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Hoflader von Kingway - taugen die was?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Hoflader von Kingway - taugen die was?

Beitragvon Grasland » So Jan 26, 2025 20:30

Hallo, wir sind auch auf der Suche nach einem Hoflader / Teleskoplader. Einsatzgebiete sind Landwirtschaft, Biogasanlage, Werkstatt und etwas Baustelle, also Allround.
Bin auf diese Marke gestossen, wohl aus Asien:
https://kingwaymaschinen.de/

Der Service soll ja gut sein, gibt es dazu Erfahrungen?
Zuletzt geändert von Falke am Mo Jan 27, 2025 9:17, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thementitel präzisiert
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Re: Hoflader - taugen die was?

Beitragvon 210ponys » Mo Jan 27, 2025 8:10

naja wohl eher unbekannt die Marke, von daher werden die Rezensionen sich in Grenzen halten. Gibt es keine Fb Gruppe, oder was spuckt Google aus? Der Schmitt Sommerach lobt doch die Yunnai Motoren in einem Video.
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Re: Hoflader - taugen die was?

Beitragvon langholzbauer » Mo Jan 27, 2025 9:06

Das sind doch die sehr günstigen, welche in Europa unter diversen Namen von Importeuren vertrieben werden.
So passt das vermutlich wirklich mit dem "größten Importeur Europas"?
Das Luftbild von der verlinkten HP lässt an der Vielfalt von Farben einiges vermuten....
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Hoflader - taugen die was?

Beitragvon 240236 » Mo Jan 27, 2025 9:28

langholzbauer hat geschrieben:Das sind doch die sehr günstigen, welche in Europa unter diversen Namen von Importeuren vertrieben werden.
So passt das vermutlich wirklich mit dem "größten Importeur Europas"?
Das Luftbild von der verlinkten HP lässt an der Vielfalt von Farben einiges vermuten....
Deutz, Fendt, Claas und Co kann man auch in verschiedenen Farben kaufen 8)
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Re: Hoflader von Kingway - taugen die was?

Beitragvon Tegernsee1988 » Mo Jan 27, 2025 9:38

Ich frag mich immer wieso diese chinalader immernso auffällig kleine reifen drauf haben.
Siehe Hytec lader....
Wenn die normal große räder hätten wären sie nicht ganz so unseriös optisch. Würd ich mir aber nie kaufen. Lieber eine 20jahre alte maschine bevor ich so einen schrott kauf
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Re: Hoflader von Kingway - taugen die was?

Beitragvon 210ponys » Mo Jan 27, 2025 10:01

Tegernsee1988 hat geschrieben:Ich frag mich immer wieso diese chinalader immernso auffällig kleine reifen drauf haben.
Siehe Hytec lader....
Wenn die normal große räder hätten wären sie nicht ganz so unseriös optisch. Würd ich mir aber nie kaufen. Lieber eine 20jahre alte maschine bevor ich so einen schrott kauf

hast Du solch eine Maschine, oder wie kommst Du dazu es als Schrott zu bezeichnen???
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Re: Hoflader von Kingway - taugen die was?

Beitragvon langer711 » Mo Jan 27, 2025 11:58

Kann man lange drüber streiten, ob das Schrott ist.
Wenn ein Lader 10 Jahre tagtäglich genutzt wurde und keiner der 5 „Piloten“ findet eine Fettpresse, dann kann selbst der beste Premium Lader auch Schrott sein.

Gebraucht waren die mir einfach zu teuer, drum wurde es ein neuer China Lader.
Allerdings in der 700kg Klasse und nicht mit 2-3t Hubkraft
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: Hoflader von Kingway - taugen die was?

Beitragvon 240236 » Di Jun 10, 2025 9:26

Habe mir am Samstag den Fliegl Hoflader angeschaut. In diesen Markt steigt Fliegl auch ein. Der hat die Ladersparte von Kaweco übernommen. Den Preis für diesen Lader mit 48000€ netto finde ich total fern der Realität.
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Re: Hoflader von Kingway - taugen die was?

Beitragvon MF4355 » Di Jun 10, 2025 9:37

Ich selbst besitze so einen Lader nicht, bin vor einigen Jahren mal ein paar Stunden einen gefahren. Nach 50bh funktionierten Anlasser und Handbremse nicht mehr, zum abstellen musste ich an den Motor...
Ich finde zumindest auffällig, dass ich relativ häufig extrem jung gebrauchte Lader dieser Bauart auf Kleinanzeigen finde. Also mit unter 100bh. Für mich scheidet das vom Gefühl dann einfach aus.
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Re: Hoflader von Kingway - taugen die was?

Beitragvon Buer » Di Jun 10, 2025 10:39

Ich habe seit 5 Jahren einen Eurotrac W13, ist auch ein Chinalader. Bisher macht er - bis auf defekte Kabel zu den Arbeitsscheinwerfern - keine Zicken, aber man merkt ihm die günstigere Verarbeitung in manchen Details an - allerdings haben ihn damals auch 15k Euro vom Weidemann getrennt. Ich glaube, dass man Eurotrac (fast baugleich zu Toyo) eher zu den Premium-Chinesen zählen kann. Zu Kingway speziell kann ich nichts sagen.
Die kleinen Räder haben vielleicht damit zu zum, dass dann nicht so hohe Drehmomente über Endantriebe und Achsen übertragen werden müssen. Somit können diese Komponenten leichter und günstiger ausfallen. Die kleinen Räder selbst sind natürlich auch günstiger als große...
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Re: Hoflader von Kingway - taugen die was?

Beitragvon Redriver » Di Jun 10, 2025 12:02

Hallo,
vorab ich kenne die Maschine nicht. Aber wenn man von vorneherein so negativ eingestellt ist wie Tegernsee dann muß man die Finger von sowas lassen. Wenn wir alle wüssten was in unserem Konsum aus China kommt dann wäre beim ein oder anderen großes Staunen.
Wenn ich mir so eine Maschine auf dem Hof hole, würde ich versuchen über den Händler einige Adressen zu bekommen wo man mal den Praktiker und Anwender fragen kann. Dann braucht es viel guten Willen vom Händler das man auch Ersatzteile bekommt , eventuell kann man hier noch etwas auswählen und es sind gängige Komponenten verbaut. Und zu guter letzt brauch es vom Käufer etwas Mut zum Experiment, es kann durchaus funktionieren mit so einer Maschine. Wenn man bekannte Hersteller mit seinen Vorzügen kauft dann wird dies auch im Preis spürbar sein. Also wer 10-20000 € sparen will der muß dafür auch paar Abstriche in kauf nehmen.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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Re: Hoflader von Kingway - taugen die was?

Beitragvon 240236 » Di Jun 10, 2025 12:31

Bei uns hat einer einen Toyo Lader. Sicher, der läuft nicht viel. Bin auch schon ein paar mal gefahren. Er ist nicht so feinfühlig, aber dieser fährt sich gar nicht mal so schlecht. Der Besitzer fährt auch nur max. 50h/Jahr. Hat jetzt ein wenig mehr als 250h drauf.

Zum Fliegl Lader: Als Kaweco konnte man die unter 40 000€ Brutto kaufen. Jetzt in Fliegl-grün soll er auf einmal 48 000€ netto kosten :oops:
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Re: Hoflader von Kingway - taugen die was?

Beitragvon langholzbauer » Di Jun 10, 2025 12:54

@Redriver
:prost:
Guter Beitrag zu dem Thema.
Ein rühriger Händler kann bei Kingway auf das Ersatzteilangebot der diversen umgelabelten Importmarken zugreifen.
Aber das ändert wenig daran, dass es sich in dem Preissegment nicht um Technik handelt, von der man 5000 Bh zuverlässigen Dienst erwarten darf.

Für nicht weniger User hier, die sich den 1. Lader anschaffen und selber auch etwas schrauben können, mag das eine Alternative zu abgerockten Ladern aus der gewerblichen Nutzung sein.
Aber wie es schon viele zu Hof- und Teleladern schrieben.:
" Wenn der erstmal da ist, wird er immer öfter eingesetzt und damit immer wichtiger...."

Da kommt irgendwann bei wenigen 2- 3 stelligen Bh die Einsicht, dass man vielleicht einige Anforderungen bei der Erstmaschine nicht bedacht hat und ein " Upgrade" auf mehr Ausrüstung oder/ und Komfort braucht.
Deshalb kommen solche Billigmaschinen relativ jung auf den Gebrauchtmarkt.

Die kleinen Räder der Kingway's tragen da erheblich dazu bei.
Jenseits von ebenem festen Grund sind die verloren.
Selbst ein üblicher Kramer 311- 412 , die es mit ordentlichen Radgrößen gebraucht in dem Preisrahmen gibt, kann offroad einen Frontladerschlepper mit gleicher Hubleistung nicht in den Fahreigenschaften ersetzen.
Da nützen auch 4- Radlenkung und Allrad wenig, wenn der Grip zwischen Untergrund und Bereifung fehlen. :wink:
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Re: Hoflader von Kingway - taugen die was?

Beitragvon wastl90 » Di Jun 10, 2025 13:39

Vermutlich kommt es einfach auf den Einsatzzweck an. Mach ich damit 50-100h/Jahr und möchte damit meinen Schubkarren ersetzen, dann ist eine günstige Maschine genau das Richtige. Für schweren Einsatz, viele Betriebsstunden oder mehr Komfort, wird man zum Markenhersteller greifen.
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Re: Hoflader von Kingway - taugen die was?

Beitragvon Sturmwind42 » Di Jun 10, 2025 20:35

Grasland hat geschrieben:Der Service soll ja gut sein, gibt es dazu Erfahrungen?


Zitat von der ersten Seite der Firma :
"unser Geschäft bleibt vom 14.06. bis einschließlich 22.06. wegen Urlaub geschlossen.
Auf Anrufe und Nachrichten antworten wir nach diesem Zeitraum.
Vielen Dank für Ihr Verständnis! "


Jetzt stelle man sich vor am 14.06. geht an der Maschine was kaputt , ist nicht mehr fahrbereit . Also warten bis 23.06. um dann vielleicht zu erfahren , dass das ET nicht vorrätig ist -- kommt aus China , dauert 2 Monate .
Aber ich würde schon nach dem Text alleine aussteigen mit so einem Service -- wird doch keine Einmann-Firma sein , dass das nötig ist ?

Erst war ein Werkstattmeister einer größeren LT Firma, hier (wegen was privatem ) , der hat dann den Lader gesehen und dann gleich losgelegt mit der Ansicht : "" Ja ja , der Lader oder der Melkroboter wenn bei einem Bauern kaputt ist , das ist noch schlimmer als wenn die Frau krank ist "" Das sagt ja wohl alles !

Dann zu dem ach so günstigen : Beim Verkauf kommt das Mehr-Geld ja wieder ! Klar zuerst muss man es mal hinlegen .
Soll jeder kaufen was er möchte , ich würde davon abraten .
Kostolany sagte : " Ich hab nicht so viel Geld um mir was billiges zu kaufen ". Das stimmt in den meisten Gütern .
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