gruenkraut hat geschrieben:Hallo Andreas !
Richtig "heinzen " ist eine Kunst .
Vielleicht ist in deiner Nähe ein Freilichtmuseum ,oft werden sogar Kurse für mähen mit der Sense ,und eben auch richtiges heinzen angeboten .
Hast du überhaupt Heinzen ? Und was für welche ?
Richtiges aufstellen,woher kommt der Wind ?
Nix feste zusammen schwaden ,sondern locker mit Rechen ,am Besten von Hand
Steht Heinzen richtig ,dann kann es losgehen ,Gras locker auf Streugabel ,mit den Ecken unten anfangen immer rundumme . Noch ne Runde an die Stangen hoch ,dann locker die Mitten anwerfen und immer schaun ,dass du alles gleichmßig machst .Immer rund umme .
Wenn du ganz oben bist ,kommt das wichtigste ,der Hut , den konnte bei uns nur die Oma perfekt
Ist er zu dick ,schimmelt er gerne ,ist zuwenig ,dann schützt er das angeworfene Gras nicht .
Heuheinzen sollte man i.d.R. vom Heinzen nehmen und in der Sonne noch etwas auftrocknen, ist zwar trocken aber etwas" klamm". Ob der Heinzen dürr ist ?Mit der Hand eini greifen .
Probieren geht über studieren , Oma soll dir halt bisserle helfen .
Überleg ob du dir ne Kastentrocknung leisten kannst ,Kasten und Rost kannst ja selber machen ,da hast echt super Heu ,Farbe alles bleibt erhalten ,kannst sogar kilo weise teuer an Zwerghasenbauern verkaufen .
Grüßle Gruenkraut
Hallo Gruenkraut,
eiso das mähen von Hand und co wär absolut kein Problem, da ich dies schon seit mehreren Jahren praktiziere.
Außerdem würde ich die Allgäuer-Heinzen von meiner Oma verwenden. Diese sind bei uns in Oberbayern (nahes Alpenvorland/Garmisch Partenkirchen) weit verbreitet.
Der Wind kommt meistens von Westen, da wir aber nahes Alpenvorland sind, ist ein Föhnwind aus Süden auch nicht selten.
Eine Kastentrocknung ist aufgrund der mehr oder weniger geringen Menge keine Option.
lg Andreas