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Hilfe bei HSM Windenaggregat

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon heiko183 » Di Jan 29, 2013 18:57

Hi

So, hab heute mal bei der HSM Dreipunktwinde den Antrieb ausgebaut, nun frag ich mich wie das ganze funktioniert :?

Vorne am Eingang lässt sie sich drehen, wo die Zahnscheibe rausgesprungen ist vermute ich den Freilauf da sich das ganze dort dreht, presst der grüne Ring die Kupplung zu sammen ?

Bilder W1+ W2 ( Links in dem dickeren Ring ist innen eine Verzahnung wo der Zahnkranz reinpasst ...

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Bild



Hinten am Abgang ist sie blockiert sie, vermutlich sitzt dann da hinten noch eine Bremse drin ?
Am grünen Ring würde irgendwo das Öl rausspritzen, wäre laut HSM eine Schwachstelle, wenn kein Rücklauf angeschlossen wird würde da die Dichtung wegfliegen, leider hab ich von HSM noch keine Unterlagen erhalten, vielleicht gibt es ja einen alten Fuchs hier der so ein Ding schonmal zerlegt hat :mrgreen:

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Gruß
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon heiko183 » Mi Jan 30, 2013 18:07

Keiner nen Plan hier :roll: ?

Blick auf die Sintermetall Kupplung

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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon MF54 » Mi Jan 30, 2013 18:51

Das ist das gleiche prinzip wie bei einem harvester oder rückezug die bremsen sind große kolben mit kleinem hub ohne öl lässt sie sich drehen mit öl geht sie auf bzw zu und es bremst in deinem fall sie zieht ...
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon heiko183 » Mi Jan 30, 2013 20:30

Hi

Im Moment habe ich den kupplungsautomat zerlegt, weil an dem grünen Ring - Lochkolbenzylinder das Öl raus spritzen würde.

Ohne Öl ist die Kupplung frei und kein durchtrieb vorhanden , das Zahnrad auf der abgangseite lässt sich so nicht drehen, ich hoffe dass in dem hinteren Teil noch eine bremse sitzt welche erst mit Öldruck frei wird.
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon MF54 » Mi Jan 30, 2013 20:54

das hintere teil ist quasi die feststellbremse---- sie wird erst frei mit öl beim rückezug wenn mann die öffnen will ohne öl muss mann die tellerfedern entspannen . schraube reindrehen. ohne drucklosen rücklauf ist die dichtung vom grünen gleich im arsch .
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon heiko183 » Do Jan 31, 2013 5:08

MF54 hat geschrieben:ohne drucklosen rücklauf ist die dichtung vom grünen gleich im arsch .


Das haben die von HSM auch gesagt und ist auch so vermutlich bei dem Landmaschinenhändler passiert, nur versteh ich nicht so ganz warum die wegfliegen soll ???

An dem Grünen Lochkolbenzylinder Sitzt ja weder ein Überströmventil oder änliches was den Druck begrenzen würde, oder soll da was im Bedienhebel sitzen ?
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon Renault551.4 » Do Jan 31, 2013 23:57

Am steuerblock sitzt normal auch das Druckregelventil. Das ist eine Einheit im Steuerblock. Der Steuerblock ist ein elektrisch betätigtes 4/3 Wegeventil mit drucklosem Rücklauf (Umlauf?).

Durch die große Fläche kann die wirkende Kraft schnell sehr groß werden, was für die Winde nicht gut ist. So gesehen kannst du froh sein wenns nur die Dichtung verrissen hat. Die Arbeitspumpe sollte etwa 200 bar bringen. Auf die Winde reichen wahrscheinlich schon weniger als 40 bar um auf Nennzugleistung zu kommen. So stellst du auch die Zugleistung ein. Solltest unbedingt mit nem Manometer an einer geschützten Stelle kontrollieren.

Hast du an der Pumpe auch noch ein Kran? Größere Arbeitspumpe wegen Kran eingebaut? Wenn ja dann achte darauf dass dein Ventil auch mit dem Volumenstrom klar kommt. Wenn es den Druck nicht über das Überdruckventil los wird landet er doch wieder auf der Winde und du kannst wieder schrauben und abdichten.

Gruss
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon heiko183 » Fr Feb 01, 2013 4:55

Moin

Nein, gehört zu einer dreipunktwinde die hsm mal gebaut hat

Gruß
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon heiko183 » So Feb 03, 2013 7:25

Hi

So, fast wieder alles in Butter :-), der gestrige Test war sehr Positiv :klee:

1. Die Sintermetallkupplungsscheiben etwas angeschmirgelt und schön geputzt, alles wieder zusammengebaut.
2. Das einzige Problem was sie jetzt noch hat ist dass wenn der Unimog läuft die Kupllung nicht frei wird :oops: , mach ich den Unimog aus wird sie frei, ich hoffe und denke dass da nur das Öl im Handventil leicht überströmt.

Zum Test hab ich noch ein Öldruckmanometer in den Hohlkolbenzylinder eingebaut, das Überdruckventil steht auf 22Bar, also muß der Händler den Rücklauf nicht oder nur falsch eingesteckt haben.

Gruß
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon Renault551.4 » So Feb 03, 2013 17:55

heiko183 hat geschrieben:2. Das einzige Problem was sie jetzt noch hat ist dass wenn der Unimog läuft die Kupllung nicht frei wird :oops: , mach ich den Unimog aus wird sie frei, ich hoffe und denke dass da nur das Öl im Handventil leicht überströmt.



Was heisst bei dir dass sie nicht frei wird? Die Bremse muss in O-Stellung ja geschlossen sein - also die Trommel nicht drehbar sein. Erst bei Bremse lösen wird alles frei beweglich.

Falls es am Ventil liegt, versuch es mal anders herum anzuschliessen - also die Schläuche zu verwechseln. Dann weisst du schnell ob das Ventil noch OK ist. Ist das Ventil defekt sollte beim überströmen die Winde anfangen zu drehen.

Sieht gut aus mit dem Manometer. Wenn du auf nummer sicher gehen willst kannst du noch ein Absperrhahn vorschalten. Dann hast du den hydr. kreislauf geschlossen selbst wenn das Manometer im rauhen Alltag was abkriegt.
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon heiko183 » So Feb 03, 2013 19:04

Hi

Ist ja nur provisorisch da unten mit dem manometer, das kommt noch oben irgendwo hin.

Also:

Nullstellung bremse ist zu, aber wenn mog läuft - Druck drauf ist lässt sich die zapfwelle nicht drehen weil die Kupplung irgendwo her noch etwas Druck bekommt, mach ich denn mog aus wird die Kupplung frei und kann die zapfwelle drehen

Hebel ist taststellung, sieht man dass der hohlkolbenzylinder - grüner Ring ausfährt und bremse ist gelöst.

Hebel in raststellung, bremse gelöst, Kupplung ist hier auch erst frei wenn der unimog aus ist


Ich tippe mal dass die Dichtung im handventil evtl immer etwas Öl durchlassen wird
oder der rücklauf nicht ganz frei ist und das Öl da unten nicht raus kann ?
Oder eher unwahrscheinlich die 6 federn in der kupplung lahm sind
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon FGundlach » So Feb 03, 2013 20:21

Moin
da haste glück gehabt das du so glimpflich weg gekommen bist mit abdichten!
Nen Kumpel hat auch so nee HSM Winde nur älter
bei dem ist die ganze Kupplung auseinander geplatzt als die
200 Bar da rein geschossen sind
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon heiko183 » So Feb 03, 2013 21:08

FGundlach hat geschrieben:Moin
da haste glück gehabt das du so glimpflich weg gekommen bist mit abdichten!
Nen Kumpel hat auch so nee HSM Winde nur älter
bei dem ist die ganze Kupplung auseinander geplatzt als die
200 Bar da rein geschossen sind



Und was hast er damit gemacht ? verschrottet ?

War er denn mit seiner winde zufrieden ?

Ich freu mich schon wenn der erste Stamm dranhängen :-)


Gruß
Heiko
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon langholzbauer » Mo Feb 04, 2013 13:12

Hallo Heiko
So, wie Du das Problem beschreibst, ist der Gegendruck vom Rücklauf von deinem Mog noch zu hoch. Das liegt entweder am Rücklauffilter oder der Querschnitt ist zu gering.
Durch den zu hohen " Öl-Rückstau" haben beide Seiten trotz offenem Ventil Druck.
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Re: Hilfe bei HSM Windenaggregat

Beitragvon heiko183 » Mo Feb 04, 2013 13:45

langholzbauer hat geschrieben:Hallo Heiko
So, wie Du das Problem beschreibst, ist der Gegendruck vom Rücklauf von deinem Mog noch zu hoch. Das liegt entweder am Rücklauffilter oder der Querschnitt ist zu gering.
Durch den zu hohen " Öl-Rückstau" haben beide Seiten trotz offenem Ventil Druck.


Hi

Ich hol den mog gleich nochmal rein und gehe das Problem nochmal an, die Leitung ist recht dick, so 15mm schätze ich.

Gruß
Heiko
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