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Heumachen lassen- was kostet das?

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Heumachen lassen- was kostet das?

Beitragvon Jenn » So Okt 05, 2008 13:33

Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und habe eine Frage. :)
Wir haben eine Wiese von 4000qm, auf der bisher ein Landwirt Heu gemacht hat. Ab nächstem Jahr wollen wir sie selbst nutzen, weil wir dann die Tiere selbst am Haus haben und die Wiese direkt gegenüber ist.
Jetzt haben wir selbst nicht die Möglichkeit, Heu zu machen, wir haben ja nichtmal einen Traktor. Frage also: was kostet das wohl in etwa, wenn wir das Heu machen lassen und in kleine Ballen pressen lassen? Sprich, lohnt sich das?
Und die nächste vielleicht etwas "blonde" Frage- wieviel Ballen könnten dabei überhaupt herauskommen? :oops:

Sind für jeden Tip dankbar! :D
Jenn
 
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Beitragvon Güldnerfahrer » So Okt 05, 2008 13:35

wir haben eine wiese mit 16000 qm und haben davon die hälfte heu machen lassen im entdefekt ist es ganauso teuer wie wenn du es vom bauern direkt kaufst. aber da unsere wiese nicht gedünket gekalt etc wird ist also fast bioheu. es ist auch besser als das gekaufte.
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Beitragvon Jenn » So Okt 05, 2008 13:41

Ah, okay. Mal sehen. Unsere Wiese ist ungedünkt und ungekalkt.
Wir wären dann auch sicher, dass kein Jakobskreuzkraut drauf ist. Das ist hier nämlich echt ein Problem. :(
Jenn
 
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Beitragvon Güldnerfahrer » So Okt 05, 2008 13:45

Wir haben nur Unkraut , weil der Buaer nebenan nicht genug dagegen tut!
Dadurch kriegen wir dem seine ganze Dietselscheisse auf unsere Wiese.
Ich habe dieses Jahr ziemlich viele ausgestochen.
Vor allen dingen ist hier auf allen wiesen der Löwenzahn ein Problem.
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Beitragvon Jenn » So Okt 05, 2008 13:50

Ich hab jetzt schon Magengrummeln, wenn ich an den zu erwartenden Eiertanz mit den Landwirten hier denke. Gestern musste ich mir erst wieder erzählen lassen, Jakobskreuzkraut wär gar nicht schlimm. Und der Landwirt, der bisher unser Land genutzt hat, ist schlimmer als ein Blutegel. Der hat vielleicht unsere Streuobstwiese hinterlassen... :evil: Bin mal gespannt, wie sich die Grasnarbe erholt. :(
Jenn
 
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Beitragvon Güldnerfahrer » So Okt 05, 2008 14:57

Also der der uns das heu bringt und macht mit dem bin ich sehr gut befreundet und der achtet sehr darauf so wenig wie möglich kaputt zu machen.
Selbst der der di emIst abholt und xxl reifen drauf und mit nem 16 tonner miststreuer zu uns kommt hinterlässt kaum spuren.
Und dann noch mein anderer guter Bauerbfreund achtet auch sehr darauf weil der wollte sowas auch nicht.
Nur der der nebenan sein feld hat ist net aus unserm dorf und hat auch schon mal nen Pfosten umgefahren und ist abgehauen.
Gebauso wie er den Rand unsrer Wiese zu seinem feld weggepflügt.
Ursprünglich war dieser Rand nen 1 meter breit jetzt nur noch 40 centimeter.
Und als diese Jahr so viel Diesteln da waren an userem und dort direkt in seinem Feld hat mein Vatermal etwas mit Roundup auf seine Disteln gesprüht ist lediglich etwas weizen kaputt gegangen. :lol: :lol: :twisted:
Udn der achtet überhaupt net auf sowas.
Oder uach beim Spritzen stehen die Pferde direkt am Zaun und der fährt trotzdem vorbei.
Der Vorbesitzer des Feldes hat immer erst gewrtet bis wir die Pferde in Stall gemacht haben und ist dann losgefahren.
Halt lauter so dinge fabriziert der. Und die mit denen ich gut beferundet bin nehmen voll rücksicht auf sowas.
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Beitragvon Joker-Charly » Di Okt 14, 2008 11:38

Hallo,

ich bekomme mein Heu aus dem Hunsrück, ich zahle für ein Ballen 2 €, Lieferkosten Insklusive.
Mein Stroh bekomme ich vom Nachbarn, er baut getreide an und daher häxelt er nach der ernte alles unter wenn ich es nicht hole. Fragt doch mal einen befreundeten Landwirt ob er euch helfen würde.Wenn ich mein Stroh hätte pressen lassen wollen, hätte ich zwischen 30-50 cent pro ballen bezahlt. Bei uns wäscht eine Hand die andere, daher habe ich keine Probleme damit, da mein anderer Nachbar mir die Gerätschaften, Presse und Traktor sowie ein Rolle zur Verfügung stellt. Habt Ihr schon mal Heu selbst gepresst ? Denn wenn Ihr jemanden kennt mit ner Presse und nem Traktor und ner Rolle, würde ich persönlich mal fragen ob er euch die Gerätschaften leiht und Ihr habt dann nur den Traktor zu Tanken und die Kordeln zum Pressen zu kaufen.
Vielleicht konnte ich dir damit ein wenig weiter helfen.

Liebe Grüße Julia
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Beitragvon estrell » Di Okt 14, 2008 11:53

Güldnerfahrer, Jenn - langsam verstehe ich immer besser, warum Landwirte auf reine Pferdehalter nicht gut zu sprechen sind 8) Danke für die Erklärung dieses Rätsels.

Wenn man eine Wiese mit "Pflanzennahrung" sprich "Dünger" versorgt ist diese Wiese nachher gut ernährt und die Pflanzen können wieder vernünftig wachsen, damit sie eure Tiere auch richtig ernähren können. Man spricht dann davon, das die Wiese GEDÜNGT ist, nicht gedünkt
Mangelernährtes Gras gibt danach auch mangelernährte Pferde... nur mal kurz zum Nachdenken.

Sorry musste jetzt mal raus.

Und - Preise - wenn ich eine Wiese mähen lasse, die 1ha und einen schönen rechteckigen Schnitt hat, bezahle ich weniger als jemand, der weniger Wiese hat, da der Bauer dann viel öfter drehen muss, als bei der großen Fläche. Auch Flächen mit "nur" 4000m² lohnt sich das Anfahren kaum und viele Maschinen sind dafür schon viel zu groß - man findet kaum jemanden, der einem sowas macht und - wieso soll man von dem bischen denn noch Heu machen??? Sowas fressen schon zwei Pferde lockerst weg. Im schlimmsten Fall rationiert mans mit E-Zaun, damit sie sich nicht kugelrund fressen.
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Beitragvon estrell » Di Okt 14, 2008 11:56

Joker-Charly hat geschrieben:, da mein anderer Nachbar mir die Gerätschaften, Presse und Traktor sowie ein Rolle zur Verfügung stellt. Habt Ihr schon mal Heu selbst gepresst ? Denn wenn Ihr jemanden kennt mit ner Presse und nem Traktor und ner Rolle, würde ich persönlich mal fragen ob er euch die Gerätschaften leiht und Ihr habt dann nur den Traktor zu Tanken und die Kordeln zum Pressen zu kaufen.


UAH!
Wenn ich mir blos vorstelle, ich würde meinen hochheiligen Traktor mit der sündhaft teuren Presse einem "Newbie" zur Verfügung stellen.... der blanke Horror - in welchem Zustand bekomme ich die Gerätschaften zurück? Das is nix, wo man jemanden einfach so "draufsetzt". Das muss man schon können.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon Jenn » Di Okt 14, 2008 12:09

estrell hat geschrieben:Güldnerfahrer, Jenn - langsam verstehe ich immer besser, warum Landwirte auf reine Pferdehalter nicht gut zu sprechen sind 8) Danke für die Erklärung dieses Rätsels.

Wenn man eine Wiese mit "Pflanzennahrung" sprich "Dünger" versorgt ist diese Wiese nachher gut ernährt und die Pflanzen können wieder vernünftig wachsen, damit sie eure Tiere auch richtig ernähren können. Man spricht dann davon, das die Wiese GEDÜNGT ist, nicht gedünkt
Mangelernährtes Gras gibt danach auch mangelernährte Pferde... nur mal kurz zum Nachdenken.

Sorry musste jetzt mal raus.

Ähm- okay...Was hat das jetzt mit mir zu tun? Erklär das doch bitte mal genauer. Auch der erste Satz- warum Landwirte auf Pferdehalter schlecht zu sprechen sind. :?: Schlecht zu sprechen auf jemanden wie ich, die ihre Tiere nicht vergiften möchte? Oder die Grasnarbe einer ohnehin sehr fragilen Streuobstwiese erhalten möchte, wofür ich mich auch noch dem Kreis gegenüber verpflichtet habe?!
Edit- ah, ich hatte einen Tippfehler. Trotzdem bin ich nicht geistig beschränkt und brauche keine Erklärung für Weidepflege bzw. Düngung. Es ist mir etwas schleierhaft, wie du derartige Schlüsse aus einem Tippfehler schliessen kannst. *kopfschüttel*
Diese Wiese ist bisher nicht gedüngt oder gekalkt. Sie ist bisher nicht als Weide genutzt worden, lediglich einmal im Jahr zum Heumachen.
estrell hat geschrieben:Und - Preise - wenn ich eine Wiese mähen lasse, die 1ha und einen schönen rechteckigen Schnitt hat, bezahle ich weniger als jemand, der weniger Wiese hat, da der Bauer dann viel öfter drehen muss, als bei der großen Fläche. Auch Flächen mit "nur" 4000m² lohnt sich das Anfahren kaum und viele Maschinen sind dafür schon viel zu groß - man findet kaum jemanden, der einem sowas macht und - wieso soll man von dem bischen denn noch Heu machen??? Sowas fressen schon zwei Pferde lockerst weg. Im schlimmsten Fall rationiert mans mit E-Zaun, damit sie sich nicht kugelrund fressen.

Wir haben Mulis. Diese dürfen nur stundenweise auf die Wiese. Sie dürfen keinesfalls "lockerst" die Wiese abfressen.
Zuletzt geändert von Jenn am Di Okt 14, 2008 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Jenn » Di Okt 14, 2008 12:15

Joker-Charly hat geschrieben:Hallo,

ich bekomme mein Heu aus dem Hunsrück, ich zahle für ein Ballen 2 €, Lieferkosten Insklusive.
Mein Stroh bekomme ich vom Nachbarn, er baut getreide an und daher häxelt er nach der ernte alles unter wenn ich es nicht hole. Fragt doch mal einen befreundeten Landwirt ob er euch helfen würde.Wenn ich mein Stroh hätte pressen lassen wollen, hätte ich zwischen 30-50 cent pro ballen bezahlt. Bei uns wäscht eine Hand die andere, daher habe ich keine Probleme damit, da mein anderer Nachbar mir die Gerätschaften, Presse und Traktor sowie ein Rolle zur Verfügung stellt. Habt Ihr schon mal Heu selbst gepresst ? Denn wenn Ihr jemanden kennt mit ner Presse und nem Traktor und ner Rolle, würde ich persönlich mal fragen ob er euch die Gerätschaften leiht und Ihr habt dann nur den Traktor zu Tanken und die Kordeln zum Pressen zu kaufen.
Vielleicht konnte ich dir damit ein wenig weiter helfen.

Liebe Grüße Julia

Danke für die Info! :)
Nee, selber machen würden wir das nicht. Allerdings wird ja auf den angrenzenden Wiesen Heu gemacht. Vielleicht würde ja tatsächlich ein Nachbar unsere mitmachen. Allerdings machen die wohl keine kleinen Ballen. Und der Landwirt, der dort jetzt Heu gemacht hat, hat erst Ende August losgelegt (und macht auch jedes Jahr so spät Heu).
Der grosse Vorteil, abgesehen davon, dass unsere Tiere das nicht alles abfressen dürfen, wäre, dass wir selbst die Wiese von Kreuzkraut freihalten könnten, und dann sicher wären, dass das Heu JKK frei ist. Das wäre natürlich super. Bisher haben wir hier noch niemand gefunden, der kleine Ballen macht und darauf achten, kein JKK drin zu haben.
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Beitragvon estrell » Di Okt 14, 2008 12:31

in einer gemähten Wiese, die immer wieder gemäht wird, ist kein JKK drin. Nur in Ödland, schlechtgemähten, ungepflegten "Naturschutzflächen", in mangelernährtem Grünland (Pferdweiden) Waldanrainerweideflächen deren Ränder ungepflegt wuchern, da findet sich JKK - es ist eine Zeigerpflanze für magelnde Pflege.

Und - bitte erklär mir, warum man seine Tiere vergiftet, wenn man seine Pflanzen richtig ernährt? Es sollten sich endlich mal Menschen zusammenschließen, die Pflanzenrechte einfordern - zB auch das Grundrecht auf artgerechte Ernährung!
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Beitragvon Jenn » Di Okt 14, 2008 12:41

estrell hat geschrieben:in einer gemähten Wiese, die immer wieder gemäht wird, ist kein JKK drin. Nur in Ödland, schlechtgemähten, ungepflegten "Naturschutzflächen", in mangelernährtem Grünland (Pferdweiden) Waldanrainerweideflächen deren Ränder ungepflegt wuchern, da findet sich JKK - es ist eine Zeigerpflanze für magelnde Pflege.

Und - bitte erklär mir, warum man seine Tiere vergiftet, wenn man seine Pflanzen richtig ernährt? Es sollten sich endlich mal Menschen zusammenschließen, die Pflanzenrechte einfordern - zB auch das Grundrecht auf artgerechte Ernährung!

Also ich frag mich wirklich, ob du nicht nur zum Streiten in diesen Thread kommst.
Man vergiftet seine Tiere, wenn man Heu mit JKK füttert.
JKK ist längst mehr als eine Zeigerpflanze geworden, zumindest in diesen Breiten. Es breitet sich derzeit rasant aus, und es ist ihm schwer beizukommen. Auf allen Wiesen finden sich in meinem Landstrich dieses Jahr JKK Pflanzen. D.h. wenn ein Landwirt nicht vor dem Heumachen sicherstellt, dass kein JKK auf der Wiese ist, wird welches im Heu landen.
Ich muss schon sagen, dafür dass du mich dermassen durch den Kakao ziehst wegen einem Tippfehler, finde ich in deinen Beiträgen doch eine weitaus höhere Anzahl. :roll:
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Beitragvon estrell » Di Okt 14, 2008 13:09

Also beziehst du das vergiften auf nur auf das JKK nicht auf das Düngen und Kalken? (Düngen und Kalken, je nach Bedarf, ist nämlich gut für Pflanzen und Weidetiere)

Ich habe hier auf keiner Heuwiese Kreuzkraut - ausschließlich da, wo es nicht gemäht und nicht gemulcht wird, findet es die richtigen Wuchsbedingungen. Kreuzkraut braucht zwei Jahre, bis es blüht und verträgt keinen Schnitt - wo es blühen kann, wurde es nicht gemäht. Es ist also ein sehr einfach zu bekämpfendes Beikraut. Ganz im Gegensatz zu Diesteln oder Ampfer, bei denen es schon der chemischen Keule bedarf um die wegzubekommen.
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Beitragvon Jenn » Di Okt 14, 2008 13:20

Das ist schön für dich, dass du das JKK nicht überall hast. Das sieht in Deutschland und z.B. auch in der Schweiz allerdings auf weiten Gebieten anders aus. Es findet sich mittlerweile ohne Probleme auf Wiesen, die gemäht und gemulcht werden (weniger zugegebenermassen allerdings auf Wiesen, die häufiger gemäht werden als sagen wir zweimal im Jahr). Du findest gute Info im Netz, sowie bei den Landwirtschaftskammern. Es ist äusserst schwer zu bekämpfen. Verbleibt die Wurzel länger als 1cm im Boden, treibt die Pflanze neu aus. Hinzu kommt, dass es ausreicht, wenn im weiteren Umkreis einige Pflanzen stehen, um sich auf andere Flächen nachhaltig auszubreiten. Nicht umsonst besteht teilweise Meldepflicht.
(Und um mal ein "Horroszenario" zu beschreiben- es würde reichen auf dem Weg zur Wiese über JKK zu fahren, um es auf deiner Wiese anzusiedeln)

Natürlich beziehe ich das Vergiften auf das JKK. Mir ging es um das JKK- du hast aus mir nicht ganz ersichtlichen Gründen den Thread auf einen Vortrag über Düngung und Kalkung gebracht. :wink:
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