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Holzheizen: Feinstaub(-Hysterie)?

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Holzheizen: Feinstaub(-Hysterie)?

Beitragvon lucki » Di Mai 09, 2006 14:31

Hallo Waldfreunde,

ich weiß nicht, wer von euch die "ZEIT" liest, hier ein Artikel, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Gedanken kann sich jeder selber machen ..

http://www.zeit.de/2006/19/U-Holz_fen_xml?page=all

Lucki
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Beitragvon Waldschrad » Di Mai 09, 2006 16:21

Hallo,

ist ja unglaublich dieser Artikel und dass sich die "Zeit" als unabhängige Zeitung vor den Karren der Öl und Gas-Lobby spannen läßt. Warum steigen die Leute denn auf Holz um ... weil die Energiekonzerne den Bogen bei den Preisen überspannt haben +30% und mehr und jetzt die Alternativen schlecht machen.

Aber es zeigt eines, dass es sich bei Holz um eine echte Alternative zu Öl und Gas handelt und die Konzerne langsam kalte Füße bekommen und ein Markt sich entwickelt den sie nicht kontrollieren können.

... und dann noch der Vergleich mit den Toten... waren garantiert alle ohne MS-Schein und mit Säge aus dem Baumarkt und ohne PSA. Habe vor ein paar Wochen solche Hobbyholzer beobachtet mit alten Turnschuhen, Jogginghose und jetzt kommts langem Wintermantel und Schal bis zu den Knien Brennholz aufgearbeitet. Da braucht man sich nicht zu wundern wenn da was passiert und dann sowas als Argument ins Feld führen gegen Holz ist schon unglaublich.

Es wird auch kein Wort darüber verloren, mit welchem Feuchtigkeitsgehalt und welcher Ofentechnik das Holz verbrannt wurde.

So jetzt genug aufgeregt.

Gruß
Waldschrad
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Beitragvon frank im wald » Sa Okt 04, 2008 23:59

Tja, da hat ein Reporter der Zeit doch einen guten Artikel verfasst....fragt sich nur, wer diesem Mann das Gehalt zahlt......
Beginnend mit dem falschen Hantieren der Motorsäge, welches sicher nicht zu unterschätzen ist, denke ich doch im Gegensatz an die Kriege, die um Öl geführt wurden und augenblicklich noch werden (wie sonst lassen sich amerikanische Militäreinsätze erklären????)
Dann führt der Herr Schuh noch Dioxine ins Feld..... hmm, meines Wissens entstehen diese Dioxine bei der Verbrennung chlorhaltiger Materialien, zu denen Holz eben nicht gehört.
Warum führt der gute Herr Schuh denn nicht z.B. Müllverbrennungsanlagen an, die mit ihren schwer zu sortierenden Verbrennungsmaterialien die größere Gefahr darstellen?
Ach ja, da ist ja noch der allestötende Feinstaub......Thema der neuesten Immissionsschutzverordnung.......
Komischerweise stellte sich kurz nach der Vorstellung der neuesten Diesel Motoren (Common rail, TDI usw.) heraus, dass diese Feinstäube produzieren...... lungengängige Feinstäube wohlgemerkt, welche nicht nur im Verdacht stehen Krebs zu erzeugen, sondern die diese Tatsache auch wirklich erfüllen. Ich will hier diesen Aspekt nicht herunterspielen, aber auf diesem Gebiet sollte die Politik und manche Reporter auch mal tätig werden. Ich will die Feinstaubproblematik der Holzheizungen nicht herunterspielen, aber man sollte doch mit der gleichen Messlatte messen und als gewissenhafter Reporter auch unbequeme Tatsachen anführen!!!
Als nächstes führt dieser gewissenhafte Reporter die doch die bis zu 3500 mal höhere Feinstaubemmision von Holzverbrennung zur Gasverbrennung an und glaubt man den Zahlen 58 mal höhere Emissionen als Ölheizungen. Sicher hat er sich da auf seriöse Zahlen verlassen, denn alle Geräte, die heute in den Keller stehen sind auf dem neuesten Stand und top gewartet. Ich dummer Mensch kenne Öltanks, in denen Sedimente und sonstige Ablagerungen Filter und auch Brennerdüsen derartig in Mitleidenschaft gezogen haben, dass diese Anlagen selbstverständlich fast als umweltneutral zu betrachten sind.....
Anschließend kommt er mit der Bemerkung "primitver Ofen"....lassen wir mal so stehen.....Herr Schuh erzählt von einer Belastung von dem dreitausendfachen einer modernen Gasheizung...hatten wir ja schon, lassen wir mal so stehen, abgesehen vom Landverbrauch der Gasförderung in ökologisch sensiblen Gebieten, dem Transport durch politisch äußerst stabile Länder und nicht zuletzt den steuerlichen Gegebenheiten....wir wollen doch alle einen reichen Staat....stimmts Herr Schuh?
Weiter führt der Fachmann Schuh Fachleute an, die die Bundesimmisionsschutzverordnung für überholt erklären....Namen nennt er aber keine...würde mich doch mal interessieren....
Als ob das alles noch nicht reichen würde, bekommen wir jetzt erzählt unsere Holzheizungen verstrahlen die Umgebung....richtig gehört.....C 14 heißt der Übeltäter, der uns in den Abgrund reißt.......ist mir zwar neu, aber mit heutigen Messmethoden bestimmt nachweisbar.,
Fraglich nur, ob die bestehende Verstrahlung seit Tschernobyl berücksichtigt wurde und ein gewisser Abstand zu aktuellen ja doch noch bestehenden Atommeilern eingehalten wurde???
Vielleicht Messung in Frankreich durchgeführt?
Dort soll ja so von Zeit zu Zeit mal was mit Kühlwässern in Bächen und Flüssen abgeführt werden....
Ich möchte mich jetzt nicht mehr weiter über diesen gelungenen Artikel auslassen, jeder soll sich seine eigene Meinung bilden, frei nach dem Gedanken, wo gehobelt wird, da fallen Späne!!!
Nur manche Beiträge erscheinen mir dann doch ein bisschen zu sehr lobbyistisch und verdienen einen entsprechenen Kommentar.

Schöne Grüße aus Mittelfranken

Frank mit Holzheizung
frank im wald
 
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Beitragvon Maschinenschlosser » So Okt 05, 2008 8:25

Guten Morgen,

Zunächst einmal möchte ich sagen das dieser Artikel für mich sehr informativ ist und auch zum denken einen Anstoß gibt. Aber bereits nach einigen Zeilen lesen fällt einem deutlich auf,dass der Verfasser keineswegs neutral schreibt, sondern seinen festen Standpunkt hat. Sicherlich sind die Daten und Fakten die der Autor aufführt alle richtig und nicht frei erfunden, dennoch bin ich der Meinung das bei einem Vergleich zwischen Heizungsmethoden von jeder Variante die Vor - und Nachteile Erörtert werden sollten. Der Autor erwähnt nicht wie unsere Umwelt durch Tankerunglücke gebrägt wurde und wird, wie die Natur in Ölabaugebieten zerstört wir, welche Unklücke sich durch defekte Gasheizungen abspielen.
Auch wird nicht unterschieden, ob jemand mit einer neuen Holzheizung heizt, wo schon einiges in Richtung Umweltschutz getan wird oder ob man mit einem alten Küchenoffen heizt, welcher sicherlich auch seine Berechtigung hat. Um einen genauen Vergleich ziehen zu können wäre es Interessanter, z.B neue Stückholzheizungen mit neuen Ölbrennern zu Vergleichen bzw. alte Holzheizungen mit alten Ölbrenneren.

Die Ölindustrie mit diesem Zeitungsartikel in Verbindung zu bringen ist vielleicht etwas übertrieben. Ich denke auch sie haben den Trend zum Holzheizen wargenommen und richten in dementsprechend aus.

Ich bin der Meinung das man alles erdenkliche Versuchen sollte, um den Schadstoffausstoß von Holzfeurungsanlagen zu verringer (sollange die Kosten hierfür in einem Vernünftigen Verhältnis zu dem Nutzen stehen), jedoch wäre es falsch diejenigen die sich durch Subventionen vom Staat zum kauf einer Holzheizung entschieden haben, durch entsprechende Besteuerung zu bestrafen.

Gruß Maschinenschlosser
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
(Einstein)
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Beitragvon meyer wie mueller » So Okt 05, 2008 8:46

Hallo

Da man jetzt schon weiss, dass die Feinstaubplakette nichts bringen wird (außer der kalten Enteignung von Leuten, die sich kein neues Auto kaufen können), muß jetzt ein anderer Schildiger gefunden werden. Das sind die bösen Holzheizer, die in der Stadt tonnenweise dreckiges Stückholz verschüren und nebenbei auch noch den Staat um Steuereinnahmen betrügen und der Mineralölindustrie die so dürfigen Gewinne vorenthalten.

Also entwirft man eine neue Verordnung, mit der man die Sozialschädlinge (der Harz IV-Assi in der Altbauwohnung ohne Zentralheizung oder die Oma, die ihre üppige Grundrente den Enkeln verschenkt und dann kein Geld zum Heizen mehr hat) endlich wieder auf Linie bringen kann.

Man darf mal raten:
- Wer verdient wohl an der ganzen Sache?
A) der Steuerzahler, weil die Mehreinnahmen über die Mineralölsteuer den Krankenversicherungsbeitrag senken?
B) Gasprom?
C) Umweltminister Gabriel, weil ihn die dankbaren, nicht mehr dreckgeplagten Mieter (sie dürfen in eine neue komfortable Wohnung im "Affenfelsen" mit Gasheizung umziehen) gerne wieder wählen?

Wer über die Feinstaubfilter was nachlesen will, da gab es eine lange Diskussion hier im Forum.

Noch eine dumme Frage: Wo wird am meisten Holz verschürt? Stadt oder Land?

Gruß
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Beitragvon SHierling » So Okt 05, 2008 8:55

und merkwürdigerweise ist bei dem Thema die CO2-Diskussion immer ganz außen vor. Was glauben solche Leute eigentlich: das man Energie verbrauchen kann völlig ohne Emissionen? Da wird es dann vermutlich das beste sein, wir kehren zu den naturwissenschaftlichen Genialitäten eines FJS zurück, und fahren nicht nur mit Atomautos, sondern haben alle unsere kleine Atom-Heizung im Keller.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon unimogthorsten » So Okt 05, 2008 9:22

diese schwachsinnige Diskussion hatten wir doch schon mal. Woher die kam ist wohl jedem klar. Warum steigen wohl auf einmal große Energieversorger in den lukrativen Markt mit Holzbrennstoffen ein? Wenn die Kunden sich kein Gas mehr leisten können verkauft ihnen der Versorger eben die ach so ökologischen Pellets viel preiswerter. Nur wie lange? Mit Pellets macht sich der Kunde doch genau so von einem Lieferanten abhängig wie mit Öl oder Gas. Die kleinen Holzhändler sind denen ein Dorn im Auge, gewinngeil wie diese Konzerne nun mal sind wollen sie sich diesen Markt auch noch in den nimmersatten Rachen stopfen. Hoffentlich ersticken die daran!!
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Beitragvon Robiwahn » So Okt 05, 2008 10:17

unimogthorsten hat geschrieben:diese schwachsinnige Diskussion hatten wir doch schon mal. ...


Genau, dieser ZEIT-Artikel und der Thread hier ist von 2006.
Mensch Leute, kramt doch nicht jedes Mal diesen alten Mist raus.

Gruß, Robert
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Beitragvon deerefahrer4 » So Okt 05, 2008 10:47

Was für eine scheiß kranke Gesellschaft die es nicht einmal kappiert wie sie von den Ökoneurotikern untermauert wird. Diese ganzen Volldeppen gehören sich mit einem ungefärbten Schafwollpullover nach Sibirien geschickt. Mir kommt schön angsam das Kotzten.
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Beitragvon Kormoran2 » So Okt 05, 2008 13:32

Feinstaub ist überall. Die Problematik damit hat erst die Politik geschaffen.

Haut der Umweltpolitiker einmal mit der Faust aufs Rednerpult, schafft er damit soviel Feinstaub, daß ja eigentlich die ersten 10 Reihen der Zuhörer deshalb tot umfallen müßten.

Schüttelt daheim Frau Gabriel die Betten aus, ist anschließend das Schlafzimmer derart kontaminiert, daß wissenschaftliche Meßtechnik tagelang die Nutzung dieses Zimmers verbieten würde.

Auch die Tatsache, daß manche Mitmenschen beim Gehen die Füße nicht richtig hochheben, ist in unserer heutigen Zeit kaum noch tolerierbar. Was diese gewissenlosen Umweltverpester für Feinstaub verursachen, kann man an ihren extrem abgenutzten Schuhsohlen erkennen.
Fazit: Schlurfer sind Umweltferkel und müssen im Sinne einer Reglementierung erfaßt werden.

Diese vielleicht lustig erscheinenden Beispiele zeigen, daß man die Feinstaubproblematik heute nur dort aufbauscht, wo sie als Instrument zu einem gewollten politischen Ergebnis beiträgt.
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Beitragvon unimogthorsten » So Okt 05, 2008 17:40

die ganze Feinstaubdiskussion halte ich für komplett überzogen. Früher wurde viel mehr mit Holz und Kohle geheizt, da hat das niemanden gestört. Jaja, ich weiß, man konnte es nicht messen, man wußte es nicht,....... Muß man denn jeden Sch.... auf Millionstes Gramm messen können? In Deutschland wird eine riesen Sache draus gemacht- 15km von uns weg ist Frankreich- dort stört das keine Sau! Und die leben auch.
Die Krönung dieses Schwachsinns für mich sind die Bestimmungen der Feinsatubplakette. Ich hab meinen Unimog wegen der preiswerteren Versicherungsprämie von Zugmaschine auf Zugmaschine Ackerschlepper umschlüsseln lassen. Fragt mich der Prüfer der Nachbarprüfbahn nicht allen Ernstes ob das wegen der Feinsatubverordnung sei. Auf nachfrage bekam ich die Auskunft daß der unimog als Zugmaschine nicht in die Umweltzone einfahren darf während er, nur auf dem Papier umgeschlüsselt, reinfahren darf. Ohne Beschränkungen, ohne alles. Das einzig beschränkte dabei sind für mich die Politiker die uns einen solchen Schwachsinn verordnen.
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Beitragvon Holzwurm68 » So Okt 05, 2008 19:16

Hallo
Ich finde es schon sehr zweifelhaft,wenn auf der einen Seite die Besitzer von NICHT funktionstüchtigen Russfiltern in ihren Pkw`s schauen können wie sie klar kommen.Ohne Eine Chance auf Reklamation. Und auf der anderen Seite wollen die Multis und der Papa STAAT am liebsten jedem Holzheizer den ganzen Spass verbieten. Ich heize seit 2004 zu Hause mit einem 30 Kw Holzvergaser und das so lange bis die mir den Schornstein zubetonieren. mfg Ronald
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Beitragvon deerefahrer4 » Mo Okt 06, 2008 5:57

Ich heize auch mit einem 30 kw Holzvergaser aus Östereich der angeblich einer der besten sein soll(umweltschutz und Energieverbrauch). Doch den Kamin betoniert mir keiner zu weil er nach dem Sprung vom Dach auf dem Hof liegt wie ein erlegter reudiger Hund!

Solche daseinsberechtigungs auf sich aufmerksam machenden ****** gehört der Strom abgedreht, das Auto, Herd,Heizung verschrottet.Dann können sie sich an ihren ökologischen Wahnvorstellungen wärmen!!!!

Was sind wir für eine kranke Gesellschaft und lassen uns jeden Blödsinn gefallen ?
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Beitragvon bona terra » Mo Okt 06, 2008 12:20

Ich heize jetzt die 6. Periode mit einem 40 KW-Holzvergaser von HDG. Bei der Abnahme bestätigte mir der Kaminkehrer bessere Werte als sie von einem Ölofen gefordert werden. Wohlgemerkt ohne Gasfilter!

Sicher erzeugt ein Kachelofen, der nicht wie mein Holzvergaser mit einer Lambda-Sonde geregelt ist, höhere Feinstaubwerte. Die Feinstäube aus Holz sind von ihren gesundheitlichen Auswirkungen her betrachtet mit Sicherheit wesentlich harmloser als die eines Ölofens!

Häufig werden werden Kachelöfen aber als private Müllverbrennung genutzt. Und da hört für mich der Spaß auf! Diese Zeitgenossen vergiften schleichend die Vorgärten ihrer Nachbarn!

Hier sollte der sowieso schon geschmähte Kaminkehrer mal den Mut aufbringen, die Betreiber auf diese Verstöße und Gefahren hinzuweisen. Wär endlich mal was, wo seine Anwesenheit Sinn macht!
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Beitragvon Holzwurm68 » Mo Okt 06, 2008 19:39

Hallo
Ich finde es schon sehr komisch weil so ca in den Jahren 2002-2004 es in jeder Zeitung stand das mit Holz CO2-Neutral geheizt wird. Und nur zwei Jahre später schreit jeder FEINSTAUB. Selbst meine lieben Nachbarn meckern rum, nur halt vor Neid weil sie das saubere Gas teuer bezahlen müssen.Als ich 2004 angefangen habe mit meinem Holzvergaser zu heizen zeigten die mir einen Vogel weil ich mir die Arbeit mache und das das Gas doch so billig sei usw. Hat sich alles sehr schnell geändert. Mfg
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