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Holz- Zentralheizung- womit kombinieren?

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holz- Zentralheizung- womit kombinieren?

Beitragvon Daniel Setz » Di Aug 12, 2008 8:25

Hallo, liebe Brennholzfreunde!

Ich stehe im Moment vor einem Dilemma:
Ich habe einen guten Brennholzkessel (Fröhling FHG Turbo, Bj. 2001) im Keller stehen, daneben steht angekoppelt eine über 30 Jahre alte Ölheizung. Diese wird nur im Notfall benutzt, wenn niemand zu Hause ist, um Holz nachzulegen. Auch im Sommer läuft sie zur Warmwasserbereitung, da der Holzofen (20 kW) für die paar Liter Duschwasser etc. überdimensioniert ist.
Jetzt hab' ich das Problem, dass der Ölkessel langsam aber sicher den Geist aufgibt. Er war jetzt schon zweimal durchgerostet und ich habe ihn wieder dichtgeschweißt. Aber das ist ja keine Dauerlösung.

Jetzt habe ich mir überlegt, gar keinen neuen Ölkessel mehr einzubauen. Zusätzlich stände nämlich die Sanierung des Tanklagers an, da käme ich locker auf 4000 € insgesamt für die neue Anlage.

Stattdessen schwebt mir folgendes vor: In der Heizperiode soll die Holzheizung in Zukunft komplett durchlaufen. Es muss halt immer jemand zu Hause sein, das ließe sich aber einrichten.
Für die Periode, in der nur heißes Wasser gebraucht wird, könnte ich mir einen einfachen Durchlauferhitzer für Flaschengas vorstellen, wie es sie früher häufig gab. So hätte ich im Sommer günstig und bequem Heißwasser und im Winter könnte ich die sparsame Holzheizung ordentlich auslasten. Und zudem würde die Anlage nur einen Bruchteil einer neuen Ölheizung kosten.

Was haltet ihr von der Lösung? Habt ihr Erfahrung mit reinen Heißwasserbereitern, taugt das was? Sind elektrische vielleicht auch eine Alternative?

Ich freue mich auf eure Antworten.
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
Daniel Setz
 
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Beitragvon MANKarl » Di Aug 12, 2008 8:50

Wie siehts denn mit Sonnenkolektoen für das heiß Wasser im Sommer aus.
Kenne einige Leute die das so gelöst haben.
Vorallendingen hast du keine zusätzlichen Energiekosten auser ein bischen Stom für die Umwälzpumpe.
MANKarl
 
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Beitragvon Forstjunior » Di Aug 12, 2008 8:58

also Heisswasserbereiter über storm funktionieren Problemlos. Auch der Verbrauch ist akzeptabel. Solaranglage ist auch top nur wenn keine Sonne scheint bringst du leider auch nicht die nötige Wärme für duschen her. Aber alle drei Sachen zusammen dürften wohl das Problem komplettl lösen. Weiss leidere nicht ob alle in einen Kreislauf eingebunden werden können.
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Beitragvon Same » Di Aug 12, 2008 9:05

Hallo Daniel
ich stand vor einiger Zeit vor ziemlich dem gleichen Problem, nur der Unterschied, daß meine Kombianlage Holz- ölbrenner erst 3 Jahre alt sind.
Hab mich dafür entschieden eine Solaranlage auf´s Dach zu setzen. Jetzt hab ich 35qm Solarfläche und 2400Liter Pufferspeicher. Kann jetzt das gesamte Brauch Wasser im Sommer über Solar abdecken und in den Heizmonaten unterstütze ich somit noch die Zentralheizung
Zitat: "Egal wie tief man die Meßlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, es gibt immer welche die aufrecht darunter durch laufen."
Same
 
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Beitragvon zupi » Di Aug 12, 2008 9:06

Hallo,
ist der Brennholzkessel direkt an die Heizung angeschlossen? Oder ist dazwichen noch ein Puffer?
Falls kein Puffer vorhanden ist, wird wohl langfristig das sinnvollste sein einen guten Wärmespeicher einzubauen und zusätzlich noch eine Solaranlage.

Wir bekommen jetzt auch sowas in der Art, nur in Kombination mit einer Ölheizung. Später soll denn auch noch eine Solaranlage angechlossen werden.
Den Puffer bekommen wir von Forstner, die sollen wohl Top sein, aber kosten auch ne Stange Geld...
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Beitragvon Taucher2207 » Di Aug 12, 2008 9:31

Hallo,

anstelle der Sanierung des Heizöllagers kannst Du doch 2000 l Pufferspeicher einbauen. Dann muß niemand ständig den Holzkessel nachlegen und im Sommer kannst Du damit auch das Brauchwasser heizen. Ich habe eine 30 KW Anlage mit 2400 Liter Puffer, die mir jetzt im Sommer über eine Woche das Brauchwasser heizen. Ich muß lediglich einmal pro Woche den Ofen anfeuern und abbrennen lassen.
Ich habe für Notfälle meien alten Ölkessel mir einem kleinen 600 Liter Öltank behalten. Der hat seit einem Jahr nicht laufen müssen.
Wenn man unter 650 Liter Öl lagert (in vorschriftmäßigem doppelwandigem Tank), [b]hat man kein Öllager [/b]und unterliegt keinen baulichen Auflagen und man wird nicht kontrolliert.
Wir sind so absolut zufrieden.
Gruß an Alle
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Beitragvon Robiwahn » Di Aug 12, 2008 9:33

Moin

In meiner teilsanierten Stadtwhg. ist so ein Gasdurchlauferhitzer für Warmwasser eingebaut. In der Stadt halt an der (Erd-)Gasleitung statt an der Flasche, aber das sollte genauso funktionieren. Verbraucht nur Gas, wenn ich warmes Wasser brauche, durch rel. kurze Leitungen zum (H20)-Hahn habe ich auch nur rel. kurzzeitig "Verluste" bis das Wasser heiß aus dem Hahn kommt. Und funktioniert insgesamt sehr gut, hatte in 7 Jahren noch nie Probleme und momentan nur 13,- monatl. Gaskostenabschlag (inkl. Kochen) für 2 Personen. Und der Schorni schaut zweimal im Jahr, ob alles ordentlich eingestellt ist.

Gruß, Robert
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Beitragvon Daniel Setz » Di Aug 12, 2008 10:37

Hallo!

Vielen Dank für die bisherigen Antworten!

Zum Thema Pufferspeicher: Wir haben einen 1000 Liter Fröhling- Speicher, der damals mit der Holzheizung zusammen eingebaut wurde.
Da liegt also nicht das Problem.

Den Vorschlag mit Solar gefällt mir an sich auch gut, aber ich denke, das wird zu teuer. Was meint ihr? Was würde so eine Kleinanlage für einen 4 Personen- Haushalt etwa kosten?
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Beitragvon zupi » Di Aug 12, 2008 11:00

Hallo,
Also bei uns wird jetzt alles vorbereitet für Solar und später müssten nur noch die Zellen aufs Dach und Leitungen hingelegt werden.
Derzeit würden diese Maßnahmen zusätzlich für 8qm ca 5500 incl. Märchensteuer kosten.
Was die Steuerung (die ja bei ir dann noch gebraucht würde) kostet kann ich leider nicht sagen.
Vlt gibt's für Solar derzeit auch noch Zuschüsse (da war doch mal was oder?).
Gruss Christoph
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Beitragvon Manfred » Di Aug 12, 2008 12:04

Ich würde mir einen größeren und besser isolierten Pufferspeicher kaufen. Dann kann es 1) auch inder Heizperiode mal eine Pause geben, 2) hält der die Wärme im Sommer besser und man braucht nur ab und an mal zu heizen und 3) ist man besser auf eine spätere evtl. Solarthermienutzung vorbereitet (zusätzliche Anschlüsse evtl. gleich mit vorsehen.).
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Beitragvon woodfox » Di Aug 12, 2008 22:48

Daniel Setz hat geschrieben:Hallo!

Vielen Dank für die bisherigen Antworten!

Zum Thema Pufferspeicher: Wir haben einen 1000 Liter Fröhling- Speicher, der damals mit der Holzheizung zusammen eingebaut wurde.
Da liegt also nicht das Problem.

Den Vorschlag mit Solar gefällt mir an sich auch gut, aber ich denke, das wird zu teuer. Was meint ihr? Was würde so eine Kleinanlage für einen 4 Personen- Haushalt etwa kosten?


@Daniel Setz

kann dir zwar keinen Preis nennen da mein Solar schon vor 13 Jahren eingebaut wurde.
Bei uns in A wird eine Solaranlage vom Land gefördert. Aber nur nach Quadratmeter nicht nach Wirkungsgrad.
Habe mich damals für die billigste, einem einfachen Selbstbau entschieden. Bei uns gibt es Selbstbaugruppen wo man sich so eine Anlage selber bauen und dadurch zusätzlich sparen kann.
War damals kurz vor dem beziehen meines Hauses musste daher sparen.

Mein Überlegung dazu ich will die Solar nur für die Warmwasseraufbereitung nutzen und sind in der warmen Jahreszeit mal zwei Regentage dann muss man ohnehin den Heizkessel anfeuern und da
geht das aufheizen des Warmwasser einfach mit.
Will man eine Solar auch für die Raumheizung nutzen muss man sie schon sehr Überdimensionieren.
Nur bei mir kommt dazu, dass ich keinen Puffer habe.
Denn mit diesen könnte man solche Tage wahrscheinlich überbrücken, wenn er groß genug und gut isoliert ist.
LG Woodfox :wink:
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Beitragvon rotertrecker » Mi Aug 13, 2008 9:28

@ Daniel Setz
Hallo Daniel!
Ich denke, Dein Puffer ist zu klein. Für Scheitholzkessel in Deiner Leistungsklasse sind nach meinen Info´s 2-3000 l üblich.
Ich habe an meiner kombinierten Pellets/Hackschnitzel (die ja automatisch läuft) einen 1000er Puffer, und jetzt im Sommer springt die Anlage alle 1,5 Tage an.
Also, größerer Puffer, und den ev. noch mit Solar kombiniert.
Grüße!
Alles wird gut! (Nur wann??)
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Beitragvon waldtom » Do Aug 14, 2008 19:05

Hallo Daniel
Einen neuen Allradschlepper und die Heizung renovieren, das geht ins Geld.
-Spass beiseite-javascript:emoticon(':)')
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, ich hab mir vor 2 Jahren zu meinem Kachelofen mit Wärmetauscher auch eine Solaranlage aufs Dach bauen lassen. 6 qm mit 300 l Boiler.
Obwohl unser Dach nach W geht, funktioniert die Anlage im Sommer problemlos zur Brauchwassererwärmung. Ich würde mir jederzeit wieder eine aufs Haus setzen lassen.
Viele Grüße aus Unterfranken
Tom
--------------------------------------------------------
Franken liegt zwischen Bayern und Deutschland!
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Beitragvon ChrisB » Sa Aug 16, 2008 8:08

Hallo Daniel,
nur für Warmwsser ,mußt du komplett ca 5000 € einplanen.
Wenn du Handwerkliches Geschick hast, kannst du nach Absprache ca 1000 € einsparen, mußt halt mit deinem HB sprechen.
Heizungsunterstützung bringt nur was bei Fußbodenheizung.
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Beitragvon Bruce » Do Sep 18, 2008 10:43

Taucher2207 hat recht!

Hier ist was wir gemacht haben: Solar aufs Dach. Wärmt unseren 500 Liter Speicher. Ca. 10 m². Reicht April - September seit Jahren OHNE jedes zuheizen.

Im Übergang: Großer Puffer. Nur 1x pro Woche oder 2x Heizen...

Für die 4000€ bekommst Du das Solarteil - oder zumindest fast. Wenn Du noch 2000€ drauflegst bist Du inkl. Puffer im grünen Bereich...
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