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Hochwassergeschädigten Traktor retten

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon Spänemacher58 » Mo Aug 02, 2021 20:28

Hallo, ein Freund hat einen hochwassergeschädigten Schmalspurschlepper, der ganz in den Fluten der Ahr versunken war.
2Zylinder Deutz-Motor, Hurth-Getriebe und Hurth Vorderachse. Er hängt an dem Schlepper und möchte ihn wieder richten lassen (oder selbst machen, er ist Maschinenbauer wie ich)

Wie würdet ihr vorgehen? Ist es überhaupt möglich den Schlepper zu retten?
Ein anderer Bekannter hat vor Jahren seinen kleinen Unimog 411 in der klaren, nicht hochwasserführenden, klaren Ahr in einem Bombentrichter versenkt. Aber der Unimog wurde sehr schnell geborgen, die Einspritzdüsen ausgebaut und das Wasser aus den Zylindern gedrückt, damit er keinen Wasserschlag bekommt.
Anschliesent alle Öle in Motor, Getriebe und Achsen mehrmals gewechselt und er läuft heute noch.

Bei dem Schmalspurschlepper sieht die Sache jedoch schlimmer aus, denn er steht nun fast 3 Wochen und es wird sich Korrosion gebildet haben. Das Schlimmste ist jedoch der Schlamm den die Ahr mit sich führte! Selbst bei frischen Ölen hätte ich Angst den Schlepper zu starten, da es wegen dem Schlamm nach meiner Meinung sehr schnell zu einem Kolbenfresser kommen kann. Auch das Getriebe und die Achsen dürften mit der Schlammbrühe geflutet sein.
Ich denke, ohne Komplett-Zerlegeung geht da nichts!
Was ist Eure Meinung? Hat so etwas schon mal jemand gemacht?
Es ist für einen Freund, nicht mein Fahrzeug.
Gruß Spänemacher
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon Neo-LW » Mo Aug 02, 2021 20:33

Moin,

ich kenne jemanden, der hat seinen MAN-KAT-8x8 in braunem Wasser versenkt.

Ergebnis: Zerlegen in alle Einzelteile, Reinigen, ölen und zusammenbauen.

Es hat etwa 3 Jahre gedauert.

Nun fährt er wieder.


Olli

.
MAN_KAT_8x8_unterWasser.jpg
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon DST » Mo Aug 02, 2021 21:00

Bei Getriebe und Achsen hätt ich keine Bedenken.

Wenn Schlammwasser eingedrungen ist dann hat sich der Schlamm hauptsächlich unten abgelagert.

Man kann da auch mal mit Diesel durchspülen, und bei Bedarf mehrfach nach kurzer Laufzeit das Öl wechseln.
Große Mengen sind in einem Schmalspurschlepper ja nicht vorhanden.

Beim Motor gibt's zwei Möglichkeiten,
entweder "Quick and Dirty" nen Ölwechsel, die Düsen raus und den Rotz rausleiern.
Dann ohne Belastung laufen lassen und Öl nach Bedarf mehrmals wechseln.

Oder den Motor kpl zerlegen.

Beim Luftgekühlten könnte man auch nur die Köpfe, Laufbuchsen und Ölwanne abbauen und reinigen.
Da sollte man 3/4 vom Schlamm rausbringen.

Kraftstoffanlage muss natürlich parallel dazu auch gereinigt werden.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
DST
 
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon Spänemacher58 » Mo Aug 02, 2021 21:02

So sehe ich das auch! Komplett zerlegen. Alles andere wäre mir zu gewagt
Wenn der Traktor nicht schon zu lange steht. Der Freund ist ein sehr begabter Maschinenbauer der das eigentllich selbst könnte, aber er hatte wohl andere Sorgen um sein Haus gehabt
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon Spänemacher58 » Mo Aug 02, 2021 21:11

@DST
der Deutz Luftgegühlt 2 Zylinder ist ja eine sehr reparaturfreundliche Maschine. Ich würde den Motor komplett zerlegen um jedes Risiko auszuschließen. Das kann mein Freund.
Mehr Probleme sehe ich bei Achsen und Getriebe. Auch beim Unimog kam nach dem 2. Ölwechsel noch kaffeebraune Brühe raus und da war kein Schlamm drin da die Ahr damals klar war!
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon tyr » Mo Aug 02, 2021 21:28

Spänemacher58 hat geschrieben:Hallo, ein Freund hat einen hochwassergeschädigten Schmalspurschlepper, der ganz in den Fluten der Ahr versunken war.
2Zylinder Deutz-Motor, Hurth-Getriebe und Hurth Vorderachse. Er hängt an dem Schlepper und möchte ihn wieder richten lassen (oder selbst machen, er ist Maschinenbauer wie ich)

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Is denn Wasser in den Motor eingdrungen? Wie sieht das Öl aus? Er lief ja sicher nicht, als das Hochwasser kam?
So kann man erstmal gar nichts dazu sagen..
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon Spänemacher58 » Mo Aug 02, 2021 21:41

Bei 2 Meter Wasserstand kann man bei dem kleinen davon ausgehen, das Wasser und Schlamm überall ist!
Nein gelaufen hat er nicht beim Hochwasser, aber es standen bestimmt Ventile offen. Wasser war bestimmt im Motor!
Nach dem Öl hat noch niemand geschaut, da der Besitzer andere Sorgen hatte. Optisch sieht der kleine Dexheimer gar nicht schlecht aus, so als ob er gerade aus dem Weinberg kommt etwas verdreckt aber nicht übermäßig.
Mehr Sorgen als um den Motor würde ich mir um Getriebe und Achsen machen.
Unser Unimog ist lt. Mercedes bis 1,20m watfähig, ich würde das nicht ausprobieren, denn es drinkt Wasser in Getriebe und Achsen ein was den Tod bedeutet. Nicht umsonst haben die Bundeswehr Unimogs Sperrluft auf Getriebe und Achsen was ein Eindringen von Wasser und Schlamm verhindert. Haben die zivielen Versionen leider nicht
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon tyr » Mo Aug 02, 2021 21:55

Spänemacher58 hat geschrieben:Bei 2 Meter Wasserstand kann man bei dem kleinen davon ausgehen, das Wasser und Schlamm überall ist!
Nein gelaufen hat er nicht beim Hochwasser, aber es standen bestimmt Ventile offen. Wasser war bestimmt im Motor!
Nach dem Öl hat noch niemand geschaut, da der Besitzer andere Sorgen hatte. Optisch sieht der kleine Dexheimer gar nicht schlecht aus, so als ob er gerade aus dem Weinberg kommt etwas verdreckt aber nicht übermäßig.
Mehr Sorgen als um den Motor würde ich mir um Getriebe und Achsen machen.
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Dann guckt doch erst mal nach..... schaut euch die Öle an, dann wisst ihr schon wies drinnen ausehen wird. Dann nehmt ihr den Zylinderkopf runter und schaut mal rein. Dann man weiß man genaueres und kann absehen, ob was zu Retten ist. So ist das nur Spökenkiekerei.
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon Spänemacher58 » Mo Aug 02, 2021 22:09

Wie gesagt, der Deutz Motor macht mir wenig Sorgen. Selbst wenn die Zylinder korrodiert sind kann man das mit unseren Kenntnissen relativ einfach reparieren. Die Kurbelwelle dürfte noch nicht gefressen haben, da er nicht gelaufen ist.
Achsen und Getriebe von Hurth machen Sorgen, denn da wird die Reparatur nicht so einfach sein. Wenn Schlamm drin ist, wovon man ausgehen kann, kriegst du das beim Ölwechsel nicht raus.
Das Schlimme am Ahrhochwasser waren die Schlammmengen. Ich kenne Rhein und Mosel Hochwasser. Auch diese Brühe ist Braun, aber kein Vergleich zum Schlamm an der Ahr. An Mosel und Rhein wird der Keller oder Erdgeschoß ausgespült, wenn nötig 2x im Jahr, aber an der Ahr war das eine ganz andere Dimension
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon Englberger » Mo Aug 02, 2021 22:29

Spänemacher58 hat geschrieben:Achsen und Getriebe von Hurth machen Sorgen, denn da wird die Reparatur nicht so einfach sein. Wenn Schlamm drin ist, wovon man ausgehen kann, kriegst du das beim Ölwechsel nicht raus.

Hallo,
also da wo das Öl in heissem Zustand nicht raus kommt, geht das Wasser ohne Druck auch nicht rein. Da dürften sogar die Entlüftungsventile nur einen Tropfen reinlassen.
Da bist du Industrieangst geschädigt was Regress usw anbelangt.( seit wir in unserem Schlossrenovierungsverein einen Airfrance Piloten als Präsident haben, geht nix mehr, da müssen alle Lampen auf grün sein)
Wasser geht nach unten, mach mal ne Ablassschraube auf und kuck.
Gruss Christian
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon Spänemacher58 » Mo Aug 02, 2021 22:48

@Englberger
da muß ich dir wiedersprechen! Das Wasser geht überall rein, das weis ich von dem kleinen Unimog 411 der im Bombenkrater versunken war. Selbst nach dem 2. Ölwechsel kam noch Latte Macchiato raus, obwohl damals kein Schlamm drin war.
Bei uns hat mal ein Bauer mit seinem Pumptankfass einen verschlammten Fischteich abgepumpt. Wenn der Schlamm sich untem im Faß absetzt, ist Ende im Gelände! Ist wie Beton und kriegst du ohne Demontage nie wieder raus
Ja, Öl ablassen wäre die erste Maßnahme wenn es mein Traktor wäre, aber mit bloßem Ölwechsel wird es nicht getan sein.
Ich bin nicht so industriegeschädigt, da auch gebürtig aus einem Kleinbetrieb wo mal Behelfsreparaturen durchgeführt wurden, wo mal 5 gerade sein mussten. Der Eigner des Traktors, auch Maschinenbauer und QS Leiter eines Großbetriebes dürfte da pingelinger als ich sein

Gruß an Englberger von Spänemacher
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon raphunzel » Di Aug 03, 2021 7:28

Zum Motor kann ich nicht viel sagen, aber die Hurth Achsen sind recht gut zu demontieren und man bekommt O-Ringe, Lager, Manschette etc. noch recht gut zu kaufen. Habe vor ca. 5 Jahren an meinem damaligen Dexheimer AL222 die Vorderachse (glaube Hurth 952) und Hinterachse (Hurth 819) zerlegt, gereinigt und mit neuen Lagern und Verschleißteilen wieder aufgebaut. War ein zeitlicher Aufwand von gemütlichen 5 Arbeitstagen, und ich habe das zum ersten mal gemacht. Die zugehörigen Unterlagen wie Reparaturhandbuch, Explosionszeichnungen etc. für die beiden Achsen kann ich digital zur Verfügung stellen.
Ich würde die Achsen zerlegen und auf Nummer sicher gehen, da sich der Aufwand im Verhältnis zum Risiko aus meiner Sicht im Rahmen hält.

Grüße
Frank
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon tyr » Di Aug 03, 2021 7:44

Spänemacher58 hat geschrieben:@Englberger
da muß ich dir wiedersprechen! Das Wasser geht überall rein, das weis ich von dem kleinen Unimog 411 der im Bombenkrater versunken war. Selbst nach dem 2. Ölwechsel kam noch Latte Macchiato raus, obwohl damals kein Schlamm drin war.
Bei uns hat mal ein Bauer mit seinem Pumptankfass einen verschlammten Fischteich abgepumpt. Wenn der Schlamm sich untem im Faß absetzt, ist Ende im Gelände! Ist wie Beton und kriegst du ohne Demontage nie wieder raus
Ja, Öl ablassen wäre die erste Maßnahme wenn es mein Traktor wäre, aber mit bloßem Ölwechsel wird es nicht getan sein.
Ich bin nicht so industriegeschädigt, da auch gebürtig aus einem Kleinbetrieb wo mal Behelfsreparaturen durchgeführt wurden, wo mal 5 gerade sein mussten. Der Eigner des Traktors, auch Maschinenbauer und QS Leiter eines Großbetriebes dürfte da pingelinger als ich sein

Gruß an Englberger von Spänemacher


Es hat hier auch keiner behauptet, das es mit einem Ölwechsel getan sein wird. Nur bevor man ein Fass aufmacht, sollte man erst abschätzen was drin ist. Vielleicht is es ja gar nich so schlimm, das hängt von vielen Faktoren ab. Die Kiste stand ja nicht Monatelang unter Wasser und war nicht in Betrieb. Da es sich vermutlich um eine Mschine ohne elektronische Komponenten udn wenig "hightech" handelt, besteht zumindest eine gute Chnace, das nichts weiter passiert ist. Also frisch ans Werk und nachgeschaut und dann berichtet!
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon weissnich » Di Aug 03, 2021 7:58

entscheident ist wir tyr sagt letztlich nur wieviel elektronik verbaut ist an dem vogel.. die mechanik ist kein grosses problem.. da haben sie doch vor ein paar jahren in england nen bagger ausgegraben der zig jahre im schlamm versunken war.. der lief nach wenigen stunden arbeit auch wieder.. deutz motor halt..
korrosion würd mir wenig angst machen - aber man sollte da zügig handeln.. also den motor trockenlegen - öl wechseln usw.. der motor sollte schnell wieder zum leben erweckt werden, desto einfacher wird es sein.. danach kann man sich um achsen, getriebe usw kümmern..
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Re: Hochwassergeschädigten Traktor retten

Beitragvon eifelrudi » Di Aug 03, 2021 15:51

Bei Profi gab es mal einen Bericht dazu wie man nach dem Elbehochwasser die Traktoren wieder in Gang bekam. müsste Ausgabe 7/2013 gewesen sein.
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