Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 13:07

Hofweitergabe

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
Antwort erstellen
18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Hofweitergabe

Beitragvon Borussenpower » Sa Jun 28, 2025 19:17

Ich hab mal ein Anliegen ob jemand mir dazu was sagen könnte.

Ich möchte da keine Geschwister und keine Kinder meinen Hof vererben wenn ich mal Sterbe.
Und so halt das dieser zusammen bleibt und weiter genutzt wird.

Hier möchte ich z.b mit meinen langjährigen Landpächter etwas machen ggf.

Der Hof hat aktuell rund 25ha Acker 5ha Grünland und rund 5ha Wald und Hofstelle und Wohnhaus.
Ich würde aktuell einfach einen Wert von ca 4 Mio sehen für alles.
Zusätzlich aktuell hier plus rund 1,5 Mio wegen dem Windrad dieses aber mit jeden Jahr abfallend da man ja nicht weiß ob hier auch in 30 Jahre eine Repower Anlage erstellt wird. Als Pacht für den Acker bekommen ich seit Jahren hier 1000 pro Ha

Nun möchte ich zusätzlich zur Landpacht eine Zusätzliche summe bekommen bis ich Sterbe und im
Gegenzug den Hof per Erbvertrag Vermachen.
Ich bin aktuell erst 45 Jahre welche Monatliche Zusatz wäre Fair für beide Seiten ca.
Wenn man einfach mal kalkuliert ich werde 85 und lebe noch 40 Jahre.
Ab meinen 85 Lebensjahr sofern ich es erreiche kann ich mir gut Vorstellen die Zahlungen zu Halbieren um die Kosten für den Hof nicht zu sehr in die höhe zu treiben.
Und weil man denk ab 85 nicht mehr so auf Geld angewiesen sein sollte .

Ich habe weiter die Rechte am Hofgebäude und am Wohnhaus bis zum Lebensende.
Dazu hab ich auf meinem Acker ein neues Windrad 5,5MW was jetzt noch mindesten 20 Jahre plus X weiter läuft wo ich eine Pacht mit % Beteiligung bekomme
auch hier halte ich die Rechte bis zum Lebendsende an Winderträgen.

Der Vertragspartner bekommt alles in dem Moment per Erbe wenn ich Strebe.
Dieser würde zusätzlich weiter die Übliche Pacht zahlen für den Acker den er schon lange selber Bewirtschaftet.

Wäre dankbar für einfach ca. Werte es soll für beide Seiten ein Faires gutes Geschäft sein das man sich immer mit guten gewissen Miteinander umgehen kann.
Borussenpower
 
Beiträge: 1
Registriert: Do Jul 02, 2015 19:10
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon Obelix » Sa Jun 28, 2025 19:57

Es ist gut, dass Du Dir jetzt schon mit 45 Jahren Gedanken machst.

Bis zu Deinem 85-ten sind es 40 Jahre in die Zukunft, die niemand
vorhersehen oder überblicken kann. Wird die Inflation noch schlimmer,
wird der Euro halten, wird es Krieg geben, kommen nach zunehmden
Tierseuchen auch Seuchen, die auf den Menschen übergehen ...

Kurz: i.d.R. kommt es vollkommen anders als man denkt bzw. gedacht
hat.

2 Denkansätze von mir, die Du Dir durch den Kopf gehen lassen kannst:

1.) Adoptier jemanden aus Deiner Verwandtschaft, dem Bekanntenkreis,
dem Dorf ... und such mit dem eine gemeinsame Lösung. Du wirst hier
entgegenkommen und Zugeständnisse machen müssen, zu denen Du
vermutlich nicht bereit bist.

2.) Verkauf jetzt alles. Was Du jetzt bekommst, weißt Du. Ob das später
mal wieder zu realisieren ist, ist ungewiss.
Wobei sich dann die Frage stellt, wie man das sicher Geld anlegt.
Obelix
 
Beiträge: 5407
Registriert: Fr Sep 01, 2006 10:18
Wohnort: D/NRW/Sauerland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon bauer hans » Sa Jul 12, 2025 8:56

Obelix hat geschrieben:
2.) Verkauf jetzt alles. Was Du jetzt bekommst, weißt Du. Ob das später
mal wieder zu realisieren ist, ist ungewiss.
Wobei sich dann die Frage stellt, wie man das sicher Geld anlegt.


Die wichtigste Frage ist: Was kommt steuerlich auf ihn zu :!:
wir schaffen uns :mrgreen:
bauer hans
 
Beiträge: 7945
Registriert: Mo Apr 27, 2015 7:57
Wohnort: OWL
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon Estomil » So Jul 13, 2025 9:27

Beim vererben eines Hofes geht es ja nicht nach Verkehrswert. Da halten sich die steuern auch bei nicht Verwandten in Grenzen.

Warum man jetzt aber mit 45 den Hof schon abtreten will wundert mich schon. Ein Erbvertrag oder ähnliches kann nicht aufgelöst werden. Das ist dann bindend.

Hier in der Nachbarschaft hat einer mit 50 noch einen Sohn gezeugt. Ungeplant mit einer Bekanntschaft. Der junge ist nun 20 und ein toller Kerl.

Ein Testament kann man ja machen damit die buckelige Verwandtschaft den Hof nicht bekommt aber indem Alter sich so fest binden?
Da hätte ich doch gerne etwas genauere Ausführungen und Gründe ...
Estomil
 
Beiträge: 4034
Registriert: So Dez 19, 2010 16:06
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon 210ponys » So Jul 13, 2025 10:39

es ist genau anders Rum, wen Du alt bist und kein Geld hast. Will niemand was von einem Wissen oft nicht mal mehr die eigenen Kinder wen es nichts mehr zu holen gibt!
Naja mit 45 würde ich nicht daran denken vielleicht kommt ja doch noch was, was Liebe Kinder usw. betrifft. Vermutlich würde ich ein Testament machen, das die wo man nicht mag. Auch wirklich nix bekommen!
210ponys
 
Beiträge: 7433
Registriert: Sa Dez 31, 2016 23:23
Wohnort: Bw Schwäbische Alb
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon strokes » So Jul 13, 2025 11:41

Ebenso zu bedenken:
Wenn er wirklich allein ist, was ist wenn er mal im Alter ein Pflegefall wird, wer übernimmt die Kosten fürs Pflegeheim, das sind schnell mal 4000€/Monat. Das sollte in dem Erbvertrag o.ä. auch geregelt sein, dann ist es aber für den Erwerber nicht mehr sooo interessant. 3 Jahre Pflegeheim kosten 150.000€.
Und einen fremde Person im eigenen Haushalt selbst zu pflegen wird auch keiner wollen
strokes
 
Beiträge: 889
Registriert: So Dez 20, 2009 16:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon T5060 » So Jul 13, 2025 12:03

Der Typ ist in emotionaler Abhängigkeit vom Pächter und der Pächter muss seine 6b Rücklage auflösen.
Wenn der sich keine anständige externe Hilfe (Steuerberater + Co.) leisten kann/will,
dann soll der Halt das Geld dem Finanzamt geben
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 34726
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon DST » So Jul 13, 2025 13:20

Vorweg:
Ich hatte selbst einen Hof geerbt, da war der Alte 59 Jahre alt.
Der meinte auch es müsse "alles zusammengehalten werden" und es würde bis zu seinem Tod nach seiner Manier weitergehen...
Der Alte meinte auch ich müsse Ihm SEIN Leben lang dankbar sein dass ich es Erben durfte....

Das ging fürchterlich in die Hose.


Hier will ein 45 jähriger einen Hof bis zu seinem Lebensende verpachten, dieses kann mit 85 eintreten, kann aber auch erst mit 95 oder 100 Jahren der Fall sein.

Also 40-55 Jahre... Wartezeit UND Pacht UND zusätzliche Zahlungen?

Das heißt - Wenn sich ein junger, wilder und Geldgieriger 20jähriger auf diese Sache einlässt - dann kann er es mit Glück im Lebensalter von 60 Jahren, mit Pech erst mit 75 Jahren sein Eigen nennen.

Bis dahin bleibt er aber der zahlende Knecht.

Also sein Leben lang....

Ehen werden auch mit dem Ziel geschlossen "bis das der Tod uns scheidet".
Hört sich am Anfang immer gut an, aber die Praxis zeigt das dieses Ziel sehr oft nicht erreicht wird.


Die Flächen sind seit Jahren verpachtet, werden also nicht selbst bewirtschaftet schaftet, warum wird vom - noch zu findenden - Erben erwartet das der Betrieb zusammengehalten werden soll?

Wie soll das rechtlich bewerkstelligt werden?

Ein Erbvertrag, geschlossen im Jahr 2025, bis zum Tod des Erblassers.

Erreicht dieser Erblasser das 100ste Lebensjahr, dann haben wir das Jahr 2080.

ZWEITAUSENDACHTZIG.!!!!!!!!

Wie kommt man auf so eine Schnapsidee????
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
DST
 
Beiträge: 2759
Registriert: Fr Dez 19, 2014 17:50
Wohnort: Oberfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon T5060 » So Jul 13, 2025 13:46

Ich sitz im Jahr mind. bei 3-4 so Fallgestaltungen dabei und da muss das Spannungsfeld "Übergeber-Übernehmer-Finanzamt" in praktisch lebbare Vertragskonditionen definiert werden.
Deshalb mühselig so was in einem Forum zu diskutieren. Die Hütte muss man gesehen haben und die Leute muss man im Gespräch kennenlernen.

Bei 25 €/qm LF geht schon gar nichts mehr richtig, weil da im Regelfall schon mind. 8 € / qm Steuer beim Übergeber anfallen, die der Übernehmer dem Übergeber schon mal zahlen müsste,
der die 8 € / qm gar niemals erwirtschaften könnte. Da muss man dann schon die Schenkung mit Niesbrauch wählen. Also muss da schon mal eine exakte Bewertung anfertigen,
die den Prüfkriterien des Finanzamts stand hält, dann muss der Steuerberater eine Gestaltung wählen und ein Notar muss das Ganze in einen Vertrag fassen, den wiederum das Landwirtschaftsamt
genehmigen muss und der zu den Förderungskonditionen passen muss, für die Folgeinvestitionen des Übernehmers. Das Alles muss passen und lebbar sein.
Viel Spass an die ganze Online-Pseudo Coaches-, Steuerexperten- und Vertragsgestalter. So nebenbei mit irgendeinem Geschäftsstellenbesuch bekommst das auch nicht gebacken
und die ganzen Steuer - und anderen Berater haben auch nur noch wenig Bock, die ganzen Psychostories der Vergangenheit und der Zukunft aufzuarbeiten, schon gar nicht von und mit Leuten,
die dann doch wieder alles :google: besser wissen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 34726
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon Qtreiber » So Jul 13, 2025 16:53

Was Bauern doch für Sorgen haben........
Abgesehen davon, dass der TE sich nicht mehr gemeldet hat, sieht es doch anscheinend so aus,
dass er
1. keine Frau und Kinder hat,
2. 25.000,-- € alleine aus der Verpachtung der Ackerflächen erlöst,
3. auch noch Einnahmen aus der Verpachtung der WKA-Fläche erzielt,
4. wahrscheinlich auch noch einer anderen beruflichen Tätigkeit nachgeht, die jetzt weiteres Einkommen und später Rente einbringt.
Warum kann so ein, mit allen materiellen Gütern gesegneter Mensch nicht einfach zufrieden sein, sich damit abfinden, dass im Falle der Pflegebedürftigkeit ein Teil des Vermögens wohl "geopfert" werden muss und das, was übrig bleibt, einem Erben seiner Wahl einfach so und ohne weitere Bedingungen vermachen?
Das Leben könnte so schön sein, wenn Menschen sich nicht auch noch Gedanken machten, was nach ihrem Tod aus ihrem Vermögen wird, obwohl sie weder Verpflichtungen gegenüber Dritten haben, noch sich aus dem Jenseits täglich darüber ärgern müssen bzw. können, anzusehen, was aus ihrem Besitz geworden ist.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
Qtreiber
 
Beiträge: 14729
Registriert: Mo Jun 30, 2008 22:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon langholzbauer » So Jul 13, 2025 17:40

Qtreiber hat geschrieben:Was Bauern doch für Sorgen haben........
...
Das Leben könnte so schön sein, wenn Menschen sich nicht auch noch Gedanken machten, was nach ihrem Tod aus ihrem Vermögen wird, obwohl sie weder Verpflichtungen gegenüber Dritten haben, noch sich aus dem Jenseits täglich darüber ärgern müssen bzw. können, anzusehen, was aus ihrem Besitz geworden ist.

Naja...
Das ist genau die Mainstreammeinung , mit der eine wohlstandsverwahrloste Generation unser Heimatland gerade zerstört.
Jegliches Vermögen, was man von seinen Vorfahren anvertraut bekommen hat, stand und steht mindestens unter dem Vorbehalt der Erhaltung über die Inflationsrate hinaus.
Und die beste Altersvorsorge besteht eben in der maximalen Wertsteigerung dessen neben den Rücklagen aus deren aktiver Bewirtschaftung bzw. Verpachtung oder sonstigen tüchtig erarbeiteten Rentenansprüchen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
Beiträge: 12596
Registriert: Fr Okt 19, 2012 22:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon Qtreiber » So Jul 13, 2025 17:56

langholzbauer hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:Was Bauern doch für Sorgen haben........
...
Das Leben könnte so schön sein, wenn Menschen sich nicht auch noch Gedanken machten, was nach ihrem Tod aus ihrem Vermögen wird, obwohl sie weder Verpflichtungen gegenüber Dritten haben, noch sich aus dem Jenseits täglich darüber ärgern müssen bzw. können, anzusehen, was aus ihrem Besitz geworden ist.

Naja...
Das ist genau die Mainstreammeinung , mit der eine wohlstandsverwahrloste Generation unser Heimatland gerade zerstört.
Jegliches Vermögen, was man von seinen Vorfahren anvertraut bekommen hat, stand und steht mindestens unter dem Vorbehalt der Erhaltung über die Inflationsrate hinaus.
Und die beste Altersvorsorge besteht eben in der maximalen Wertsteigerung dessen neben den Rücklagen aus deren aktiver Bewirtschaftung bzw. Verpachtung oder sonstigen tüchtig erarbeiteten Rentenansprüchen.

Mit Verlaub, aber das ist doch Unsinn. Der hier ehemals anwesende DWT hat sein Eigentum in eine Stiftung überführt.
Der TE kann sein Eigentum einer Organisation/Einrichtung etc. vermachen, die seinen weltanschaulichen Vorstellungen entspricht. Er nimmt dadurch keinem Hinterbliebenen was weg, weil er keine hat und sein Vermögen wird auch nicht vernichtet.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
Qtreiber
 
Beiträge: 14729
Registriert: Mo Jun 30, 2008 22:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon DonPromillo » So Jul 13, 2025 18:49

Ohne alle Lebensumstände eines anderen Menschen zu kennen, ist es natürlich schwierig, einen konkreten Rat zu geben, das vorneweg.

Ich finde es grundsätzlich sehr gut, wenn man ein Erbe frühzeitig und geordnet regelt, das schafft Klarheit und beugt späterem Streit vor. In deinem Fall ist es auch nachvollziehbar, dass du den Hof zusammenhalten und gezielt weitergeben möchtest.

Allerdings denke ich, dass du mit deinen 45 Jahren noch relativ jung bist, um eine so weitreichende Entscheidung wie einen bindenden Erbvertrag jetzt schon festzulegen. In den nächsten Jahren kann sich noch vieles verändern, sei es eine neue Partnerschaft, andere familiäre Umstände oder auch gesundheitliche und finanzielle Entwicklungen, die man jetzt noch gar nicht absehen kann.

Ich persönlich würde daher vorschlagen, das Ackerland weiterhin wie bisher zu verpachten und dir für die konkreten Regelungen in Richtung Erbvertrag noch etwas Zeit zu lassen. Vielleicht so in 10 bis 15 Jahren wäre das Ganze überschaubarer und man könnte auf einer stabileren Lebenssituation aufbauen.

Das ist nur meine persönliche Einschätzung, soweit ich aus deinem Beitrag die Umstände entnehmen kann.
Diese Meinung muss natürlich nicht von anderen geteilt werden, jeder muss solche Entscheidungen für sich selbst abwägen. :prost:
DonPromillo
 
Beiträge: 287
Registriert: Sa Mai 15, 2010 11:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon Südheidjer » So Jul 13, 2025 19:17

Bei den jährlichen Pachteinnahmen und dem Windrad-Ertrag kann man sich doch zurücklehnen. Die Kosten der Hofstelle und dem dortigen Wohnen dürften damit gedeckt sein.
Dann muckelt man als Arbeitnehmer noch irgendwo soviel, daß man sein normales Leben dadurch bestreiten kann und kranken- und rentenversichert ist.

Und ansonsten bumsen, bumsen, bumsen...vielleicht kommt dabei noch ein Erbe bei raus. ;-)
Südheidjer
 
Beiträge: 12800
Registriert: Sa Nov 15, 2014 22:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hofweitergabe

Beitragvon Manfred » So Jul 13, 2025 20:20

T5060 hat geschrieben:Bei 25 €/qm LF geht schon gar nichts mehr richtig, weil da im Regelfall schon mind. 8 € / qm Steuer beim Übergeber anfallen, die der Übernehmer dem Übergeber schon mal zahlen müsste,


Wie verhält sich das steuerlich, wenn so ein Hof nicht einzeln weiterbetrieben, sondern von einem anderen Hof im Ganzen geschluckt wird?
Das zählt dann auch als Betriebsauflösung?
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
Manfred
 
Beiträge: 12986
Registriert: Di Jun 13, 2006 18:26
  • Website
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Zurück zu Aktuelles und Allgemeines

Wer ist online?

Mitglieder: Badener18, Bing [Bot], Cheffe, Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki