Ich habe günstig verzinkte Rohre in 5,5cm dicke bekommen. 2m Länge. Wenn ich davon ca. 80cm in den Boden (sandig) ramme kann man die Pfähle noch bewegen, bei 60cm deutlich mehr. Das ist so zu wackelig, normale Pfähle (zb Eiche ) von 12-18 cm stehen ja gut, wahrscheinlich haben die dünnen in der Erde einfach zuweniig Kontaktfläche?. Wegen der Vielzahl der Löcher such ich jetzt eine einfache Möglichkeit die zu befestigen. Mir fällt nur Beton ein. Gibt es eine andere Möglichkeit?. Wenn nicht wieviel Beton muss mindestens rein, gibt der Beton oben oder unten die Festigkeit. Ich möchte da jetzt bei den ca 140 Löchern (zukünftig durchaus mehr) nur das nötige machen.

Kannst auch Kalkstein-Schotter-Sandgemisch (Mineralbeton II) nehmen. Wird auch hart.
Bei Beton unten eine Schaufel, dann Dreck, und oben wieder eine Schaufel Beton. Komplett füllen ist Verschwendung.

Genau so. Löcher sparsam ausheben (bohren), wenig Beton reicht. Kann magere Mischung sein. Kalkschotter kann auch gehen, damit habe ich keine Erfahrung.

Was soll denn an die Pfosten dran, wegen Traglast und Windlast?

Beton-Punktfundamente können im Lauf der Zeit hochfrieren, wenn sie nicht bis in frostsichere Tiefe gehen.

Wenn du mit Schotter auffüllen willst, nimm welchen mit Feinanteil ("Frostschutzmaterial"), der sich vernünftig verdichten lässt.

Alternativ könntest du z B Flacheisen ( oder auch anderes Blech ) , als Kreuz auf das Rohr schweissen , so dass dieses noch im Boden vergraben wird . Hilft gegen verdrehen und macht das Rohr in der Erde stabiler .

Groaßraider hat geschrieben:

FRED222 hat geschrieben:verzinkte Rohre.

Ja und ?
Hat er keinen Winkelschleifer ?
Und wenn du wie immer Recht hast dan geht auch ein Loch mit Schraube .

Das Zink abschleifen ist schon giftig....
Rohre sind auch innen verzinkt , da kommt man mit dem Winkelschleifer nicht hin

Schweißen an mind. 140 Stück verzinkten Stahlrohren

Laien wie du wissen gar nicht was Sie da Schreiben

Erst was schweißen und dann verzinken lassen ......aber na ja ,immer diese Eigenbauten .
Wäre wahrscheinlich besser zu eine professionellen Zaunbaufirma zu gehen , sich dort beraten lassen , evtl dort das Material zukaufen und die Montage
dann selbst durchführen .
Wildschutzzaun oder Weidezaun baut und plant man selbst , ok.
Aber ein richtigen Hofzaun/Grundstückszaun für viele Jahrzehnte ?
Ein Zaun wie bei einem geschlossenen Gewerbeunternehmen ?

Hallo,
ich habe vor 7 Jahren ca 40 Zaunpfosten gesetzt, da steht noch jeder gerade wie er soll. Es waren allerdings 4kant Rohre die ich so 30cm einbetoniert habe, Mehr ging nicht sonst hätte ich zuviel Verschnitt aus 6m Sangen gehabt.
Ich habe ca 50cm Tief gebohrt mit 15cm Erdbohrer. Dann Magerbeton trocken angemischt in der Mörtelmaschine und eingestampft. Ein stück Stein unten auf Pfostenhöhe eingelegt so das der Pfosten nicht nach unten konnte. Mit Gieskanne angefeuchtet Pfosten rein und Trockenbeton ins Loch und verdichtet , nochmals Wasser aufgegossen , und fertig. Die Pfosten haben sich dann nicht mehr verändert und nach einigen Tagen konnte der Zaun ran.
Wenn du eine Verdrehsicherung willst bohr 2 Löcher und steck ein 8mm Baustahl durch. Und das mit dem Beton auffrieren ist vernachlässigbar wenn da keine Mauer unten läuft , bei mir steht der Zaun auf dem Erdreich da ist es wurscht wenn der im Winter 1cm hoch kommt.

Bevor ich alte Rohre verzinken lasse, kaufe ich mir lieber neue Verzinkte Rohre, weil das billiger ist oder ein fertiges Zaunsystem

Groaßraider hat geschrieben:Das Zink abschleifen ist schon giftig....
Rohre sind auch innen verzinkt , da kommt man mit dem Winkelschleifer nicht hin

Schweißen an mind. 140 Stück verzinkten Stahlrohren

Laien wie du wissen gar nicht was Sie da Schreiben

Nun ja, manchmal muß man auch verzinkte Rohre schweißen. Da nimmt man einen Schweishelm mit Frischluftzufuhr und entsp Filter und wenn möglich einen MAG Brenner mit Absaugung.

Ohne diese Dinge ist Zinkfieber vorprogrammiert ... das sollte man tunlichst vermeiden.

Wenns wie hier nur um eine verdreh- und aushebe Sicherung geht würd ich evtl auch Löcher bohren und nen Stab durchstecken ... deutlich geringeres Gesundheitsrisiko aber dauert auch länger.

Groaßraider hat geschrieben:
Schweißen an mind. 140 Stück verzinkten Stahlrohren

Laien wie du wissen gar nicht was Sie da Schreiben

Mir scheint der einzige Laie bist du ! Hast wohl noch keine 140 Rohre aufem Haufen gesehen und scheinbar Angst davor !
Gut das ich mit so jemand nicht arbeiten muss .
Geht nicht , geht nicht ...aber keine Wege von sich aus suchen wie es denn gehen könnte ..

Wieder ein stürmischer Beitrag....

Bei meinenm Job in der Forschung & Entwicklung hab ich zwar meistens wirklich nur mit geringen Stückzahlen zu tun, dafür werden diese für hohe Massen auf unseren Großbaustellen entwickelt.

Aber wie gesagt... 140 Rohre aussen abschleifen (das sind grob überschlagen 6-7m²!!!) und innen dampft der Zink beim Schweißen fröhlich aus
Das zeigt mir doch das deine Schweißkenntnisse beim Kauf des Gerätes liegen.

Jetzt mein Geheimtipp....
Unteres Rohrende mit dem Lufthammer platt klopfen, dann dreht sich nix mehr!

Und dürfte in 1-2 Std. erledigt sein, ohne Vergiftung

Nüüü,

Nimm doch einfach einen 350mm Erdbohrer, 80cm tief, ne Stoßkarre Beton rein, Pfahl/Rohr rein, fertig, dreht sich nicht mehr, musst nix schweißen oder bohren.

Guddie Ronnie