Hallo, liebe Brennholzfreunde!
Ich stehe im Moment vor einem Dilemma:
Ich habe einen guten Brennholzkessel (Fröhling FHG Turbo, Bj. 2001) im Keller stehen, daneben steht angekoppelt eine über 30 Jahre alte Ölheizung. Diese wird nur im Notfall benutzt, wenn niemand zu Hause ist, um Holz nachzulegen. Auch im Sommer läuft sie zur Warmwasserbereitung, da der Holzofen (20 kW) für die paar Liter Duschwasser etc. überdimensioniert ist.
Jetzt hab' ich das Problem, dass der Ölkessel langsam aber sicher den Geist aufgibt. Er war jetzt schon zweimal durchgerostet und ich habe ihn wieder dichtgeschweißt. Aber das ist ja keine Dauerlösung.
Jetzt habe ich mir überlegt, gar keinen neuen Ölkessel mehr einzubauen. Zusätzlich stände nämlich die Sanierung des Tanklagers an, da käme ich locker auf 4000 € insgesamt für die neue Anlage.
Stattdessen schwebt mir folgendes vor: In der Heizperiode soll die Holzheizung in Zukunft komplett durchlaufen. Es muss halt immer jemand zu Hause sein, das ließe sich aber einrichten.
Für die Periode, in der nur heißes Wasser gebraucht wird, könnte ich mir einen einfachen Durchlauferhitzer für Flaschengas vorstellen, wie es sie früher häufig gab. So hätte ich im Sommer günstig und bequem Heißwasser und im Winter könnte ich die sparsame Holzheizung ordentlich auslasten. Und zudem würde die Anlage nur einen Bruchteil einer neuen Ölheizung kosten.
Was haltet ihr von der Lösung? Habt ihr Erfahrung mit reinen Heißwasserbereitern, taugt das was? Sind elektrische vielleicht auch eine Alternative?
Ich freue mich auf eure Antworten.