ich habe eine ca. 1 ha große Waldfläche für mehrere Jahre günstig gepachtet. Auf ihr stehen neben weit über 100 Jahre alten Buchen und einigen anderen Laubbäumen Käferholz und noch grüne Fichten im Alter von geschätzt 80 - 120 Jahren. Der Wald befindet sich in Hanglage und ist mit größeren Fahrzeugen nur bei frostigen Temperaturen über eine fremde Stilllegungsfläche erreichbar. Der Wald kann nur am Rand von mir befahren werden.
Unmittelbar neben dem Wald befindet sich eine Gartenkolonie, deren Besitzer zunehmend Druck machen, weil sie Angst haben, dass bei Sturm Bäume auf ihre Lauben fallen könnten (wie schon mal fast passiert).
Ich selbst möchte mich hauptsächlich einige Jahre mit Brennholz versorgen, habe aber dennoch vor, den durch die hohen Fichten gefährdeten Randbereich zur Gartenkolonie fällen zu lassen. Und wenn gefällt wird, sollte nach Möglichkeit einiges andere außerhalb des Bereiches mitgefällt werden.
Da ich jetzt weniger tief in der Waldmaterie stecke, bin ich mir nicht sicher, wie ich am besten vorgehen soll.
Ich habe bereits 2x mit dem Forstamt Kontakt gehabt:
- Vor zwei Jahren bin ich mit einem Förster den Wald abgegangen, er schätzte den Verkaufswert auf 7000,- Euro.
- Vor einem Jahr mit einem anderen Förster (der erste ist leider gestorben) den Wald abgegangen. Dabei hatte ich den Eindruck, dass wenn überhaupt, under dem Strich für mich kein nennenswerter Erlös entstehen würde.
Wie würdet ihr hier vorgehen, um der Situation gerecht zu werden?