erzeugt, da wir keinen extra Pufferspeicher haben, brauchen wir ca 20Ster Holz pro Winter, wobei da auch das Holz für den Kachelofen(Grundofen) dabei ist, der wird aber nur im Herbst und Frühling, also in der Übergangszeit geschürt. Solange wie der Holzbrenner nicht die nötige Energie erzeugt, läuft der Ölbrenner(also im Sommer oder wenn keiner nach dem Feuer schaut ...)
Meine Hirnwindungen beschäftigen sich nun mit dem nächsten Invest in das Heizsystem:
Entweder einen neuen Holzvergaser mit Pufferspeicher
oder
eine Solarwarmwasseranlage auf dem Dach.
Beides mit dem Ziel, die benötigte Holzmenge zu reduzieren.
Was meint Ihr ?
Mit welchen Heizsystem sorgt ihr dafür, dass Eure bessere Hälfte es kuschelig warm hat ?
Vielen Dank für eure Erfahrungen und Anregungen