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holzheizung: stückholz oder hackschnitzel????

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon 309LSA » Mi Nov 08, 2006 21:40

Hallo,

bei uns ist die alte Ölheizung rausgeflogen, Hackschnitzelheizung rein. Voratsbunker ist der Heizölraum geworden. Gehackt wird mit eigenem Schredder, ca.20cm Durchlass und 100PS Antrieb, das gespaltene und getrocknete Holz. Die Anlage ist nicht billig, aber der Komfort will ja auch bezahlt werden.

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Beitragvon JD 940 » Mi Nov 08, 2006 21:52

hallo
bei uns im Ort haben wir ein Hackschnitzel-Heizkraftwerk. die Machen Ihre Hackschnitzel >10 cm Lang somit ist von haus aus ein Durchzug im haufen möglich(Scheitholz). diese Haufen liegen einfach auf dem Boden (Beton).
im Nachbar Ort sind durch die erwärmung schon mehrere Haufen (a 1000m³) feine Hackschnitzel >3 cm lang in flammen auf gegangen.

gruß Simon
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Beitragvon STIHL 260 » Do Nov 09, 2006 11:29

hallo

Wir haben auch eine Hackschnitzelanlage. Wir heizen damit Wohnhaus,

Werkstatt, Bürogebäude und eine 65 qm Wohnung. Hersteller ist

Heizomat. Die Anlage läuft seit 5 jahren ohne jede Grössere Störung

durch.Wir lassen unsere Hackschnitzel auch vom Lohnunternehmer

häckseln. http://www.haecksel-windisch.de/

Stückholz wäre für uns nicht in Frage gekommen, da der Aufwand, und

die Zeit ein grosser Faktor war.

www.heizomat.de

unsere Anlage 75 kw
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Heizung

Beitragvon Anja Ranke » Do Nov 09, 2006 14:07

Hallo,
wie haben ein Haus Bj 1968, haben 2003 noch einmal 70m² angebaut in 1,5 geschossiger Bauweise, verfügen wir jetzt über 200m² Wohnfläche. Wir hatten bisher einen Jahresverbrauch von ca 900 l Öl und zwischen 10 und 15 m³ Hartholz. Da wir mittlerweile das Hartholz lieber verkaufen, und bei uns das Käferholz zur Zeit von selbst "nachwächst", haben wir vor 3 Wochen einen 22KW Holzvergaserkessel und 2 x 800l Pufferspeicher einbauen lassen, Ich weiss selbst, dass der Pufferspeicher etwas knapp dimensioniert ist, doch war hier erst mal Ende der Finanzen, nachrüsten kann ich immer noch mit geringem Aufwand. Wir haben den Ölkessel und den vollen Tank als Reserve stehen lassen, und fahren jetzt mit der Wärme aus den Pufferspeichern in den Ölkessel. Das funktioniert einwandfrei, und wir werfen den Holzkessel alle 1- 1,5 Tage an. Bisher haben wir ca 1m³ trockenes Fichtenholz verfeuert... und ca 0,5m³ Hartholz. Bin gespannt wir die Bilanz am Ende des Winters aussieht. Weitere Infos gerne später.....
MfG
Jens
Holz macht warm.
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Beitragvon Kurt M » Do Nov 09, 2006 17:21

wir haben einen Stückholzkessel. Der frißt aber so ziemlich alles, ich habe ihn auch schon mit Hackschnitzel beheizt bzw mit einer Mischung aus Stückholz und Schnitzel, dazu jegliches trockenes Abfallholz, fast jeder "Zahnstocher" wandert in den Ofen.
Das ist für mich der Hauptvorteil vom Stückholzkessel, man ist deutlich unabhängiger weil man alles reinwerfen kann.
Pellets kommen schon gar nicht in Frage, da die Pelletshersteller bereits heftig an der Preisschraube drehen.
Dass ich jeden Tag einheizen muss ist für mich kein Problem, die paar Scheite einzuwerfen ist kein besonderer Aufwand.
Und bei jedem einzelnen Scheit freue ich mich, dass wieder ein € weniger an die Ölmultis geht.

onkeleddie hat geschrieben:Von den 146m² wird das Wohnzimmer mit ca. 28m² nur mit dem Holzofen beheizt
10:2006 getankt 2505l für 0,59 EUR/l


das sind gut 230 kWh/qm pro Jahr. Das ist sehr viel, eine Wärmedämmung wäre dringend empfehlenswert. Bei den derzeitigen Ölkosten hast du die nach wenigen Jahren eingespart
Kurt M
 
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Beitragvon HerrSchröder » Do Nov 09, 2006 19:10

hallo

ich habe meine ölzentralheizung mit einer stückholzheizung ergänzt.
naturzugkessel von wolf und 1000 liter pufferspeicher
und ich muss sagen, bis jetzt bin ich sehr zufrieden!
zur zeit heize ich ausschliesslich mit holz, beheize ca 170 quadtratmeter wohnfläche und das brauchwasser.
bei den momentanen temperaturen reicht 1x vormittags eine füllung holz abbrennen, abends nochmals ein bis zwei füllungen.
das ganze ohne grossen aufwand, ..anheizen,nach ein paar minuten füllraum vollschlichten, das wars!
diese anlage wurde mir für 5700 euros eingebaut.
brennholz habe ich selbst, kann sogar immer noch einiges verkaufen.

mfg
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Beitragvon onkeleddie » Fr Nov 10, 2006 10:06

@Kurt M
Lese mal komplett das Posting ! Ich habe zwischen 1997-1999 gebaut. Das komplette Mauerwerk habe ich mit 36cm Bimsbeton gemauert und das Dach ist komplett mit 14cm Rockwool gedämmt+Lattung+RiGips Trockenbau. Alle Fenster sind auf dem neuesten Stand etc.

Die letzte Öl-Füllung ist nicht representativ, da ich die Tanks maximal gefüllt habe.

Trotzdem kommt mir mein Ölverbrauch recht hoch vor ?

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Beitragvon Zanderli » Fr Nov 10, 2006 13:33

Hallo zusammen.
Wir haben in 2000 einen Stückholzvergaser (4995 DM ohne Mwst.) einbauen lassen,in 2003 Ölkessel raus u. von 750l Puffervolumen auf je 3x 1000l erhöht . Ein Speicher hat die Notheizung 9kw elektrisch. Hackschnitzel wäre privat sehr teuer.Bin topp zufrieden
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..

Beitragvon FRED222 » Fr Nov 10, 2006 17:00

also doch eher stückholz, könnt ihr mir eure marken und typen nenne bzw. welchen ihr empfehlen würdet?.
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Beitragvon Mr. Reissdorf » Fr Nov 10, 2006 18:16

Hallo Fred,

schau mal hier:
http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=6679

Da ging es vor Kurzem um die Diskussion über Erfahrungen und Hersteller.
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Beitragvon Markus K. » Fr Nov 10, 2006 22:45

@Onkeleddie

dein Jahresverbrauch dürfte sich so im Schnitt um 1750 Liter bewegen, wenn ich richtig gerechnet habe. Dazu kommt noch der Verbrauch von 8 Rm Buchenholz. In der Tat etwas hoch. Unser Haus ist Baujahr 1998-1999, 36er Gasbeton, Dachisolierung 10cm Styropor. Bei der beheizten Wohnfläche bist du etwa so groß wie ich.
Wenn du durch den Einsatz eines Feststoffbrenners die Heizung ünterstützt, sprich du schmeisst das meiste deiner Buche da rein, dann wird sich dein Ölverbrauch drastisch senken! Wie gesagt, ich brauch so ca 1000 Liter/Jahr. 8Rm Buchenholz entsprechen ca 11Rm Kiefer.
Den Kostenunterschied und die Armortisationszeit kannst du dir leicht ausrechnen.

Noch was zu meinen Heizgewohnheiten: Mein Haus wird in der Regel erst ab Nachmittag beheizt, weil Vormittags niemand daheim ist.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon Krampen-Kalle » Sa Nov 11, 2006 16:56

überlege auch an ner hackschnitzelheizung...

wieviel kubikmeter hackschnitzel braucht man so?
-alters großes wohnhaus 200qm
-werkstätten 50qm
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Beitragvon 309LSA » So Nov 12, 2006 10:10

Hallo,

wir heizen mit Hackschnitzelheizung so ca:
150qm altes Wohnhaus ca. bj77
200qm Neubau
150qm Werkstatt

Verbrauch habe ich nicht 100%ig nachgehalten, waren aber so um die 60rm Holz (50/50).

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Stückholzkessel

Beitragvon Anja Ranke » So Nov 12, 2006 10:28

Hi,
warum Perlen vor die Säue schmeissen wie bei uns der Volksmund so schön sagt? Ich füttere unseren Kessel zur Zeit 1x täglich mit ner 1/2 Schubkarre Fichte, und er erwärmt mir dafür das Wasser in den Pufferspeichern von 60 auf 90° Celsius. Den Rest erledigt unser alter Schwede, ein Ofen aus Schweden, restauriert und seit 8 Jahren im Einsatz. Zur Zeit arbeitet er aber nur einige Stunden am Tag weil die Wärme angenehmer ist. Sein Futter wurde durch den Feststoffkessel um ca 50% gekürzt. Wenn ich vergleiche, dass der SRM Hartholz bei uns ca 55-65 € kostet, und die gleiche Menge Fichte 40,00€ gibt es für mich keine Frage was in den Ofen kommt. Vom Rücker kriege ich zur Zeit noch Stammware Fichte für 25,00€/RM ab Waldstraße, die Maschinen hab ich und die sind überwiegend abgeschrieben, also wie kann ich billiger heizen? Wahrscheinlich nur in die Sahara ziehen 8) .
Holz macht warm.
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Beitragvon IHC 844 A » So Nov 12, 2006 18:41

Hallo,

ich heize seit 2005 auch mit Hackschnitzel, einen Neubau (2005 ca. 190 m²) und ein Haus Bj. 1966 ca. 150 m² WF. Es wurde eine 50 kW KWB Hackschnitzelheizung eingebaut, die beiden Häuser mit einer Fernwärmeleitung verbunden. Im neuen Haus ist ein 1000l Pufferspeicher sowie ein 300l Warmwasserboiler und im alten Haus ist auch ein 300l Warmwasserboiler.

Holz kommt zum Großteil aus Durchforstung vom eigenen Wald, gehäckselt wird teils vom LU ca. 100 m³/Std. => ca. 120 € Häckselkosten als auch mit eigenem Schlepper und Leihhäcksler ca. 30 m³/Std. => ca. 30 € Häcksler + Diesel und Schlepper.

Zum Verbrauch ca. 100 m³ Hackschnitzel G30 pro Jahr!
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