Kormoran2 hat geschrieben:Fazit: Gesundes Mißtrauen bei Werksvermessung ist angebracht.
Da hast du wohl (leider) Recht.
Ich rechne den Großteil meines Holzes auch noch "handvermessen" ab. Dazu werden die Stämme aber ins Sägewerk gebracht, entrindet, danach in meinem Beisein vermessen und klassifiziert und danach wird dann abgerechnet. Ich habe auch schon vor Lieferung Probemessungen gemacht, die Anzahl der Stämme weiß man ohnehin. Bis jetzt gab es noch nie Probleme.
Wenn ich aber an ein Großsägewerk liefere, dann hat man wahrlich wenig Überblick über die vermessene Holzmenge bei automatischer Vermessung. Unter anderem deshalb, und auch weil ich die lokale Infrastruktur stärken will, verkaufe ich überwiegend an einen kleinen Säger ganz bei mir in der Nähe.
lg Ugruza