Hallo,
wir haben ein älteres, noch nie saniertes Haus (125m² Wohnfläche, 2 Etagen - je eine separate Wohnung) aus den 50igern neben unserem Wohnhaus dazu bekommen.
Dort sind noch Etagenölöfen verbaut (zentrale Ölversorgung) und Warmwasser ging alles über Elektroboiler, je Abnahmestelle einer.
Jetzt möchten wir da 2 Ferienwohnungen (oder evtl. auch 1 Mietwohnung und 1 FeWo) draus machen.
U.a. will ich da in Eigenleistung auch eine neue Heizung mit Hygiene Pufferspeicher und natürlich den bisher fehlenden Heizkörpern einbauen.
Jetzt habe ich die Heizkörper nach diversen Foren und Berichten im Internet berechnet.
Nun bin ich doch erstaunt, welche "Klötze" da rein müssten.
Ausgegangen bin ich von einer Leistung von 150 W/qm.
Aufgrund der Vorlauf/Rücklauftemperaturen von 70°/55° das Ergenbis mal 1,24 gerechnet.
Nun meine Fragen an einem Beispiel eines Raumes (Wohnzimmer) mit den Maßen 358cm x 388cm (Raumhöhe 250cm).
Bei diesem komme ich auf eine Wattzahl von 2583 Watt. Demnach suche ich ja schon mal einen Heizkörper aus, der über diesem, aber als nächstes an diesem Wert liegt.
Gibt man bei einem Altbau mit 30cm dicken Bimssteinaussenwänden eine Zuschlag zur Berechnung dazu oder belässt man es eben bei dem erechnetem Wert?
Weil ansonsten ist da auch nichts isoliert.
Im Bad wurden mit +10% und bei Dachschrägen von -20% gerechnet. Kann man das so stehen lassen?
Nicht das der überdimensioniert ist oder evtl. auch zu knapp bemessen.
Aber mir kommt der HK schon recht "dick" vor, bei einer Länge von 120cm und 60cm Höhe.
Im Voraus vielen Dank für eure Antworten/Hilfe.
Viele Grüße
Fadenfisch