tj hat geschrieben:Gerade bei falsch geschliffenen Bohren besteht hohes Verletzungsrisiko.
Das würde mich jetzt im Detail interessieren.
Welche Fehler im Anschliff wirken sich wie auf ein erhöhtes Verletzungsrisiko aus.
Aktuelle Zeit: Fr Apr 26, 2024 19:03
tj hat geschrieben:Gerade bei falsch geschliffenen Bohren besteht hohes Verletzungsrisiko.
Schoofseggl hat geschrieben:Ich weiß gerade auch nicht ob ich lachen oder weinen soll.
Dass man mit dem gut gemeinten und auch guten Tipp mit den Muttern dem Heimwerker der ab und zu mal versucht einen alten Bohrer wieder zum schneiden zu bringen unter die Arme greifen kann ist eine gute Sache. Viele schmeißen inzwischen einen stumpfen Bohrer weg und kaufen sich neue weil sie zu viel in Internetforen lesen und sich aufgrund der gelesenen Weisheiten gar nicht mehr trauen ihre Bohrer an eine Schleifscheibe zu halten. Entweder kommt einer von der Sicherheitsfraktion angedackelt und erzählt dass man beim Bohrerschleifen mindestens einen Arm verliert oder zumindest am eingeatmeten Schleifstaub innerhalb weniger Stunden einen schmerzvollen Tod erleiden muss oder es kommt einer von den Präzisionsheinis die einem erzählen dass man das SO NIEMALS in einer Präzision hinbekommt die für den Bau einer Mondlandefähre vonnöten wäre.
tj, Du hast schon recht, wer Bohrer schleifen kann, das in der Lehre wochenlang üben durfte, für den ist das alles großer Mist, den sollte denke ich der Beitrag auch nicht ansprechen.
Ich bin trotzdem froh wenn ich in Zukunft 2 Muttern zusammenhalten kann um zu schauen ob der Winkel einigermaßen stimmt, bei kleinen Bohrern ist mir der sowieso egal, hauptsache er macht ein Loch.
tj hat geschrieben:Altmeister hat geschrieben:@ti
Hallo tj,
mit der Methode des genauen Hinsehens kannst Du in meinem Text nachlesen,
dass die Prüfung der Schneidensymmetrie mit den Muttern kein Bestandteil meines Textes ist.
Altmeister
Das Anreisen um die Symmetrie zu überprüfen ist auch sinnlos und Humbug.
Schoofseggl hat geschrieben:Das mit dem Freiwinkel ist ein Argument, den kann ich aber mit den beiden Muttern auch nicht auf Korrektheit kontrollieren.
Schoofseggl hat geschrieben:Die wenigsten verfügen aber über eine Bohrmaschine entsprechender Leistung die einem das Werkstück aus dem Schraubstock reißt und wer so was hat wird sich auch schon mit Bohrerschleifen und den zum Bohrer passenden Schnittgeschwindigkeiten/Vorschub befasst haben.
Altmeister hat geschrieben:nun wissen alle , dass Du der beste Bohreranschleifer hier im Forum bist.
Altmeister hat geschrieben:Du bist natürlich auch autorisiert, den Vergleich der beiden Schneidenecken der
Hauptschneiden in der Höhe(Anreißprüfung Bezug zur Zentrierbohrung) an einer
Schiefertafel als Blödsinn zu qualifizieren.
Dann nehme bitte zur Kenntnis, dass ich diese Methode 1952 im Werkzeugbau
der Henrichs-Hütte in Hattingen/ Ruhr zu sehen bekam. Zu der Zeit befand ich mich
als 18 jähriger Monteur auf einer Großbaustelle mit dem Auftrag den umfangreichen
Bestand der Bohrer im Werkzeugbau anzuschleifen .
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