Und weiter geht es mit den Schuldzuweisungen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 57898.html

Passt mal auf, nächste Woche sind wir indirekt auch für die Krawalle des G20 Gipfels schuld....

Kapitalismus VS. Biologismus

elchtestversagt hat geschrieben:Und weiter geht es mit den Schuldzuweisungen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 57898.html

Passt mal auf, nächste Woche sind wir indirekt auch für die Krawalle des G20 Gipfels schuld....

Naja, dass ist doch ein alter Hut mit dem müßt ihr Leben als zukünftige Landwirte.

Bis jetzt war was noch ein Kindergeburtstag gegen das was euch im nächsten Jahrzehnt an noch kommenden Vorschriften, Gesetze, Schikane und Kontrollen noch erwarten wird.

Da müßt ihr euch gut anschnallen....sonst bekommt ihr ein Schleudertrauma und endet in der Nervenheilanstalt.
Aber da hab ich euch ja schon öfters vorgewarnt.

Wenn du das alles so genau weisst, Marius, warum bist du denn dann nicht der erste, der all seinen Grund und Boden für dieses heute so irrsinnig gezahlte Geld verkaufst anstatt über Zukäufe nach zu denken, denn was besseres kann man ja nicht machen, denn wenn die Ökoterroristen das alles so durch bekommen, dann kostet der ha Ackerland bei euch in zehn Jahren höchstens 5000 Euro...
Btw, wenn man Ackerland verkauft und den Erlös wieder in ein Europäisches Mitgliedsland anlegt, dann braucht man keine Steuer dafür zahlen...

elchtestversagt hat geschrieben:Btw, wenn man Ackerland verkauft und den Erlös wieder in ein Europäisches Mitgliedsland anlegt, dann braucht man keine Steuer dafür zahlen...

Ist das tatsächlich so?

Zumindest das Finanzamt hat bislang nicht gemeckert...

Jop, da gibt's je nach Land unterschiedliche Freibeträge. Völlig legal.

Gruß

Freibetrag oder nicht, Ackerland verkauft man nicht. Es sei den mit Rückkaufoption zum Festpreis.
Alternativen ?
Wald hab ich schon genug gekauft, die Arbeit im Wald reicht mir. Wald werde ich eher wieder verkaufen.
Mietwohnungen hab ich ebenfalls aber die werden aus verschiedenen Gründen über Kurz oder lang verkauft.
Aktien und Rohstoffe hab ich jede Menge aber 100 % widerspricht aller wichtiger Börsenregeln an die ich mich strikt halte.

In meinen Hobbybetrieb investiere nicht nicht mehr groß. Der wird ebenfalls irgendwann geschlossen zugunsten noch mehr Freizeit was mir mittlerweile das wichtigste ist obwohl ich noch weit vom Rentenalter entfernt bin.

Bleibt also nur noch Ackerland oder Bauland ohne Bauzwang zur Anlage als Alternative für mich.
Allerdings hab ich schon mehrere Bauplätze ohne Bauzwang zur Geldanlage aber das Zeug muss jedes Jahr gemäht werden. Das geht wieder alles von meiner wertvollen Freizeit weg.

Deshalb werde ich auch in Zukunft landw Grundstücke ( Acker, Grünland ) kaufen. Wer hingegen meint er müsse seine Grundstücke verkaufen , kann das ja. Ich hab jedenfalls kein Problem damit.

Aber du sagst, Verzeihung, prophezeist doch einen deutlichen Wertverlust von Ackerflächen, warum also kaufst du nun so teuer zu, wenn die Ökofaschisten das doch irgendwann enteignen werden ( nichts anderes sind Bewirtschaftungsauflagen..)..

Alles gut soweit jedoch muss dir bewusst sein das das alles nur einen (besser mehrere die darum streiten ) Wert besitzt wenn du zum Zeitpunkt des Verkaufs auch Käufer findest.

Wenn unsere biogasanlage aus der Vergütung rausfällt in 8 Jahren, werden wir alles an den Nagel hängen und von den Pachteinnahmen der Eigenflächen leben. Das reicht zum leben und was will man mehr ?
Die Alternative wäre : noch mehr Pacht zahlen - noch mehr Auflagen - noch mehr Endlager bauen - noch mehr verdintes Geld in Maschinen investieren - noch mehr Steuern zahlen !!! Ne danke ich bin raus - und das ist gut so - aber bis dahin heißt es noch Augen zu und durch

Wenn unsere biogasanlage aus der Vergütung rausfällt in 8 Jahren, werden wir alles an den Nagel hängen und von den Pachteinnahmen der Eigenflächen leben. Das reicht zum leben und was will man mehr ?

Oha, ist er DER Marius 2.0
Was weiß er denn was in 8 Jahren abgeht? Glaskugel at home ?

Mit der Planung sind div. BGAs gebaut worden. Vor 15 Jahren als ca 40jähriger eine 20 jährige Planungssicherheit bis zur Rente. Das hat für einige Leute eine Rolle gespielt.

marius hat geschrieben:... Ackerland verkauft man nicht.


.....zugunsten noch mehr Freizeit was mir mittlerweile das wichtigste....

...wenn der richtige preis gezahlt wird,schon
wenn das leben nur noch aus freizeit besteht,ist das sowas von langweilig

Mit dem Verpachten und von Leben wäre ich Vorsichtig. Wenn nur einer oder zwei übrig sind, dann haben sich die hohen Pachtpreise erledigt. Bei uns (und in vielen Ecken der neuen Bundesländer) ist es schon soweit. Dann werden um die 100€/ha bezahlt und wenn du nicht willst, dann bewirtschaftet doch selbst oder lass es zuwachsen. Nen anderen Pächter gibt's eh nicht. Wird für manche nen hartes Erwachen werden.

Und glaubt mal nur nicht, dass es nur in der Landwirtschaft schwachsinnige Gesetze und Auflagen gibt. Die gibt's in anderen Branchen auch, nur werden die Schlupflöcher gesucht und genutzt und nicht brav danach gearbeitet und drüber gejammert. Andererseits sind die Jammerer wohl besser mit Verpachten und Börsenspielchen aufgehoben. Aber manche Branche der Landwirtschaft wacht da mittlerweile auf, wenn ich mir zB die jungen Schäfer so angucke.

Gruß