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Holzgreifer für frontlader

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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34 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Holzgreifer für frontlader

Beitragvon eicher-farmer » Mo Okt 01, 2007 16:07

hallo wir ham nen eicher (55PS) für´n Wald und machen um jahr so zwischen 70 und 120 rm rentiert sich da so ein hydraulischer Holzgreifer oder eine manuelle Zange für die dicken 1m stücke (d50cm-80cm)?
Habt ihr mit sowas schon erfahrungen?

[/img]
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Verladezangen.jpeg
so eine
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Beitragvon Seppel » Mo Okt 01, 2007 16:52

Irgendwie muss die VA ja schrott zu kriegen sein?!?!?!?!

Gruß
Radio Ackerfurche
Der Hausfrauen und Bauern Sender.
www.ndr1-niedersachsen.de
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Beitragvon GüldnerG45AS » Mo Okt 01, 2007 18:31

Willst du das bei deinem Eicher am Frontlader betreiben? Oder willst du sowas für den Dreipunktanbau haben? Für den Frontlader wirst du wohl einen größeren Schlepper brauchen.





Ich habe so ein Teil für meinen Güldner 45 PS und Frontlader. Das ist schon eine große Hilfe. Nachteil ist du musst immer zu zweit sein. Einer muss das Teil um den Stamm legen und dann am Frontlader einhängen und der andere muss passend ranfahren.
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Beitragvon Marco + Janine » Di Okt 02, 2007 7:34

Diese Überlegung hatte ich auch schon mit der manuellen Zange,
die andere ist mir etwas zuteuer.
Ich würde mir aber dann ein Rohr auf meine Pall.-gabeln bauen
um mehr Reichweite, bessere Sicht beim heranfahren usw. zu haben.

Aufstecken und verschrauben auf einer Gabel, Rohrlänge würde ich so
ca. 2m nehmen. Da wirkt sich ein kleiner Lenkeinschag gut aus und
die "Länge"kann man mit dem Kippen nochmals klein ändern.

Nachteil: einer muß immer einhängen....
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Beitragvon Leibeigener » Di Okt 02, 2007 8:51

Bin seit einem halben Jahr stolzer Besitzer eines Frontladergreifers. Kann nur sagen: ist mir ein Rätzel wie ich früher ohne leben konnte...
Hab eine Perzel 150. Empfehlen kann ich die bisher schon. Sehr robuste Aufhängung und stabile Zange. Einziger Nachteil: eine Arretierung der Zange während der fahrt ist nicht möglich.
Einsatzgebiet ist in erster Linie poltern von Langholz. Hab aber auch schon Brennholz in Meterstücken zusammengefahren was wunderbar funktioniert. Wenn du einmal mit Zange gearbeitet hast gibt es meiner Meinung nach kein zurück mehr. Schon alleine der Vorteil beim sortieren ist das Geld wert. Kein permanentes Absteigen und Seilumhängen mehr, wenn der Stamm mal in am Schlepper ist kann der Rest mit dem Greifer erfolgen.
Jedoch ist Vorsicht geboten da du natürlich deine Vorderachse und den Frontlader zerlegen kannst, Stichwort Hebelwirkung...
Gruß
Simon
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Beitragvon Frankenwäldler » Di Okt 02, 2007 10:34

Da musst du aber dann zum Poltern immer gerade an das Polter heranfahren oder?!
Weil die Landwirtschaftlichen Frontlader sind ja nicht für größere seitliche Kräfte ausgelegt.
Da bräuchte man höchstens nen Stabilen Industrielader oder noch besser n richtiges Frontpolter (stabiler Forstfrontlader).

Wenn man 1-Meterstücke fahren will, is es bestimmt echt ne feine Sache.
Aber zum Poltern wird es auch eher nur für Schwachholz gehen, oder?!

Wir poltern alles mit nem Industriefrontlader am Unimog mit Polterschaufel vorne dran.

Gruß Frankenwäldler
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Beitragvon Leibeigener » Di Okt 02, 2007 11:11

@Frankenwäldler
Zum Poltern gibt es sicherlich besseres (Rückekran!), standartmäßig fahre ich immer rechtwinklig an den Polter, paralleles anfahren und einschwenken ist bei schwächerem Holz (Fichte bis ca. 1,5 fm) noch machbar.
Wie aber bereits erwähnt sind die Seitenkräfte ein gewisses Problem, nur im Forst bekommst du, wenn du unachtsam arbeitest, ohnehin jede Maschine klein.
Klarer Vorteil des Frontlader gegenüber einem Frontpolter ist sicherlich die größere Reichweite und die höhere Flexibilität.
Bin nicht professionel im Forst sondern nur im Nebenerwerb und habe auch noch etwas Grünland, da muss ich mit gewissen Kompromissen leben.
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Beitragvon eicher-farmer » Di Okt 02, 2007 11:53

hallo kam gerade von der schule. Danke für eure Beiträge. :)
ich hab auch eher an so ne mechanische gedacht, hatte bloß kein Foto :oops: . wir sin e immer zu zweit. Des mit dem Forderachse zerlegen is bei uns kei Problem, wir machen e nur Meterstücke und Schwachholz.


P.S.Der Eicher hat nur 52PS und is BJ68.
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Beitragvon Markus K. » Di Okt 02, 2007 21:50

ich hatte am Fendt 103S eine mechanische Holzzange, das war damals ein Fortschritt gegenüber dem Handaufladen (Langholz, ca. 5 - 6 m). Am 644 IHC hab ich eine hydraulische mit 95 cm Öffnungsweite. Möchte ich nicht mehr missen. Greifer aus Hardox, Neupreis 730 € incl. MwSt.
Halterung selbst gebaut, ebenso das Drehgelenk mit Drucklager. Auf einen Rotator wurde bewusst verzichtet, damit der Greifer voll drehbar (zwei volle Umdrehungen ohne Probleme mit den Schläuchen) bleibt. Die seitlichen Kräfte werden enorm reduziert und der hydraulische Aufwand ist sehr gering.
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Gruß Markus

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Beitragvon Frankenwäldler » Di Okt 02, 2007 22:31

@Leibeigener: Das ein Rückekran klar die beste Lösung ist brauchst du mir nicht zu erzählen...ich hab selbst einen auf meinem Mb-Trac1300 :wink:
Aber es standen ja diese hydraulischen Zangen zur Diskusion.

@Markus K:
...Auf einen Rotator wurde bewusst verzichtet, damit der Greifer voll drehbar (zwei volle Umdrehungen ohne Probleme mit den Schläuchen) bleibt...

Es gibt auch Endlosrotatoren, die laufen soweit du willst, und Probleme mit den Schläuchen gibts auchnet. :wink:

Gruß Frankenwäldler
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Beitragvon tuningpaul77 » Mi Okt 03, 2007 9:44

Hallo, Markus K. !

Könntest Du bitte noch ein paar Bilder von Deiner Holzzange machen?
Ich überlege mir auch, sowas zu bauen.
Mich würde speziell die Befestigung der Zange an dem Tragarm interessieren, Du sagst, sie ist frei drehbar, wie hast Du das gelöst?
Wie bringst Du die Zange, bzw. den Stamm, der darin ist, jeweils in die richtige Position?
Mußt Du immer genau rechtwinklig zum Stamm bzw zum Hänger fahren, oder hast Du einen 2. Mann dabei, der die Zange immer in die richtige Position dreht?
Reicht die Öffnungsweite der Zange für die meisten Fälle aus?
Bei www.oswald-agrartechnik.de gibt es hydraulische Zangen in verschiedenen Größen recht günstig, aber ich weiß noch nicht, welche Größe die richtige ist, ist ja auch eine Frage des Gewichtes...
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Beitragvon Markus K. » Do Okt 04, 2007 21:07

@Frankenwäldler

klar gibt´s die, meine Aussage war etwas schwammig dazu. Bei einen Rotator hab ich aber das Problem mit Langholz, das sich die Zange eben nicht dreht, sollte ich mit dem Stamm mal hängen bleiben. Um das zu vermeiden, müsste man ein Überdruckventil in den Rotatorkreis einbauen. Ich komme mit der Lösung sehr gut zurecht.

Ich verlade in der Regel Stämme (Durchforstungen, bis zu 50cm Stockdurchmesser, was dicker ist, wird entsprechen kürzer gesägt) mit einer Länge um die 5 Meter, diese nehm ich in Fahrtrichtung, geladen wird der Rungenwagen von hinten und vorne (so wie auf dem ersten Bild im Thread von Eicher-Farmer).


@tuningpaul

klar, mach ich am Wochenende.

Die Zange hat ein Aufnahmerohr, Innendurchmesser 50 mm für Rotatoren. Am Ausleger ist ein Schäkel (20mm) angeschweisst, daran hängt das Drehstück. Aus einen Stück Wellenmaterial mit 100mm Durchmesser wurde zuerst ein "Rohr" gemacht mit 25 mm Wandstärke, sprich 50er Bohrung. Diese wurde dann ausgedreht auf 80 mm, bis auf eine verbleibende Bodenstärke von 20 mm. Da hab ich dann ein Axial-Kugellager (Drucklager) reingelegt, 80mm aussen, 50mm innen. Aus 80er Wellenmaterial wurde dann das Gegenstück gefertigt, indem es auf 50 mm abgedreht wurde. Dieses wird von oben in das grosse Teil gesteckt. Ein Rundeisen 20mm dient als "Henkel", und wurde von einem Schlosser mit speziellen Schweissst�ben angeschweisst (das 100er Material ist aus V2A, ich hätte lieber St50-2 genommen, war nichts anderes greifbar, der Schlosser meinte das ginge). Ein Schmiernippel zur Lagerschmierung ist auch mit drin. Seit drei Winter im Einsatz, ohne jegliche Probleme.
Die Hy-Schläuche drehen die Zange in der Regel von alleine so hin, wie ich sie brauche, sie öffnet quer zur Fahrtrichtung. Sollte das Holz schräg zur Zange liegen, ist das auch kein Problem, einfach ganz aufmachen und Holz greifen, die Zange richtet sich selber aus. Wenn das Holz im 90°-Winkel liegt, leg ich die offene Zange drauf, und fahr ein kleines Stück vor, die Zange fällt über den Stamm. Mit etwas Übung klappt das wunderbar.
Die Zange öffnet 95 cm, damit hab ich einmal einen Kiefernstamm aufgeladen, 4m lang, 1.25 FM :shock: Da bin ich aber mit den Wagen daneben gefahren und hab den Stamm quer zur Fahrtrichtung gehoben und seitlich aufgeladen.

Die Zange alleine wiegt gute 50 Kg, Schließkraft bei 175 Bar 900Kg Material Hardox 400.

Die sind ja richtig günstig bei Oswald, würde aber nicht den kleinen mit 78 cm nehmen. Dein Case (Avatar?) kommt mit der OG 16/20 prima zurecht! Wichtig ist auch ein stabiler Lasthaken (siehe Perzl-Bild).
Gruß Markus

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Beitragvon tuningpaul77 » Fr Okt 05, 2007 18:59

Hallo, Markus K!

Danke für die ausführliche Beschreibung, jetzt kann ich mir das einigermaßen vorstellen, ein paar Detailbilder wären jedoch trotzdem interessant..
Warum belädst du den Wagen von vorne oder hinten und nicht von der Seite? Vielleicht aus Platzgründen?
Ich würde gerne eine Aufhängung konstruieren, bei der sich die Zange, wenn sie senkrecht belastet wird, immer so ausrichtet, dass der Stamm rechtwinklig zum Schlepper hängt. Vielleicht würde es ja funktionieren, wenn ich sie einfach an einem kurzem Stück Kette aufhänge, naja vielleicht fällt mir noch was ein.

Danke und Gruß Paul
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Beitragvon 309LSA » Fr Okt 05, 2007 19:18

Hallo,

ich habe die 16er Zange am Bagger angebaut und komme damit gut zurecht. Allerdings mit Rotator, den wollte ich auch nicht missen, braucht aber auch wieder ein freies Steuergerät. Heben kann man damit Stämme bis ca. 70,80cm. Mehr verarbeiten wir in der Regel auch nicht. Wenn's mal größer wird mal sehen.(neu Zange vieleicht??:roll: ).

mfg
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Beitragvon Markus K. » Fr Okt 05, 2007 20:15

@tuningpaul

meißt liegt das Holz ja am Weg auf einen Polter, ich stell den Anhänger daneben und muß im Prinzip nur vor und zurück fahren. Das geht auf jeden Waldweg. Beim seitlichen Laden wirds auf den meisten Wegen zu eng.
Der grösste Vorteil dabei ist, das der Stamm nicht nur in der Zange hängt, sondern auch (wie auf dem Perzl-Bild zu sehen ist) an den Haltezacken des Trägers fixiert wird. Außerdem kannst du so das Holz viel schneller gleichmässiger aufladen.
Solltest du mal ausprobieren, wenn du ne Zange hast.
Gruß Markus

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