Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 19:37

Hobbyjäger und ...

Diskussionsforum für unsere Jäger
Forumsregeln
Schreibrechte in diesem Forum ab dem 1.6 nur noch für Gruppenmitglieder "Zugang Jägerforum". Mitgliedschaft über Persönlicher Bereich -> Benutzergruppen (ganz unten) beantragen! Danke
Antwort erstellen
26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Hobbyjäger und ...

Beitragvon haegar » Fr Feb 06, 2009 12:17

kürzlich ist ein satirischer Tatsachenroman erschienen über Jagdherrscher und dessen (Un)triebe. Nett zum Lesen, zum Schmunzeln und zum
Nachdenken, denn darin kommen sowohl die GUTEN Jäger als auch die NICHT so guten Jäger samt ihrer "Jagdgewohnheiten" vor, von der
Hetz-Treibjagd bis zum Giftauslegen für Hauskatzen.

Angepriesen wird es auf einer eigenen Internetseite
http://www.vitruan.de

Bild

herzlichst - Haegar
haegar
 
Beiträge: 9
Registriert: Fr Feb 06, 2009 11:57
Wohnort: Ostbayern
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon SauWild » Fr Feb 06, 2009 19:49

Wenn du das Buch hast wäre ein kleine Auszug nicht verkehrt. Damit man sich mal ein Bild machen kann....

gruß SauWild
-Ohne Mampf kein Kampf-
Benutzeravatar
SauWild
 
Beiträge: 173
Registriert: Fr Feb 22, 2008 18:53
Wohnort: R-PF/AW
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hobbyjäger und ...

Beitragvon bona terra » Sa Feb 07, 2009 9:23

Hab mir mal die Textauszüge durchgelesen! Was Du vielleicht als Satire ansiehst, kann es nicht auch der Versuch von Jagdgegnern sein das hochgelobte Deutsche Jagdwesen verächtlich zu machen und in den Dreck zu ziehen?

Der "gute Berufsjäger" hat schließlich seinen Hut an den Nagel gehängt, und was ich sonst noch gefunden habe ist allerunterste Schublade!

Und dieses Machwerk ist schließlich nicht für die Zielgruppe "Jäger" geschrieben sondern meinem Anschein nach für Lieschen Müller. Und da wird es genug geben, die manches für wahre Münze halten!
bona terra
 
Beiträge: 587
Registriert: Do Nov 30, 2006 19:23
Wohnort: Nähe Landshut
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Rumpsteak » Sa Feb 07, 2009 14:11

Ich hab auch mal einen Blick gewagt. Das was da steht hat aber nichts mit der Jagd zu tun, jedenfalls nicht die Jagd die hier in Deutschland betrieben wird. Das einzige was dieses Buch tut, ist die Jagd in den Dreck zu ziehen. Wahrscheinlich von einem Jagdgegner geschrieben bzw verfasst..?
Rumpsteak
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Kormoran2 » Sa Feb 07, 2009 15:08

Ich habe das Buch noch nicht in der Hand gehabt. Über den Autor kann man hier http://www.wildmanagement.net/6.html was lesen.

Demnach ist er Berufsjäger.

Ich wäre sehr vorsichtig damit, sofort eine Schublade aufzumachen und ihn dort unter "Jagdgegner" einzusortieren.
Oft überleben letztendlich Strukturen nur, weil manchmal Verkrustungen und Fehlentwicklungen durch mutige Insider angeprangert werden.

Rückbesinnung und Selbstkritik ist nicht Jedermanns Sache. Schnell wird Jemand als Nestbeschmutzer bezeichnet von Leuten, die gerne Alles so weitertreiben möchten wie bisher, inklusive aller Auswüchse.

Deshalb sollte man vorschnelle Aburteilungen wie oben kritisch selbst überprüfen.
Kormoran2
 
Beiträge: 18838
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Rumpsteak » Sa Feb 07, 2009 16:35

Nein nein, er WAR Berufsjäger. Seinen Beruf hat er aus ehtischen Gründen (wie er schreibt) an den Nagel gehängt. Aber nur weil ER Jagden wie in dem Buch beschrieben erlebt hat, bedeutet dies nicht dass der "Alltag" der Jäger genau so aussieht.

Für irgendwelche selbst ernannten Umweltschützer und Waldretter ist dieses Buch ein gefundenes Fressen die Jägerschaft anzuprangern. Mit Fakten die deren Vorstellung der Jagd widerspiegeln. Dass solche Erlebnisse aber eher die Ausnahme sind interessiert dabei kein Schwein.
Rumpsteak
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Euron » So Feb 08, 2009 12:15

Dass solche Erlebnisse aber eher die Ausnahme sind interessiert dabei kein Schwein.


Es ist sicher "eher die Ausnahme", aber ganz ehrlich, hast du nicht schon so manches erlebt und gesehen, was mit der vielgerühnten Waidgerechtheit nur wenig zu tun hat?

Speziell die in der Leseprobe angesprochenen Kindermörder habe ich schon zur Genüge gesehen, genau wie die schußgeilen Zitterer, die auf alles Ballern was sich bewegt und dann zu allem Überfluß noch nicht mal ordentlich treffen.

Ich erinnere mich noch lebhaft an eine Hirschkuh, der ein Vorderlauf abgeschossen wurde. Ich habe sie an 4 aufeinanderfolgenden Morgen an der selben Stelle gesehen, jedes mal habe ich den Zuständigen Jagdaufseher angerufen. Die Jägerschaft sah sich nicht in der Lage, dieses von ihr verursachte Tierleid inerhalb 4 Tagen zu beenden. Am 6. Tag Zeigten die Kohlkrähen an, wo das qualvoll verendete Tier zu finden ist.

mfg
Euron
 
Beiträge: 468
Registriert: Do Jan 22, 2009 14:22
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon euro » So Feb 08, 2009 12:32

Mit "gescheiterten Jägern" dürfte es wie mit gescheiterten Bauern sein,
die grössten Feinde der noch Aktiven.
euro
 
Beiträge: 7434
Registriert: Di Okt 24, 2006 9:15
Wohnort: europe
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Kormoran2 » So Feb 08, 2009 13:34

Ich würde eher folgenden Vergleich anstellen:

Mit der Jägerschaft ist es wie mit der Ärzteschaft: Die Machenschaften der schwarzen Schafe werden nach außen hin wider besseren Wissens gedeckt.

Dadurch bleibt die Zahl der schwarzen Schafe wilden Spekulationen überlassen. Man überläßt den Gegnern das Spielfeld, die behaupten, die schwarzen Schafe wären bei Weitem in der Überzahl.

Es wird ganz schnell von Tabu-Bruch, von Nestbeschmutzern gesprochen, anstatt eine offenen Information zuzulassen und so den Druck aus dem Kessel zu lassen.

Die "ethischen Rücktrittsgründe" nehme ich dem Autor durchaus ab, genauso wie Anderen die Parteinahme für eine waidgerechte Jagd und lautere Jagdgenossen.

Natürlich liefert das Auftreten in Form eines "Geheimbundes" den Jagdgegnern per se schon einmal Munition.

Deshalb mein Appell für mehr Offenheit und auch Selbstkritik unter den Jägern. Das schafft Sympathien.
Kormoran2
 
Beiträge: 18838
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Euron » So Feb 08, 2009 13:44

Mit "gescheiterten Jägern" dürfte es wie mit gescheiterten Bauern sein,
die grössten Feinde der noch Aktiven.


Nicht jeder, der aufhört ist gescheitert
Manche haben sich einfach dagegen entschieden. Was langfristig gescheiter ist, wird die Zeit zeigen.
Was dich Nerft ist wohl eher, das einer Insiderwissen unparteiisch rausplaudert.

mfg
Euron
 
Beiträge: 468
Registriert: Do Jan 22, 2009 14:22
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Rumpsteak » So Feb 08, 2009 15:38

Euron hat geschrieben:Es ist sicher "eher die Ausnahme", aber ganz ehrlich, hast du nicht schon so manches erlebt und gesehen, was mit der vielgerühnten Waidgerechtheit nur wenig zu tun hat?



Doch habe ich, das sind dann aber die oben genannten AUSNAHMEN. Und gerade die werden dann in solchen Büchern veröffentlicht, und von Menschen gelesen die nichts mit der Jagd zu tun haben. Wenn es aber mal um ein Buch FÜR die Jagd geht, ist das alles nur "schön geredet"..aus deren Sicht.
Rumpsteak
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Euron » So Feb 08, 2009 15:56

@rumpsteak,

ich gebe dir recht. Die Bücher sind meist entweder FÜR oder GEGEN Jagd geschrieben, je nach Klintel. Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo in der Mitte. Dort fehlt eine objektive Sichtweise.

Es wäre mm aber Aufgabe der Jägerschaft, sich kritisch mit diesen Ausnahmefällen und Ausnahmejägern auseinanderzusetzten.

mfg
Euron
 
Beiträge: 468
Registriert: Do Jan 22, 2009 14:22
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Rumpsteak » So Feb 08, 2009 16:00

Euron hat geschrieben:Es wäre mm aber Aufgabe der Jägerschaft, sich kritisch mit diesen Ausnahmefällen und Ausnahmejägern auseinanderzusetzten.



Dabei gebe ich dir recht. Meine Idee solch ein Problem zu lösen, wäre ein Buch über die Jagd zu schreiben. Weder FÜR noch GEGEN die Jagd. Mit diesen "Ausnhamejägern" sollte man meiner Meinung nach nicht so "locker" umgehen.
Rumpsteak
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Kormoran2 » So Feb 08, 2009 16:16

Das fände ich auch eine sehr gute Idee.

Ein solches Buch müßte beide Seiten beleuchten. Wertfrei. Frei von Polemik und Tendenz.

Wenn ich obigen Buchtitel sehe, fängt für mich die Polemik schon in der Aufmachung des Titels an.
Mir sagt das: Hier will Einer Stimmung machen, indem er einen Tattergreis in vollem Jägerornat abbildet mit grüner Krone auf dem Kopf, der sich (Rückseite) das Essen zum geheizten Hochsitz bringen läßt.

Hier weiß ich von Vornherein, der Schreiber ist nicht um Neutralität bemüht, er will abrechnen, bloßstellen.

Das ist natürlich eine Reaktion auf die übliche Geheimhalterei in solchen Kreisen.

Ein wirklich neutrales Buch sähe schon vom Titel her anders aus. Aber es wäre natürlich auch langweiliger - und würde sich schlechter verkaufen!
Kormoran2
 
Beiträge: 18838
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Rumpsteak » Mo Feb 09, 2009 16:01

Es muss ja nicht unbedingt ein ganzes Buch sein, hier bei uns werden ab und zu mal ein paar Berufe in der Zeitung vorgestellt..so einen ähnlichen Artikel könnte man auch über den Beruf bzw das Hobby eines Jägers schreiben.
Rumpsteak
 
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Zurück zu Jägerforum

Wer ist online?

Mitglieder: Bauer Gurke, Bing [Bot], freddy55, Google Adsense [Bot], Grumsch, Haners, Schlepperfahrer77

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki