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Hochwasser und schon kommen die Geier

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon T5060 » Di Jun 04, 2024 18:51

Nun die Christsozialisten kommen jetzt schon wieder mit Enteignung und brauchen Polder und noch mehr Quatsch

https://www.welt.de/politik/deutschland ... sitesearch

Auch wird der Hausbesitzer auf dem Berg nie verstehen warum er für eine Versicherung zahlen soll, für Eigentümer die willkürlich in den Hochwasserbereich gebaut haben
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon 240236 » Di Jun 04, 2024 19:43

Da kann ich vielen Hauseigentümern keinen Vorwurf machen. Da haben die Gemeinden auch viele Fehler gemacht. Da wurden Baugebiete erschlossen, auf Flächen, wo ich kein Haus hinbauen würde.
Das mit der Versicherungspflicht finde ich lustig. Meine Hofstelle befindet sich im Hochwassergebiet und ich wurde bisher von jeder Versicherungsgesellschaft für eine Hochwasserversicherung abgelehnt. Auf dem Berg kann ich mich versichern, aber in der Gefahrenzone nicht :?
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon Spänemacher58 » Di Jun 04, 2024 19:47

Das muss man differenziert sehen.
Mein Elternhaus im Ahrtal liegt 30m über der Ahr und war von der Flut natürlich nicht betroffen. Ich wohne im Wiedtal auch 30m über dem Fluss und werde wohl kaum Hochwasser bekommen.
Aber sowohl mein Elternhaus als auch mein Haus sind durch Sturzfluten, die vom Berg kommen gefährdet.
Einige Ortschaften an der Ahr , Dernau und sogar ganze Städte wie Bad Neuenahr Ahrweiler waren mitsamt ihrem historischen Kern betroffen.
Vorwürfe kann man denjenigen machen, die bewusst im Überflutungsgebiet der Ahr (Heppingen) gebaut haben und jetzt sogar wieder aufbauen.
Aber ich glaube, die werden mit Recht keine Versicherung gegen Elementarschäden bekommen
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon Spänemacher58 » Di Jun 04, 2024 19:56

Muss ich 240236 recht geben. Das Baugebiet Heppingen, wo Leute ertrunken sind ist relativ neu und hätte nie genehmigt werden dürfen. Auch der Wiederaufbau schon mal gar nicht!
Hier Wiedtal wurde vor 5 Jahren ein Baugebiet erschlossen wo es garantiert nasse Füße gibt, hätte nie genehmigt werden sollen und kein einheimischer baut dahin, nur Städter und Grünwähler, aber dann Klimakatasrophe
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon Qtreiber » Di Jun 04, 2024 20:09

T5060 hat geschrieben:Auch wird der Hausbesitzer auf dem Berg nie verstehen warum er für eine Versicherung zahlen soll, für Eigentümer die willkürlich in den Hochwasserbereich gebaut haben
:prost:
Ich bin gerne bereit, in eine Solidargemeinschaft einzuzahlen mit Anderen, die das gleiche Risiko haben wie ich, aber nicht, ein Risiko zu versichern, das bei mir in keiner Weise besteht. :twisted:
240236 hat geschrieben:Das mit der Versicherungspflicht finde ich lustig. Meine Hofstelle befindet sich im Hochwassergebiet und ich wurde bisher von jeder Versicherungsgesellschaft für eine Hochwasserversicherung abgelehnt. Auf dem Berg kann ich mich versichern, aber in der Gefahrenzone nicht

WENN die Pflichtversicherung kommen sollte, kannst du deine Hofstelle auch versichern, denn dann kann die Versicherung auch wieder Geld verdienen. Nie vergessen: Versicherung ist ein Geschäft, bei der das Unternehmen unterm Strich Geld verdienen muss.
Spänemacher58 hat geschrieben:Vorwürfe kann man denjenigen machen, die bewusst im Überflutungsgebiet der Ahr (Heppingen) gebaut haben und jetzt sogar wieder aufbauen.
Wenn ich richtig informiert bin, MUSSTEN die zerstörten Häuser an gleicher Stelle wieder aufgebaut werden, weil ein Neubau an anderer (ungefährdeter) Stelle von den Versicherungen nicht übernommen wurde.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon langholzbauer » Di Jun 04, 2024 20:30

Die Geier und allen voran unser unscheinbarer Kanzler haben ja gestern schon gemaht, dass nur der menschlich verursachte Klimawandel schuld ist....
Von Fehlern bei Bebauung, Erschließung und -ja- auch wasserfachlich falscher Bewirtschaftung ist keine Rede.
Da wird das neue Götzenbild " ENERGIEWENDE" inbrünstiger angebetet, als nach dem Magdalenenhochwasser ( H¹⁰⁰⁰) alle damaligen Gottheiten zusammen.
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon Spänemacher58 » Di Jun 04, 2024 20:58

langholzbauer hat geschrieben:Die Geier und allen voran unser unscheinbarer Kanzler haben ja gestern schon gemaht, dass nur der menschlich verursachte Klimawandel schuld ist....
Von Fehlern bei Bebauung, Erschließung und -ja- auch wasserfachlich falscher Bewirtschaftung ist keine Rede.
Da wird das neue Götzenbild " ENERGIEWENDE" inbrünstiger angebetet, als nach dem Magdalenenhochwasser ( H¹⁰⁰⁰) alle damaligen Gottheiten zusammen.

So ist es Langholzbauer!
Bei uns an der Ahr waren die Weinberge früher Kleinteilige Parzellen mit vielen Stufen und Treppen. Gibt's in Altenahr und Mayschoss immer noch, aber unterhalb wurde Flurbereinigung durchgeführt mit begradigten Steillagen und Abwasserkanälen die alle Niederschläge sofort in die Ahr abführen.
Dazu kommt der Nürburgring mit seiner riesigen asphaltierten Flächen und Parkplätze ohne Abwasserkonzept. Alles was am Nürburgring mit seinen hohen Niederschlägen niedergeht, fließt in den engen Ahr Canyon
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon Wini » Di Jun 04, 2024 21:45

Was haltet Ihr von Regenwasser-Rückhalte-Lösungen unter den Ackerflächen ?

Man könnte doch Ackerflächen mit großflächigen, unteridischen Regenwasser-Rückhalte-Rigolen ausstatten!
Damit könnte man doch auch genügend Regenwasser für Dürreperioden speichern.
Der kränkelnden Bau-Wirtschaft und dem Maschinenbau für Bagger und LKW wäre damit auch geholfen.
Das Wasser könnte man dann mit Strom aus Freiflächen-PV-Anlagen gezielt zur Bewässerung einsetzen.
Die Nitrat-Einträge ins Grundwasser gehörten mit diesem System auch der Vergangenheit an.
Die Arbeitslosen und Asylanten könnte man, wie früher beim Reichsarbeitsdienst, zur Mitarbeit zwangsverpflichten.

Damit könnten wir dem Klimawandel langfristig trotzen.

Gruß
Wini
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon Spänemacher58 » Di Jun 04, 2024 22:28

Wini, mit überirdischen Rückhaltebecken in ausreichender Zahl währe schon genug getan.
Für das Einzugsgebiet der Ahr im Bereich Nürburgring bräuchte es aber schon eine mittlere Talsperre mit Kläranlage.
Beides nicht vorhanden in Rheinland-Pfalz aber Wölfe werden gezüchtet.
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon Gazelle » Di Jun 04, 2024 22:34

.
Von wegen unsinnige Baugebiete:

In unserer Nachbargemeinde haben sie vor 5 Jahren ein Neubaugebiet erschlossen, was m Niveau
UNTERHALB vom Grundwasserspiegel liegt.
Es müssen jetzt 365/7/24 die Pumpen laufen. um das Wasser zum nahegelegenen Bach HOCHZUPUMPEN.

Ob die Neubauenthusiasten das wussten, als sie die Grundstücke gekauft haben ?

Wehe, wehe, wenn der Strom ausfällt, und ein Brounout kommt.


.
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Von Halligen lernen - Chicagolösung

Beitragvon adefrankl » Di Jun 04, 2024 22:54

240236 hat geschrieben:Da kann ich vielen Hauseigentümern keinen Vorwurf machen. Da haben die Gemeinden auch viele Fehler gemacht. Da wurden Baugebiete erschlossen, auf Flächen, wo ich kein Haus hinbauen würde.
Das mit der Versicherungspflicht finde ich lustig. Meine Hofstelle befindet sich im Hochwassergebiet und ich wurde bisher von jeder Versicherungsgesellschaft für eine Hochwasserversicherung abgelehnt. Auf dem Berg kann ich mich versichern, aber in der Gefahrenzone nicht :?

Nun, manchmal wurden tatsächlich in richtigen Überflutungsgebiet Baugebiete ausgewiesen. Aber vielerorts ist auch nachvollziehbar, dass man nicht ganze Orte aufgeben möchte.
Was ich mich allerdings frage, warum errichtet man in (moderaten) Überflutungsgebieten nicht alle neuen Gebäude etwas erhöht, also praktisch auf einem Hügel. So wie die Gebäude auf den Halligen. z.B. so, dass der Keller ebenerdig beginnt. Und da füllt man außen dann an, sodass das Erdgeschoss dann ein Stockwerk höher liegt. Dann braucht man als Keller eigentlich nur noch eine weiße Wanne und ausreichend Gewicht, dass das auch bei Extremwasser nicht aufschwimmt. Da könnte man schon viele Dörfer etc. vor Hochwasser schützen. Natürlich hilft das nicht da, wo starke Strömungen zu erwarten sind oder neben großen Flüssen, wenn das Wasser mehr als 2m erreichen kann. Immerhin im 19. Jahrhundert auch schon Chicago etwa 2,5 m höher gelegt. vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Anhebung_von_Chicago
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon beihei » Di Jun 04, 2024 23:00

Qtreiber hat geschrieben:.......Wenn ich richtig informiert bin, MUSSTEN die zerstörten Häuser an gleicher Stelle wieder aufgebaut werden, weil ein Neubau an anderer (ungefährdeter) Stelle von den Versicherungen nicht übernommen wurde.


ja , dass ist richtig . Es gab Bitten von Hauseigentümer, die wollten an anderen Stellen wieder neu aufbauen. was nachvollzienbar ist. Dies war nicht möglich.

In Insul wurde ein Neubaugebiet erschlossen . Dort stand bis zur Flut kein Haus. Auch dieser Bereich war von der Flut betroffen. Aber anstatt die Konsequenz zu ziehen und dort nicht mehr zu bauen, stehen dort inzwischen Neubauten.
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon T5060 » Di Jun 04, 2024 23:30

Stellt euch mal vor heute gibt es georeferenzierte 3D-Landschaftsmodelle, extrem leistungsfähige Rechner, fast KI, Satellitendokumentation des Hochwassers.
Damit ist Hochwasser heute aus planerischer Sicht ein rein mathematisches Modell und keine Spielwiese mehr für Parlamente und Verwaltungsheinis.

Hochwasserpolder und Landwirtschaft schließen sich erst mal nicht unbedingt aus, eine Enteignung ist somit dort NICHT ZULÄSSIG,
da das Staatsziel auch so erfüllt werden kann, erst in Bereichen wo Bauwerke wie Dämme oder Wehre errichtet werden müssen, könnte man enteignen, aber da geht auch tauschen.

Am letzten Satz von mir merkt ihr wie blöd Politik ist. Nun es gibt auch Bürgermeister, die glauben für Hochwasserzwecke enteignen zu können und bauen dann ein Supermarkt in 20 Jahren hin.
Deshalb nie freiwillig verkaufen, immer enteignen lassen, denn wenn der Enteignungszweck entfällt, habt ihr einen Rückgabeanspruch. Die Enteignung ist immer das schärfste Mittel,
aber auch das letztmögliche und darf nur umgesetzt werden, wenn es garantiert nicht anders geht. Ganz langes großes Thema.

Donaupolder - ja kann man machen, nur der gesamte Grunderwerb mit Existenzgefährdung und Restbetriebsschaden; das kostet Milliarden. Deshalb macht man das auch nicht.

Wenn ich schon lese, dass im Ahrtal einzelne Gemeinden was machen wollen, da lache ich mich schräg.
Das Thema "Ahrtal" ist Aufgabe der Landesplanung und man braucht dazu ein "Ahrtal-Gesetz".
Gerade um Partikularinteressen der Kommunen und Naturschutzdeppen auszuschalten,
dann kann man sauber eine Gesamtplanung herstellen.

Man soll nur nicht glauben, dass das alles richtig sein soll, was die da oben oder irgendwelche Dorfschlaue glauben was richtig ist.
Schon gar nicht in Rheinland-Pfalz, die Landesverwaltung (und auch Sachverständige) dort sind schlicht Ver......er.
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon 304 » Mi Jun 05, 2024 8:46

Gazelle hat geschrieben:Ob die Neubauenthusiasten das wussten, als sie die Grundstücke gekauft haben ?

Mit Sicherheit.
Sowas steht (alleine schon aus Absicherungsgründen gegenüber der Kommune) im Kaufvertrag.

T5060 hat geschrieben:Am letzten Satz von mir merkt ihr wie blöd Politik ist. Nun es gibt auch Bürgermeister, die glauben für Hochwasserzwecke enteignen zu können und bauen dann ein Supermarkt in 20 Jahren hin.

Du hast wohl immer noch mitbekommen was "Hochwasserschutz" für eine Kommune bedeutet?
Hochwasserschutz = Erschließung

Bei uns steht der Hochwasserdamm auch nicht an der Stelle an der der am sinvollsten und einfachsten gewesen wäre. Neubaugebiete in Überflutungsflächen lässt sich halt schlichtweg (fast) keine Kommune entgehen.
Daher gibts jetzt auch an anderer Stelle noch einen zweiten, obwohl es da gar kein Problem mit Hochwasser gibt und bisher nur landwirtschaftliche Flächen überflutet werden...

Daher aktuell auch nicht gerade wenige Neubauten betroffen.
Die überfluteten Bereiche können aber wenigstens direkt wieder aufräumen.
In Bereichen mit Grundwasser hat aber fast wohl keiner mehr mit Grundwasserspiegeln wie vor 20 Jahren gerechnet. Dementsprechend laufen in genügend neuen oder undichten Kellern nach wie vor die Pumpen im Dauerbetrieb.
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Re: Hochwasser und schon kommen die Geier

Beitragvon Schwabenjung26 » Mi Jun 05, 2024 9:57

Ihr müsst nicht in Hochwassergebiete bauen...dafür gibt es landesweit Karten.
Der deutsche Michel darf auch woanders bauen.
Warum wurden wohl damals im Ahrtal gebaut....Flussnähe.
Nachvollziehbar.
Wo sollen die Leute denn jetzt bauen, die Fläche muss erstmal her. Wer verkauft Die?

Ihr denkt zu einstirnig. Wenn hier in der Kommune jemand eine Fläche kaufen will, so wird er nicht dazu gezwungen. Liest er vorher nicht alle BPläne mit sämtlichen Anlagen und Plänen durch braucht er mir nachher nicht kommen.
Was, wieso muss hier ein Regenrückhaltebecken sein? Ich will das nicht. Ja dann kauf halt woanders.

Mittlerweile wird für alles nen Sündenbock gesucht. Darum muss man auch jeden Furz zu Papier bringen. Sollte doch jeder mal für sich selber nachdenken. Das überfordert zu viele.
Ich könnt hier Romane schreiben.....
Ich lebe auf der Alb - Hochwasser fast unbekannt. Regnet es stark, füllts ein paar Keller einen cm hoch mit Wasser. Das Geschrei ist groß, der Kanal zu klein! Wirklich verstanden hats aber keiner, auch nach jahrelangen Diskussionen.
Nicht nur Romane schreiben, auch kotzen. :x
Älbler, zwecks Überblick
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