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Hofladen, was darf verkauft werden?

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon Wundertüte » Do Jun 09, 2016 10:17

Rohana hat geschrieben:Let me wiki that for you: "Als Hofladen wird ein Geschäft bezeichnet, das direkt an einen landwirtschaftlichen Betrieb angeschlossen ist und in dem Produkte vom Hof verkauft werden. Auch der Begriff Ab-Hof-Verkauf ist geläufig dafür."


ja das is uns schon bewusst ;) und ja nen kleinen landwirtschaflichen Betrieb haben wir dann ja auch. Die Frage besteht aber weiterhin ob neben den landwirtschaftlichen Erzeugnissen auch andere selbsthergestellte Dinge verkauft werden dürfen und des denn noch als Hofladen läuft.


Welfenprinz hat geschrieben:Cool finde ich ja die Chuzpe die Subventionen einfach mal als soziale Ausgaben umzutitulieren.
Da sagt es sich ja gleich leichter, dass die "leider" sinken.

Nö. Alle Subventionen gehören abgeschafft. Restlos.
Wenn euer Ding gut ist, läuft es.
Wenn nicht, dann nicht.


ja aba so ein Projekt bedarf einiges an Startkapital und wird auch nicht sofort alle Ausgaben decken können. sollen alle die ne gute Idee haben diese nicht verwirklichen können nur weils denen an Geld fehlt? Die Subventionen sind dafür da das genau solche Dinge auch realisierbar sind und die Welt dadurch mehr Platz für Kreativität und Selbstgestalltung bekommt. Ich kenne viele Tolle Projekte die ohne zuschüsse einfach mal nich existieren könnten. zB der Cabuwazi Kinderzirkus leistet echt tolle pädagogische Arbeit, aber ohne Mittel währ auch ehr längst nicht mehr da... und ja unser Hauptstandbein soll die pädagogische Arbeit sein, nur interessieren uns eben noch viele andere Bereiche, sowohl der Nachhaltigkeit als auch in der Kreativität und Erschaffung von tollen Sachen, wem das nich passt muss sich da ja nich mit einbringen! ich habe eine ganz normale Frage gestellt, darauf darf bitte eingegangen werden. Der rest hier is total unnötig und ick weiß ja nich woher ihr euern unmut nehmt....


T5060 hat geschrieben:Am Ende dient die Bude nur, den Drogenhandel zu tarnen.


und ick weiß nich, solche Kommentare haben hier wohl noch weniger verloren, dass zeigt mir einfach wie eingeschrenkt manche Menschen in ihren Sichtweisen sind. Der Tellerrand is schon zu weit zum Denken oda?
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon LUV » Do Jun 09, 2016 10:37

Oberpfälzer hat geschrieben:
LUV hat geschrieben:Wie lebt man von solchen sozialen Projekten, wenn nicht vom Steuergeld der arbeitenden Klasse?
Großstadtnähe?


Da musste ich jetzt schmunzeln bei deiner Aussage.
Du bist doch einer der größten Verfechter für Projekte, bei denen millionenfach vom Steuergeld der "arbeitenden Klasse" gelebt wird...


Erklärung? :shock:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon LUV » Do Jun 09, 2016 10:43

Weißt du Wundertüte, hier ist man etwas sensibel, was die Begriffe Subvention in Zusammenhang mit Pädagogik, Kreativität und Sozialem angeht....die Landwirtschaft steht im Dauerfeuer in Bezug auf den Begriff Subventionen, obwohl sie die Grundlage menschlicher Existenz erzeugt, nämlich Nahrungsmittel.
Da ist man eben etwas angefasst, wenn die Wertigkeit der sozialen kreativen pädagogischen Ökotraumwelt so hoch gehängt wird und dafür die Allgemeinheit mobilisiert werden soll. Und wenn in dem Zusammenhang dann noch der Begriff "Hofladen" fällt, dann wird der Agrarier noch ein wenig ungehaltener.
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon Wundertüte » Do Jun 09, 2016 11:53

LUV hat geschrieben:Weißt du Wundertüte, hier ist man etwas sensibel, was die Begriffe Subvention in Zusammenhang mit Pädagogik, Kreativität und Sozialem angeht....die Landwirtschaft steht im Dauerfeuer in Bezug auf den Begriff Subventionen, obwohl sie die Grundlage menschlicher Existenz erzeugt, nämlich Nahrungsmittel.
Da ist man eben etwas angefasst, wenn die Wertigkeit der sozialen kreativen pädagogischen Ökotraumwelt so hoch gehängt wird und dafür die Allgemeinheit mobilisiert werden soll. Und wenn in dem Zusammenhang dann noch der Begriff "Hofladen" fällt, dann wird der Agrarier noch ein wenig ungehaltener.


ich kann verstehen das man sich angegriffen fühlt wenn andere sachen höher gehängt werden als die wirklich wichtigen, denen man denn auch selber noch nachgeht. Allerdings hab ich das ja nie abgewertet. Wir wollen selbst so autark es geht leben und dazu zählt eben auch der Eigenanbau. Und auch der sozialbe Bereich ist nicht unbedeutend, im Gegenteil. Immerhin sind die Kinder irgendwann eimal unsere Zukunft. Wir versuchen eben nur mehrere Bereiche miteinander zu verbinden und wenn wir den Menschen und Kindern ein naturverbundenes, nachhaltiges Leben näher bringen können ist denke ich vielen geholfen.... so wird zb auch deren Sicht auf Landwirtschaft etc geprägt.... und wenn sie des hautnahe erleben können ist des doch um so besser...
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon 108fendt » Do Jun 09, 2016 12:28

Wundertüte hat geschrieben: Wir wollen selbst so autark es geht leben .........


Wieviele sind "Wir " ?
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon Wundertüte » Do Jun 09, 2016 12:47

108fendt hat geschrieben:
Wundertüte hat geschrieben: Wir wollen selbst so autark es geht leben .........


Wieviele sind "Wir " ?



da wir gerade in der Enstehungsphase sind kann man das noch nicht so genau sagen, lentztendlich gehen wir von 20-30 Personen auf dem Gelände aus
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon Rumpsteak » Fr Jun 10, 2016 17:55

Wieso wollt ihr eigentlich autark leben ?
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon Justice » Di Jun 14, 2016 12:00

Für eine "gute" Idee braucht man kein Geld von anderen. Das ist ja das "gute" an der guten Idee. Sonst wäre es ja nur eine Idee. Und für "Ick hab da mal ne Idee" muß man sein Geld schon selber haben.

Das wäre ja noch schöner, wenn man jeden Geistigen Durchfall mit dem Geld anderer finanzieren würde.
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon LUV » Di Jun 14, 2016 13:29

Mit crowdfunding könnte man ja die "gute" Idee für Millionen Menschen zugänglich machen und auch noch finanzieren....also, ran an das große Geld. Auf jeden Fall wäre das Steuerneutral und damit sozialverträglich. :wink:
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon Noclom » Sa Sep 10, 2016 15:33

Hallo,
Was darf verkauft werden ? - Grundsätzlich alles , muss aber entsprechend abgenommen und genehmigt sein . Gnadenhof ist eine Schapsidee ,weil der immer viel Geld kostet ,dass ihr nicht habt und viel Fläche ,die ihr für eure eigene Ernährung braucht ... ausserdem eignen alte oder was auch immer Tiere sich im Regelfall nicht fuer tiergestuetzte Angebote.... so ganz ausgezogen ist die Sache offensichtlich nicht ,versucht es mal bei den SoLawi - Leuten ,da sind zum Teil funktionierende Konzepte dabei !
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon eichbaum18 » Do Okt 20, 2016 10:36

Wundertüte hat geschrieben:
108fendt hat geschrieben:
Wundertüte hat geschrieben: Wir wollen selbst so autark es geht leben .........


Wieviele sind "Wir " ?



da wir gerade in der Enstehungsphase sind kann man das noch nicht so genau sagen, lentztendlich gehen wir von 20-30 Personen auf dem Gelände aus


Moin
darf ich da mal nachfragen?
ein Projekt mit 20-30 Beteilgten und 1-2 HA Anbauflaeche?
das dürfte wirklich nur rund um Berlin tragfähig sein, oder habe ich etwas falsch verstanden?
und der "Hof" zum Hofladen, gibt es da einen Landwirt? oder wird da nebenher produziert,unter welchen Auflagen?
Gruss
Christian
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon die Schwarze » Do Nov 03, 2016 10:49

Es geisterte da vor einiger Zeit eine Sendung umher... "Newtopia". Bei uns in der Region (bei Berlin) gedreht und mit Kühen u.a. aus Nachbardörfern bestückt.
Die Idee an sich interessant und entwicklungsfähig, finde ich.....aber nur für sehr wenige in aller Konsequenz umsetzbar.
Man muss sich auch bewusst sein, was das bedeutet. Eine deutliche Reduzierung seiner Bedürfnisse auf das Wesentliche. Ist Euch überhaupt bewusst, was es heißt, weitestgehend autark zu agieren?
Nicht nur theoretische Endlos-Diskussionen über "zurück zur Natur" führen, sondern auch realistische Eckpunkte festmachen. Wer hat unter Euch welche Fähigkeiten, die von Nutzen sind?
Wo sind Defizite? Wie kann man diese vorab reduzieren? Bereit sein, sich entsprechendes Wissen, fundiert anzueignen und persönlichen Egoismus auch hintenanzustellen, sonst funktioniert "Gemeinschaft" nicht, sondern reibt sich auf.
Ich finde die Frage: "Was darf verkauft werden?" falsch. Ihr müsst Euch doch erst mal im klaren darüber sein, was wollt und könnt Ihr denn produzieren und verkaufen?
Beherrscht jemand ein Handwerk? Was könnte ein interessantes Standbein sein? Denn Ackerbau und Viehzucht wird es mit so viel gedachten Bewohnern und so wenig Land nicht sein. Das würde zur Eigenversorgung gebraucht und macht dann auch ziemlich viel Arbeit... :roll: Und ich befürchte, dessen seid Ihr Euch gar nicht bewusst. Von "kuschel-kuschel" wachsen und gedeihen Pflanzen nicht bzw. werden Tiere auch nicht satt und glücklich.
Dieses "Fernseh-Newtopia" konnte ich mir nicht lange anschauen, steigender Blutdruck :oops:. Auch wenn künstlich erstellt, war es irgendwie ein Querschnitt der Gesellschaft vieler sogenannter "Aussteiger". (Sorry, meine Meinung :wink: ) Viel Gelaber um nix, wenig Ergebnisorientiert und doch mit wenig Aufwand, viel haben bzw. auf wenig verzichten wollen....
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen durch den Garten.... :wink:
Ravindranath Thakur
Es wird die Zeit kommen,... da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen. Leonardo da Vinci
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon LUV » Do Nov 03, 2016 17:08

Thema ist eh durch. ..der Fragensteller war nur 24h bei uns. ...
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Re: Hofladen, was darf verkauft werden?

Beitragvon eichbaum18 » Fr Nov 11, 2016 11:04

die Schwarze hat geschrieben:Es geisterte da vor einiger Zeit eine Sendung umher... "Newtopia". Bei uns in der Region (bei Berlin) gedreht und mit Kühen u.a. aus Nachbardörfern bestückt.
Die Idee an sich interessant und entwicklungsfähig, finde ich.....aber nur für sehr wenige in aller Konsequenz umsetzbar.
Man muss sich auch bewusst sein, was das bedeutet. Eine deutliche Reduzierung seiner Bedürfnisse auf das Wesentliche. Ist Euch überhaupt bewusst, was es heißt, weitestgehend autark zu agieren?
Nicht nur theoretische Endlos-Diskussionen über "zurück zur Natur" führen, sondern auch realistische Eckpunkte festmachen. Wer hat unter Euch welche Fähigkeiten, die von Nutzen sind?
Wo sind Defizite? Wie kann man diese vorab reduzieren? Bereit sein, sich entsprechendes Wissen, fundiert anzueignen und persönlichen Egoismus auch hintenanzustellen, sonst funktioniert "Gemeinschaft" nicht, sondern reibt sich auf.
Ich finde die Frage: "Was darf verkauft werden?" falsch. Ihr müsst Euch doch erst mal im klaren darüber sein, was wollt und könnt Ihr denn produzieren und verkaufen?
Beherrscht jemand ein Handwerk? Was könnte ein interessantes Standbein sein? Denn Ackerbau und Viehzucht wird es mit so viel gedachten Bewohnern und so wenig Land nicht sein. Das würde zur Eigenversorgung gebraucht und macht dann auch ziemlich viel Arbeit... :roll: Und ich befürchte, dessen seid Ihr Euch gar nicht bewusst. Von "kuschel-kuschel" wachsen und gedeihen Pflanzen nicht bzw. werden Tiere auch nicht satt und glücklich.
Dieses "Fernseh-Newtopia" konnte ich mir nicht lange anschauen, steigender Blutdruck :oops:. Auch wenn künstlich erstellt, war es irgendwie ein Querschnitt der Gesellschaft vieler sogenannter "Aussteiger". (Sorry, meine Meinung :wink: ) Viel Gelaber um nix, wenig Ergebnisorientiert und doch mit wenig Aufwand, viel haben bzw. auf wenig verzichten wollen....


Moin Schwarze
viele gute Einwaende meiner Meinung nach..
faengt schon damit an, das es ab Oktober irgendwann kalt wird in den Hütten/Bauwagen...wo kommts Brennholz her?
auf den paar qm'ern Fläche ernsthaft zu agieren,dürfte bei 20+ Mitbewohnern gerade für die Eigennutzung reichen und dann dort genug Fruchtfolge und gleichzeitig genügend für alle anzubauen,dürfte schon eine Herrausforderung für den Fachmann werden.
es las sich erstmal so,als sollte die Kommune mittels Subventionen tragfähig werden, würde mich aber nicht wundern,wenn die "Idee" nach dem ersten Winter durch zwischenmenschliche Probleme auf einen "Restkern" reduziert würde.
unser Tabakanbau zb hat Ware für 3-4 Monate ergeben,und das ist nur ein Nischenprodukt von vielen, das es für Autarkie brauchen würde, BEVOR man irgend etwas verkaufen kann.
das Thema erledigt hat sich übrigens nicht,denn gerade solche "cleveren" Ideen können mehr Schaden anrichten,als man denkt.
Gruss
Christian
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