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Hofschlachtung

Alles rund um das Borstenvieh.
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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon Isarland » Sa Mai 14, 2022 18:42

Allerdings....hab keinerlei Angst vor dem großen Reset. Es wird höchste Zeit, dass das Gerümpel zusammenbricht.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon Fleischverkäufer » So Mai 15, 2022 8:35

Isarland hat geschrieben:Das ganze Schwein wird bei uns verarbeitet. Zum Knöcherlsulz und Pressackessen kommt nochmal ein Schwung "alter Freunde" zusammen.


Damit seit ihr aber so ziemlich die einzigen in Deutschland, und solltet einen Antrag als "Weltkulturerbe" und beim" Denkmalschutz" stellen. Dann bekommt ihr das noch gefördert.Und könnt das ganze dann, wenn ihr aufhört, relativ problemlos zum Museum umändern. Müsst nur das Schild tauschen, und könnt dann Eintritt nehmen.
Fleischverkäufer
 
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon 240236 » So Mai 15, 2022 11:09

Fleischverkäufer hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:Das ganze Schwein wird bei uns verarbeitet. Zum Knöcherlsulz und Pressackessen kommt nochmal ein Schwung "alter Freunde" zusammen.


Damit seit ihr aber so ziemlich die einzigen in Deutschland, und solltet einen Antrag als "Weltkulturerbe" und beim" Denkmalschutz" stellen. Dann bekommt ihr das noch gefördert.Und könnt das ganze dann, wenn ihr aufhört, relativ problemlos zum Museum umändern. Müsst nur das Schild tauschen, und könnt dann Eintritt nehmen.
Wir vearbeiten nicht das Ganze Schwein. Knochen werfen wir weg. :lol:
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon langholzbauer » So Mai 15, 2022 11:33

Aber hallo!
Schweineknochen abgebaten gibt schöne Soße, mit genug Fleisch dran abgekocht eine brauchbare Suppe.
Und danach darf sie richtig dosiert der Hund fressen, oder sie werden durch die "Knochenmühle " zerkleinert an die Hühner verfüttert. :wink:
Wer weder Hund noch Hühner, aber eine Holzheizung hat, kann sie da mit verheizen und den enthaltenen P und das Ca über die Asche wieder als Dünger verwenden.

Und mal ganz ehrlich,:
Vor der Industrialisierung wurde wirklich ganz selbstverständlich alles inkl. Klauen, Darminhalt , Galle, Borsten ....wieder über Futter, Misthaufen , Feuer - Misthaufen in den Nährstoffkreislauf zurück geführt, was die Menschen nicht verzehren konnten/wollten.
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon Fleischverkäufer » So Mai 15, 2022 12:53

Wird heute noch gemacht.Nur eben in andere Kanäle. Wenn du mir jetzt noch erzählen willst, das du dem deutschen Kunden Schweinefüsse oder gekochten Pansen zum Verzehr verkaufen kannst, dann ist es perfekt.
Fleischverkäufer
 
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon Qtreiber » So Mai 15, 2022 13:35

Fleischverkäufer hat geschrieben: Wenn du mir jetzt noch erzählen willst, das du dem deutschen Kunden ...... gekochten Pansen zum Verzehr verkaufen kannst, dann ist es perfekt.

Was anderes als Pansen sind "saure Kutteln"?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon langholzbauer » So Mai 15, 2022 13:47

Und getrockneter Pansen wird als Hundefutter leider besser bezahlt, als genau so trockener Schinken. :wink:
Die fachgerechte Verwertung aller, Nebenprodukte die die Menschen nicht verzehren wollen, durch Fütterung an Tiere im kleinen Nährstoffkreislauf ist auch sinnvoller, als damit fremde Märkte zu fluten.
Aber sowas ist ja heute nicht mehr erwünscht, weil da zu wenige Leute dran verdienen, die keine Ahnung von der Erzeugung der Produkte haben, die sie verarbeiten und handeln. :wink:
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon langholzbauer » So Mai 15, 2022 14:03

Fleischverkäufer hat geschrieben:Wird heute noch gemacht.Nur eben in andere Kanäle. Wenn du mir jetzt noch erzählen willst, das du dem deutschen Kunden Schweinefüsse oder gekochten Pansen zum Verzehr verkaufen kannst, dann ist es perfekt.


Für Füße fallen mir auf Anhieb noch mehrere Kunden ein, die sie zu meinen aktiven Schlachtzeiten sehr gern gekaut, und uns die Klubberarbeit bei alternativer Verarbeitung in die Kochwürste erspart haben.

Im Übrigen wäre es noch sehr interessant warum jemand, der ein Schwein vollständig verwerten will, unbedingt Pansen zum Verzehr verkaufen können sollte?
Nach meinem bescheidenen Bauernwissen haben Schweine, um die es hier ging, nur einen Magen und Därme, die bei gesunder Qualität und richtiger Verarbeitung sehr gute essbare Verpackungen für Wurstwaren hergeben.
Das sollte ein gelernter Fleischer eigentlich wissen. :prost:
Einen schönen Sonntag!
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon Hürli -Power » So Mai 15, 2022 14:11

Das Projekt wird neben den Sachkunde Nachweisen alleine schon an den Räumlichkeiten scheitern. Da wird es Vorgaben ohne Ende geben.
Allen ist Denken gegeben ..... aber leider nicht allen möglich .....
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon langholzbauer » So Mai 15, 2022 14:29

Die Auflagen zu Räumlichkeiten gibt es erst, wenn Etwas von den Erzeugnissen abgegeben werden soll. :wink:
Aber dann wird es wirklich gleich mit Zertifizierung und Zulassung so teuer, daß da richtig Mengen durch laufen müssen...
Solange die Menge zum Haushalt inkl. mitarbeitende Familienangehörigen in anderen Haushalten passt, bleiben die Behörden allgemein recht friedlich.
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon T5060 » So Mai 15, 2022 14:33

Das war doch die Dummheit von Südfleisch, Nordfleisch, Lfz und wie "bäuerlichen Genossenschaften" mit ihren grandiosen Herrschaften alle hiesen,
sie haben sich nicht um die Schlachtnebenprodukte gekümmert. Aktuell müsste dem Landwirt noch für den Kadaver bezahlt werden.

Bei einem großen Säger ist die Restholz - und Späneverwertung auch das was am Ende den Gewinn darstellt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon tyr » So Mai 15, 2022 14:34

240236 hat geschrieben:
Fleischverkäufer hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:Das ganze Schwein wird bei uns verarbeitet. Zum Knöcherlsulz und Pressackessen kommt nochmal ein Schwung "alter Freunde" zusammen.


Damit seit ihr aber so ziemlich die einzigen in Deutschland, und solltet einen Antrag als "Weltkulturerbe" und beim" Denkmalschutz" stellen. Dann bekommt ihr das noch gefördert.Und könnt das ganze dann, wenn ihr aufhört, relativ problemlos zum Museum umändern. Müsst nur das Schild tauschen, und könnt dann Eintritt nehmen.
Wir vearbeiten nicht das Ganze Schwein. Knochen werfen wir weg. :lol:


Echt? Bei uns stehen dei Leute nach den Knochen, für ihre Hunde schlange...
Wir verarbeiten eigendlich auch alles, was so nicht geht, wird Kochwurst (Leber- Blut- Grützewurst) oder hackfleisch. Hackfleisch verkauft sich immer....
Gut, wir schlachten nur drei Schweine im Jahr, eigendlich ieL, zu eigenversorgung, aber inzwischen müssen wir aufpassen, das für uns was übrig bleibt. Und das ohne jemals Werbung dafür gemacht zu haben.
Vor allem dauerwürste udn Räucherspeck gehen weg wie warme semmeln... aber auch die Grütze- udn Semmelwürstchen, schlesische Spezialität, eigendlich absolutes Armeleutessen, geht weg wie nichts.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon tyr » So Mai 15, 2022 14:36

Hürli -Power hat geschrieben:Das Projekt wird neben den Sachkunde Nachweisen alleine schon an den Räumlichkeiten scheitern. Da wird es Vorgaben ohne Ende geben.


Solange es um reine Hausschlachtung für die Eigenversorgung geht, gibt es kaum vorgaben an Räumlichkeiten. Und nach irgendwelchen sachkunde fragt da auch normalerweise keinr.
Der kluge Mann nimmt sich einen Hauschlächter dazu, schonmal um am Ende was vernünftig essbares zu haben. Und wenn er richtig hinschaut, kann er sogar was lernen.
Das Hauptproblem ist meist nicht die technisch/handwerkliche Fähigkeit Wurst herzustellen, sondern die langjährige, manchmal generationen übergreifende Erfahrung, wie man aus der Wurstmasse was hinbekommt, das allen schmeckt, das ist Wissen was man sich so nicht anlesen kann, sondern jahrelange Übung und erfahrung benötigt, udn selbst dann kann dem besten auch was schief gehen.
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon Fleischverkäufer » So Mai 15, 2022 16:50

Mit diesen Teilen könnt ihr euch bei RTL Dschungel Camp für die Ekelprüfung bewerben. Viele Verbraucher stehen auf der Kippe überhaupt noch Fleisch zu essen. Dann müsst ihr denen bestimmt nicht mehr mit Innereien, Sülzen, Blutwurst usw. kommen.
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Re: Hofschlachtung

Beitragvon 240236 » So Mai 15, 2022 17:39

langholzbauer hat geschrieben:Aber hallo!
Schweineknochen abgebaten gibt schöne Soße, mit genug Fleisch dran abgekocht eine brauchbare Suppe.
Und danach darf sie richtig dosiert der Hund fressen, oder sie werden durch die "Knochenmühle " zerkleinert an die Hühner verfüttert. :wink:
Wer weder Hund noch Hühner, aber eine Holzheizung hat, kann sie da mit verheizen und den enthaltenen P und das Ca über die Asche wieder als Dünger verwenden.

Und mal ganz ehrlich,:
Vor der Industrialisierung wurde wirklich ganz selbstverständlich alles inkl. Klauen, Darminhalt , Galle, Borsten ....wieder über Futter, Misthaufen , Feuer - Misthaufen in den Nährstoffkreislauf zurück geführt, was die Menschen nicht verzehren konnten/wollten.
Das ist ja selbstverständlich, daß sie erst NACH dem Braten und Kochen weggeworfen werden.
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