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Heumachen lassen- was kostet das?

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Güldnerfahrer » Di Okt 14, 2008 15:00

Das kalken und düngen für die Wiese gut sind weiß ich es ging lediglich um die anderen Sprotzmittel gegen Unkraut und Insekten etc. halt alles was giftig ist.
Jetzt nur mal so wenn man Pestizide spritzt ist das glaube ich nicht so gut
für die Tiere die das abkriegen!!!!!!!!!!
Und nur mal so bsi auf einen Bauern hier verstehe ich mich mit allen sehr sehr gut und habe ein sehr gute Freundschaft zu denen !!!!!
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Beitragvon estrell » Di Okt 14, 2008 22:41

Güldnerfahrer hat geschrieben:....im entdefekt ist es ganauso teuer wie wenn du es vom bauern direkt kaufst. aber da unsere wiese nicht gedünket gekalt etc wird ist also fast bioheu. es ist auch besser als das gekaufte.


Jenn Verfasst am: So Okt 05, 2008 14:41 Titel:

--------------------------------------------------------------------------------

Ah, okay. Mal sehen. Unsere Wiese ist ungedünkt und ungekalkt.



Güldnerfahrer, wie verträgt sich der erste Teil deines Beitrags
Das kalken und düngen für die Wiese gut sind weiß ich
mit dem Beitrag von So Okt 05, 2008 14:35
aber da unsere wiese nicht gedünket gekalt etc wird ist also fast bioheu. es ist auch besser als das gekaufte


Das war der Anlass... ungedüngt und ungekalkt ist KEIN Gütezeichen von BIOHEU und auch nicht für anderes Heu. Es ist blos ein Indiz dafür, das da wer Heu macht, der keine Ahnung von Pflanzenernährung hat.

Und nein, nicht alle Infos im Internet sind richtig - manche sind auch falsch... zB die Hintergründe für die prächtige Vermehrung der JKK ist einfach die falsch verstandene "Naturpflege" und die Vorstellung, das "Natur das regelt" - früher wurde jeder Fleck ausgemäht, weil man den Aufwuchs brauchte, heut lässt man "Natur Natur sein" und klatsch hat man das Kreuzkraut.
Mehr als 2x braucht man ein Feld im Jahr nicht mähen, um das Kreuzkrautfrei zu halten - wenn noch keins drauf ist. Wenns drauf ist, dauert es was, ums weg zu bekommen, am Besten im Frühjahr mit Roudup behandeln - ne, das ist nicht schädlich für die Weidetiere, wenn man die Wartezeiten beachtet - das Kreuzkraut schlägt aus der flachen Bodenrosette aus, wenn man früh genug mit einem Lappen das Glyphosat drauf verteilt, ist die Pflanze hin. Neuaustrieb wird nicht gefressen, wenn noch genug andere Pflanzen zum Fressen da sind, bis du die Rosette findest, kann nichts passieren. Die erste Mahd ist mit dem Ährenschieben, du mähst auf 7-8cm runter, hast also die Rosette nicht im 1. Heu.
Nach dem Heumachen wird die kleine Rosette die Blüte schieben, du siehst sie dann im Neuaufwuchs, zack - Roundup drauf - erledigt.

Ich kann die Panikmache absolut nicht verstehen, wenn man sich etwas mit der Pflanzenphysiologie beschäftigt ist Kreuzkraut einfach zu managen. Einfacher jedenfalls als Ampfer.
UND - eine richtig versorgte Wiese (hier wieder zurück zum Ausgangspunkt Düngung und Kalkung bei Kontrolle der Bodenwerte!) bietet dem JKK keine Möglichkeit zu wachsen, da dieses bestimmte Bodenwerte benötigt, die eben !nicht! die Idealwerte von Weideland sind.

Aber ich vermute, dieser Beitrag ist "Perlen vor die Säue"
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Beitragvon Jenn » Mi Okt 15, 2008 7:03

Natürlich ist dieser Beitrag Perlen vor die Säue. Wie du weißt, bin ich blöd wie Brot. Du kennst mich ja. :twisted:

Du hast auch eine wahnsinnig grosse Erfahrung mit JKK. Ich bin immer seeeehr dankbar von Fachleuten hervorragende Informationen zu bekommen. Ich werde das mal an den Landkreis und an den Arbeitskreis weitergeben. Die werden sich freuen, und können das auch gleich an die Landwirtschaftskammer weitergeben. Wenn die wüssten, wie einfach und gar nicht schlimm das ist! Die Armen werden völlig erleichtert sein.
Edit:

UND - eine richtig versorgte Wiese (hier wieder zurück zum Ausgangspunkt Düngung und Kalkung bei Kontrolle der Bodenwerte!) bietet dem JKK keine Möglichkeit zu wachsen, da dieses bestimmte Bodenwerte benötigt, die eben !nicht! die Idealwerte von Weideland sind.

Das ist ja klasse! Das werde ich auch direkt mal weitergeben. Da macht es ja dann auch nichts, wenn auf den umliegenden Feldwegen und Strassenrändern JKK wächst. Da der Großteil der Wiesen hier gut in Schuß ist und regelmässig Bodenproben entnommen werden, ist das dort wachsende JKK sicher nur imaginär. Das ist schön, weil sich dann auch niemand die Mühe machen muss, es zu entfernen. Damit können wir uns ja dann nächstes Jahr jede Menge Arbeit sparen! Juchhu!! :lol:
Zuletzt geändert von Jenn am Mi Okt 15, 2008 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Güldnerfahrer » Mi Okt 15, 2008 9:08

Auf unsere Wiese stehen die Pferde auch mit drauf sie ist unterteilt mit Zäunen der eine Teil ist zum abgrasen gemacht und der andere wächst bis er hoch und lang genug ist um Heu zu machen. Und die abgegrasten Teile werden immer wenn der Teil geschlossen wird nachgemächt und abgeschliffen. AM Anfang des Jahres wird die komplette Wiese gewalzt und am ende des Jahres wird die komplette Wiese noch einmal abgeschliffen wenn die Weide Saison abgeschlossen wurde.
Wir haben jetzt seit sieben Jahren die Wíese weder gedünkt noch gekalkt, weil lautt der Bodenprobenanalyse die wir jährlich gemacht haben nichts gefehlt an Närstoffen. Bevor wir sie gepachtet haben war die Wiese Ackerland.
Es ist fast habe ich gesagt weil kein Dünger der Wiese dazu gegeben wurde das zum Beispiel das Gras höher wächst. Unser Heulieferant sagte auch das es fast so ist weil die Qualität hat es sagte er.
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Beitragvon estrell » Mi Okt 15, 2008 11:31

Und mir dünkt, das ihrs einfach nicht verstanden habt.

Hört ihr Landwirte wegen JKK jammern? Die haben genau die selben Risiken, für ihr Vieh, jedoch wissen die im Gegensatz zu euch, wie sie damit umgehen.

Ist aber Ok, ich lass euch - Wissen schadet eben der Dummheit und man schreibt schließlich in Foren, damit man blos nix dazulernt.
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Beitragvon Jenn » Mi Okt 15, 2008 12:34

Genau. Recht hast du. Wissen schadet deiner Dummheit in bezug auf JKK. Ich hoffe, du hast keine Equiden, oder niemals JKK.

Sollte jemand mitlesen, den's tatsächlich interessiert, warum Landwirte, die keine Pferde oder andere Equiden haben, nicht von JKK in dem Maße betroffen sind:
Die speziescharakteristische Empfindlichkeit bestimmt die Toxizität.
Die Landwirte mit Milchvieh kratzt JKK nicht weiter. Rinder sind weitaus unempfindlicher gegen JKK. Langzeit- und subakute Schäden sind die Folge. Bei der um ein Vielfaches kürzeren Lebensdauer spielt also eine JKK Vergiftung eine wesentlich geringere Rolle als bei Equiden. Bei Equiden handelt es sich im Gegensatz zu Rindern um ein akutes Geschehen.
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Beitragvon Güldnerfahrer » Mi Okt 15, 2008 12:54

@ Estrell ich bin weder dumm noch sonst was !!!!
Wie ich meine Wiese dünge oder nich kann dir ja wohl egal sein.
Die Bauern hier meckern überhaupt net rum und ich verstehe mich mit ihnen sehr gut.
Und alle hier im Dorf halten unsere Wiese für eine der besten gepflegtesten Wiesen hier, auch ohene Düngen und Kalken!!
Und son JKK kram damit habe ich nichts zu tun das is Jenn ihre Sache.

Was ist den daran so schlimm das ich meine Weide nicht dünge???????
Es gibt Leute die tun sowas nunmal nicht, auch wenn es andere tun!!
Und gleich etwas Beleidigend zu werden ist auch net grad so das beste wenn man sich mit anderen unterhält.
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Beitragvon Jenn » Mi Okt 15, 2008 17:12

MarlboroMann hat geschrieben:
Mein Tip: lieber auf einen Praktiker hören als auf eine Studierten von irgend einen Amt.



Genau, deshalb halte ich mich lieber an die Praktiker mit JKK, die ich kenne. Estrell fehlt hierfür die eigene Erfahrung. Mal davon ab, dass das, was ich zur Toxizität ausgeführt habe, richtig und belegt ist. Da hilft einem Praxis gar nix. :wink: Besonders nicht, wenn einem der Unterschied der Wirkung auf Rinder und Equiden nicht geläufig ist.
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Beitragvon Jenn » Do Okt 16, 2008 8:58

Netiquette ist nicht dieses Forums grösste Stärke, was? :lol:
Das "dusselige Beikraut" hat in meinem Landkreis schon einige Pferde getötet. Ich reagiere etwas empfindlich auf Leute, die nach wie vor versuchen, die Auswirkungen herunterzuspielen auf Kosten der Tiere.

Meine "Retraktionen" beruhen auf der Einstellung zur leider auch in diesem Forum anscheinend mißverstandenen Toxizität und der mangelnden Unterscheidung zwischen Rindern und Pferden.
Von Ausdrucksweise und Art der Kommunikation wollen wir mal ganz schweigen.
Edit nachgeschoben: falls jemand bei einer Boardsuche mal auf diesen Thread stösst und sich nicht vom Geplänkel abschrecken lässt.
In Großbritannien z.B. sind Todesfälle durch Jakobskreuzkraut oder auch Jakobsgreiskraut meldepflichtig. Das sind derzeit immerhin noch etwa 10 pro Kalenderjahr. Obwohl dort schon länger das JKK systhematisch bekämpft wird. Die tödliche Dosis für ein Pferd kann bei beispielsweise mit 1% JKK verseuchtem Heu innerhalb von drei Monaten täglicher Fütterung erreicht sein.
In England, Irland, Schweiz gibt es bereits Bekämpfungsgebote von Seiten des Gesetzgebers. Weitere Informationen beispielsweise bei der Landwirtschaftskammer.
Zuletzt geändert von Jenn am Do Okt 16, 2008 15:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Güldnerfahrer » Do Okt 16, 2008 10:17

Wir haben keine Probleme mit Beikraut hier im Umkreis.
Und MalboroMan ich werde nicht vom Pferd fallen da ich nicht mehr reite ich hab jetzt ein anderes Hobby. Es reitet nur noch mein Vater ich kümmere mich nur um die Pferde.
Und Jenn dich kann ich voll und ganz ind dem Punkt verstehen in einer anderen Sache geht es mir genauso die ich aber nicht nennen werde.
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