also von selbst-löten würd ich die Finger lassen! Das kriegst nie wieder so hin wie die ab Werk! Ganz ehrlich, dass ist auch viel zu fahrlässig.
Zur Zahnform: LWZ & FF ... die Bezeichnung ist selbst mir als Schreiner fremd. Wenn dann gibts WZ für WECHSELZAHN und FZ für FLACHZAHN. Das ist auch schon alles, was fürs Brennholzsägen interessant ist.
dann sehen die HM-Zähne teilweise sehr dünn aus
so ein "Standart-Sägeblatt" hat im Durchschnitt nur 3,2mm. Evtl gibts für die grosen Brennholzsägen noch etwas dickere.
Generell ist von diesen "Uralt" Spitzzahn-Sägeblättern abzuraten. Erstens geringe Standzeit, Und zweitens müssen die immer wieder geschränkt werden wenn du die beim schärfen hast.
Ich rate dir, kauf eines mit aufgelöteten Zähnen. Die Mehrkosten fürs schärfen schlagen kaum zu Buche.
Des weiteren ist HM schon fast wieder "out". HW heißt der neue Freund des Holzes. Hartmetall-Wolfram. Hat auch ne höhere Standzeit wie HM.
Generell gilt: Wechselzahn quer zur Holzfaser. Wäre also das richtige für die Wippsäge.
Flachzahn in Richtung der Holzfaser. Also z.B. für den Grobzuschnitt auf Tischkreissägen.
Da scheiden sich jetzt aber die Geister. Die einen schwören auf WZ, die Anderen auf FZ.
Außerdem muss auf deinem Sägeblatt die max. Umdrehungszahl stehen, so wie das Kurzzeichen des Schneidestoffs, z.B. HW --> Hartmetall-Wolfram. Und natürlich die Abmessung des Sägeblatts. I. d. Regel auch die Zahn-Anzahl.
Wenn du natürlich in Fremdkörper reinsägst, dann nimmt dir dass das beste Sägeblatt krumm! Mit Glück verlierst du keinen Zahn.
