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Hofübergabe...

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon fuchsi » Di Mai 19, 2009 9:16

Aus Sicht des jenigen der zahlt, gibt es kein "Zu wenig"!
Und 90.000 sind bei 3 Kindern auch pro weichender Erbe 15.000 €.

... und bei 6 Kindern eben die 7500.
Also 5000 passt. Glaubst Du die anderen erzählen dir die Wahrheit ?
Das Pflichtteil ist ein rechtsanspruch. wer weis was bei den anderen gelaufen ist........

Entschuldige, aber ich kann Deinen Gedankengang nicht ganz nachvolziehen. Wie meinst Du das, wer weiß was gelaufen ist?

Klar haben alle schon etwas bekommen. Nur daran will sich keiner erinnern.
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Beitragvon fuchsi » Di Mai 19, 2009 9:49

Es geht doch nicht um den Verkehrswert.
So kann sich ja keiner leisten einen Hof zu übernehmen.

Keiner der uns beraten hat, hätte im Endeffekt etwas davon. Wie kommst Du darauf?

Wir können doch nicht von einem größeren Ertragswert ausgehen als wir tatsächlich haben.
Dann sind alle Geschwister zufrieden und der Hof kann sich nicht mehr weiterentwickeln. Was bringt das?

Deine Nachbarn und sogenannten Freunde nennen dir Dinge mit dem Hintergedanken die Hofübergabe zu hintertreiben um dann das Land pachten zu können.

Nachbarn und Freunde wurden (von uns) nicht befragt. Wie gesagt, Steuerberater und der vom Bauernverband.

Es werden eher so Vorstellungen geschürt, dass jeder
ein sechstel des Verkehrwertes bekommen soll.
Was das Ganze auch nicht weiterbringt.

Und es hat ja jeder schon 4-5 tausend Euro erhalten.
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Beitragvon fuchsi » Di Mai 19, 2009 10:17

Das ist das, was wir vorhaben (hatten?)
Es wurde schon etwas gezahlt und jeder bekommt jetzt noch 5000 €
Also insgesamt 9-10 tausend.

Meine Frage war ob das angemessen ist. (subjektive Einschätzung)
Die Geschwister sind laut seiner Mutter nicht einverstanden.

Es ist eher ein "persönliches" Problem, als ein "Geld"problem.
Vieleicht ist das bei meiner Anfangsfrage nicht richtig rübergekommen.
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Beitragvon Baghira » Di Mai 19, 2009 10:49

Hi Fuchsi,

Du schreibst, dass Ihr noch Pächter seid, wie sieht es mit dem Übergabevertrag aus??? Ist da schon alles klar?? Vorher braucht Ihr über die weichenden Erben gar nicht zu diskutieren, denn richtig "lustig" wird´s erst, wenn die Forderungen der Alten noch auf den Tisch kommen.

Gruß
Baghira
 
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Beitragvon fuchsi » Di Mai 19, 2009 11:09

Hallo Baghira, ich hab das damals gelesen als Du geschrieben hast wie es bei Dir lief...

Im Prinzip haben wir schon darüber geredet und es ist auch soweit nichts auszusetzen daran.
Sie haben nur die landwirtschaftliche Rente und wollen 300€ im Monat
und die sogenannte hauswirtschaftliche Versorgung falls mal was ist.

Jetzt hängt es an weichenden Erben, wer weiß schon woran es danach hängen wird.
Vielleicht überlegt man sich dann doch mehr zu wollen.

Jetzt heißt es, erst sollen wir uns um die Abfindung der anderen kümmern, dann kann man weiterreden. :?
fuchsi
 
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Beitragvon hans g » Di Mai 19, 2009 13:04

fuchsi hat geschrieben:Vielleicht überlegt man sich dann doch mehr zu wollen.

Jetzt heißt es, erst sollen wir uns um die Abfindung der anderen kümmern, dann kann man weiterreden. :?

NUR im gesamtpaket verhandeln und einen moderator von ausserhalb :!:
hans g
 
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Beitragvon Baghira » Mi Mai 20, 2009 8:23

...würde ich auch empfehlen, nur im Gesamtpaket macht das ganze Sinn.

Meine Geschwister haben auch bereits was von meinen Eltern bekommen. (so ca. 50.000,-€ pro Nase.) Hatten somit einen netten Grundstock für ein Häuschen im grünen. Zusätzlich sollen sie noch das Doppelhaus Baujahr 2000 das mein Alter Herr mit 60 noch unbedingt bauen musste, bekommen, zuzügl. das was er sonst noch vererbt. Ich soll bekommen: den Hof und die Arbeit. Sämtliche Grundstücke belastet mit seinem Leibgeding im ersten Rang. Sein Taschengeld wertgesichtert am Verbraucherpreisindex. Ich soll mich in mein gesamtes Vermögen der sofortigen Zwangsvollstreckung unterwerfen (nicht in das Übergebene bzw. den übergebenen Grundbesitz sondern in gesamtes, also auch mein Gehalt, das ich von meinem Arbeitgeber bekommen, etc.) Der Notar, ein Parteifreund meines alten passt auch noch gut dazu. Vor 5 Wochen waren wir uns beim BBV ziemlich einig und der Notar sollte einen neuen Notariellen Übergabevertrag draus stricken. Natürlich ist der neue Entwurf wieder mal schön vom Einigungsfähigen Entwurf des BBV abgewichen ich stehe wieder am Anfang. Denn wenn den Notar (der sich auch noch Prof. nennt, warum auch immer???) was in den Vertrag zugunsten meines Alten reinschreibt ist der natürlich nur schwer bzw. gar nicht davon zu überzeugen davon zurückzutreten, denn der Herr !"§$%&-Professor muss es ja wissen!!

Mir stehts bis hier!!

Und die Moral von der Geschicht`: sucht euch einen Notar den ihr vertraut!!! Und geht nicht zu dem Notar zu dem mich mein Alter geschleift hat!! Ich werde auf jeden Fall versuchen über den BBV zu erreichen das die kein Mitglied mehr zu diesem Wicht schicken.


Lange Rede kurzer Sinn: Nach der großzügigen Verteilung an meine Geschwister bleibt für mich, falls die Übergabe scheitert, nichts anderes übrig als auf das Ableben meines Erzeugers zu warten. Früher ist nichts zu erwarten. Gut ist halt so aber in eurem Fall hätten die Geschwister EUER Geld!!! und nicht das der Eltern.

Ich hoffe für euch, dass das ganze gut ausgeht.
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Beitragvon automatix » Mi Mai 20, 2009 9:51

fuchsi hat geschrieben:Auch auf die Gefahr hin, dass es heißt wie doof wir sind und zu solchen Preisen pachtet man doch nicht...

18000 p.a.


bei dem kapitalabfluß würde ich den Alten was husten in sachen weichende Erben Abfindung - entweder die Eltern zahlen das oder der Hof stirbt.
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Beitragvon Baghira » Mi Mai 20, 2009 11:37

frankenvieh hat geschrieben:Also mir moderieren im Jahr so 20 Hofübergaben und entscheiden etwa genauso viele Erbschaftsfälle.

Moderation kostet : etwa 300 - 1500 € je nach Größe und Entfernung

strittige Erbschaftsklärung : mind. 2500 € bei Hof, bei einzelnen Grundstücken viel weniger, oftmals ist ein Wohlfahrtsverband Beteiligter


...soll das ein Angebot sein? Und wer ist mir??
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