Eine Mischung aus jungem Heißsporn und unabhängigem (auch, oder gerade finanziell) altem Sack mit Weitblick.
Ich bin jedenfalls Dankbar für jeden Rat, den ich mir noch mal bei meinem alten Herren holen kann.


Hoschscheck

Das Alter ist mir eigentlich egal.
Es sollten nur keine Lehrer sein.

Gruß Steve

SHierling hat geschrieben:

Diese Angst müßte man ihnen eben dahingehend nehmen, daß z.b. nach der Zweiten Periode Schluß ist

Du meinst, Kündigung und Arbeitslosigkeit als eine Art erstrebenswertes Ziel? Haben sie keine Angst, Sie verlieren Ihren Job sowieso? Und da soll dann jemand mit der Macht und dem EInfluß eines Politikers NICHT darauf kommen, sich seine Pfründe in der Industrie vorher schon mal zuzuschustern?

Und wie oft wird sich heute schon rausgeredet, "wir müssen die Fehler der Vorgänger ausbaden, wir können gar nix dafür"?

Mit den Fehlern der Vorgänger hätten sie sicher recht!

Und was die Pfründe in der Industrie angeht, ich glaube das wird zum einen häufig überschätzt. Weiterhin sollte man ihnen natürlich eine finanzielle Unabhängigkeit nach Ihrem Politikerdasein solange sicherstellen, solange sie keine anderweitige Beschäftigung annehmen. Wahrscheinlich würden eh nicht viele ein Angebot von EON oder Gasprom erhalten, was aber nicht an der fehlenden Qualifikation liegen dürfte.

Das Problem ist ein anderes. Im Parlament tummeln sich zum ganz überwiegenden Teil Juristen (~75%?) und Pädagogen. Was ganz fehlt sind Leute mit Realitätsbezug und vor allem Naturwissenschaftler! (Angie is mal ne Ausnahme, die hat Physik studiert, aber hat die auch jemals außerhalb der Uni gearbeitet?).

Bei bestimmten Themen wie Internet und Überwachungswahn sind ahnungslose Deppen über... sagen wir mal 60 einfach nicht zu gebrauchen, weil denen in großen und ganzen der Überblick fehlt. Die wissen gar nicht, was die da anrichten.

Hallo,

Höchstalter ist Kokolores, was wir brauchen, sind Politiker mit einer Mindestqualifikation und zwar zu dem von ihnen vertretenen Fachgebiet...

LG
Holger