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holzheizung: stückholz oder hackschnitzel????

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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holzheizung: stückholz oder hackschnitzel????

Beitragvon FRED222 » Mi Nov 08, 2006 9:41

hallo, ich stehe vor der entscheidung eine holzheizung einzubauen, nur bin ich unsicher, lieber einen stückholzkessel (bisher angedacht) oder hackschnitzelheizung?
für stückholz spricht meiner meinung nach: günstiger preis, technik zum holzmachen (wippsäge spalter) bezahlbar, nachteil holzmachen und nachlegen von hand ist zeitaufwendig und es muss jemand anwesend sein und das teil beschicken.
hackschnitzel: habe ich wenig ahnung bitte tips, was denke ich:
technik zum holzmachen teuer (schredder), kessel auch teuerer, welches holz eignet sich überhaupt und wie wird getrocknet/gelagert, vorteil läuft automatisch(er).
nur der vollständigkeit halber: pellets kann ich selbst nicht machen und müßte so zukaufen macht für mich daher keinen sinn.
info: älteres großes haus, schlecht isoliert (fachwerk läßt sich auch nicht ohne weiteres nachisolieren), daher hoher heizbedarf.
also wer stand vor ähnlichen fragen und wie habt ihr euch entschieden, bzw wer kann sonstige infos beisteuern.
danke
FRED222
 
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Beitragvon Obelix » Mi Nov 08, 2006 10:09

Hallo,

bei einer Stückholzheizung kannst Du ab ca. 5.000 € loslegen,
bei einer Hackschnitzelheizung gehts bei 25.000 € los.

Schredder, Häcksler, Hacker (bis ca. 10 cm Stammdurchmesser) kosten unwesentlich mehr als Wippsäge, Spalter und Seilwinde. Hackst Du nur dünnes Kronenholz oder willst Du auch dicke Stämme häckseln?

Wie willst Du die Hackschnitzel trocknen? Du kannst ja nicht nur im Dez-Feb hacken, wo kein Saft im Holz ist?

Die Hackschnitzelheizung ist ferner anfälliger als ein Holzkessel.

Einziger Vorteil:
Die Hackschnitzelheizung kann über Wochen autonom laufen, wenn Sie mal fehlerfrei läuft und sich alles eingespielt hat. Du brauchst nicht wie bei einem Holzkessel zusätzlich einen Öl oder Gaskessel der im Urlaub oder bei Krankheit läuft.

Grüße
Obelix
Hans Jonas: Die gegenwärtige Generation darf ihr eigenes Lebensglück nicht damit erkaufen, das Unglück künftiger Generationen zu bewirken.
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Beitragvon dummbax » Mi Nov 08, 2006 10:49

Hallo,
klar z.Zt. spricht der Preis gegen die Hackschnitzelanlage.
Auf längere Sicht hingegen wird sich Hackschnitzel als Heizmaterial durchsetzen.
Ich halte sogar Hackschnitzel für die Zukunft.
Wohin der Brennholzmarkt geht weiss z.Zt. niemand, Häckselgut wird es immer und überall und immer zu vernünftigen Preisen geben, dazu wird die ständige Versorgung des Ofens wegfallen.
Eigentlich nur Vorteile für Hackschnitzel.
Peter
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Beitragvon Shortcut » Mi Nov 08, 2006 11:18

Hallo,

also ich bin eher für Stückholz. Die genannten Nachteile kann man i.d.R. durch ausreichend dimensionierte Speicherlösungen weitestgehend ausgleichen. Mein Kumpel hat in seinem Haus eine moderne Holzheizung mit großem Pufferspeicher....zusätzlich noch einen Kachelofen. Die Holzkessel wird alle 2 Tage mal angeschürt und heizt dann den Puffer entsprechend auf.

Bei den Hackschnitzeln schreckt mich der hohe Preis, teilweise Probleme mit der Zuverlässigkeit in der Zuführung, Lageranforderungen, Kosten für die Maschinen zum Hacken. Außerdem denke ich das sich der Preis für Hackschnitzel wohl auch auf hohem Niveau einpendeln wird.

Gruß
Carsten
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Beitragvon unimogthorsten » Mi Nov 08, 2006 11:29

ich würde auch eher zur Stückholzheizung tendieren. Die Versorgung mit Rohholz dürfte hier einfacher sein, wenn die Maschinen ohnehin vorhanden sind sparst Du hier auch noch viel Geld gegenüber Neukauf des Hackers. Die Hackschnitzelproduzenten werden ihre Preise genauso, dem allgemeinen Trend folgend, stark anheben. Ein Bekannter bekam früher ( bsi vor 2 Jahren) seine Hackschnitzel anhängerweise von einem Lohnunternehmer der für das Straßenbauamt hackt kostenlos geliefert. Mittlerweile zahlt er gut Geld dafür und sagt daß er nicht mehr viel gegenüber einer Gasheizung spart. Sicher kann man günstig an Hackschnitzel kommen, wie gesagt kann. Bei uns werden z. Zt. Straßenränder mit der Baggerschneidzange geputzt. Die entnommenen Gehölze werden dann gehackt und auf die Böschung geblasen. Wenn man hier natürlich eine Möglichkeit zum Transport hat kann man mit den ausführenden Arbeitern schon was aushandeln, hab ich letztes Jahr gemacht zum eine größere Fläche mit Hackschnitzeln abzudecken. Nur ob die Mege reichtein Haus über längere Zeit zu heizen ist auch wieder eine Frage des Lagerplatzes. Was bringt es wenn ich jetzt 1000 Kubikmeter billigst bekommen und kann sie nicht lagern? Daher- Stückholz
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Beitragvon voro » Mi Nov 08, 2006 11:42

Obelix hat geschrieben:Hallo,
Schredder, Häcksler, Hacker (bis ca. 10 cm Stammdurchmesser) kosten unwesentlich mehr als Wippsäge, Spalter und Seilwinde. Hackst Du nur dünnes Kronenholz oder willst Du auch dicke Stämme häckseln?


Hier hat sich mitlerweile der Grosshackereinsatz vom Lohnunternehmer durchgesetzt. Ein Kollege aus dem Nachbarort, der sein Wohnhaus und sehr umfangreiche Schweinställe mit 2 Holzhackschnitzelheizungen warm hält, hat mir gesagt, der LU koste ihn etwa 2 Euro pro m³ fertige Hackschnitzel.
Das zu hackende Holz wird zuvor an einem Platz vorkonzentriert, bezahlt wird nach Zeit.
Ich denke, allein der Lohnansatz fürs sägen/spalten des Scheitholzes dürfte die Kosten fürs Hacken weit überschreiten.
Eigenmechanisierung dürfte das ganze auch nicht verbilligen, erzeugt ausserdem noch zusätzliche arbeit.
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Beitragvon onkeleddie » Mi Nov 08, 2006 12:42

Ich beschäftige mich zur Zeit ebenfalls damit eine Alternative zur Ölheizung einzubauen.

Grundannahme von mir ist, dass unser zukünftiger Energiebedarf nur durch einen sinnvollen Energiemix gedeckt werden kann. So zum Beispiel mit Windkraft an der Küste, Holz in bewaldeten Bundesländern, Ballungszentren mit Fernwärme aus etwa Kohlekrafwerken etc..

Ist-Zustand bei mir ist, ein Haus Bj.1999 mit einer zentralen Justus Ölheizung, kompletter Installation in Kupfer und 4500 Liter Ölspeicher. Dazu kommt ein 6KW Grundofen im Wohnzimmer dem ich mit 8 Festmeter Buche pro Winter einheize. Letze Betankung ÖL 2500 Liter im letzten Monat ! Literpreis 52 ct. Ich habe mal mit 2001 verglichen. Damals habe ich 52 Pf bezahlt. :shock:

Ich denke deshalb über folgende Alternativen nach;
a) Grundofen in den Keller und Installation eines Kachelofens im Wohnzimmer mit separaten Zügen in den Flur und die Küche.
Vorteil: Gleichmäßige Wärmeverteilung im Erdgeschoss
Nachteil: Relativ hoher Preis, keine Warmwasser-Bereitung

b) Grundofen bleibt wo er ist, zusätzlich einen billigen Ofen in den Keller. Im Heizungskeller wird neben dem Ölbrenner ein Festbrennstoffkessel für Stückholz installiert.
Vorteil: Warmwasser-Bereitung auch mit Holz, Übergangsperiode Öl, Mix der Energieträger, Robust
Nachteil: Der Festbrennstoffkessel läuft nicht autonom und muss manuell beschickt werden.

c) Grundofen bleibt wo er ist, zusätzlich einen billigen Ofen in den Keller. Im Heizungskeller wird neben dem Ölbrenner eine Pelletheizung mit automatischer Zuführung installiert.
Vorteil: Warmwasser-Bereitung auch mit Holz, Mix der Energieträger, Vollständig autonom
Nachteil: Extrem hoher Preis, Lagerung und damit Heizwert der Pellets, Kosten der Pellets,

d) Solarzellen zur Stromgewinnung über Förderprogramme. Relativ lange Amortisationszeiten >15J, Weiterhin abhängig vom Öl

Zur Zeit tendiere ich zur Alternative b) habe aber noch keinen Überblick über die Kosten. Werde mir diese Woche zunächst einmal einige Kachelöfen anschauen um Alternative a) betrachten zu können.

Ich denke das aus der Ist-Situation immer eine individuelle Lösung gefunden werden muss !

@Fred222
Aus meiner Sicht könnte ein Festbrennstoffkessel mit manueller Bestückung in Frage kommen. Wenn man die Möglichkeit hat Scheitholz zu lagern und auch bereit ist den Kessel manuell zu beladen, ist das wahrscheinlich die beste Lösung.

Ich erinnere mich immer an meine Großeltern. Die hatten hinter der Badewanne eine Kupferkessel mit Wasser der immer nur bei Bedarf angeheizt wurde um warmes Wasser für die Badewanne zur bereiten. Also: Back to the roots !

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Beitragvon Laurenzius » Mi Nov 08, 2006 13:01

Hoffentlich kommt bald die Getreideverbrennung!
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Beitragvon Markus K. » Mi Nov 08, 2006 18:12

onkeleddie,

in welchen Zeitraum hast du die 2500l Heizöl gebraucht? Wieviel m² hat das Haus?

Bei mir (Haus BJ ´1998) steht im Keller ein Sieger Ölbrenner. Der Kachelofen im Wohnzimmer beherbergt nur einen Nachheizkasten, der zugehörige Ofeneinsatz steht im Keller ca 1.5m unter dem Kachelofen auf einen Sockel und ist mit 10cm dicken Gasbeton verkleidet. Beschickt wird auf Augenhöhe im Keller. Der Einsatz hat einen Wassermantel, welcher mit dem Ölbrenner verbunden ist. Bei erreichen einer Vorlauftemperatur von 60 Grad wird das Wasser in den Ölkessel gepumpt und zirkuliert von dort wieder zurück zum Holzofen. Ein Pufferspeicher wird nicht verwendet!
Wenn das Rücklaufwasser auch 60 Grad erreicht hat, überbrücke ich mit einem elektronischen Thermostat die Regelung des Ölofens und die Heizkreispumpe beginnt zu laufen.
Ein weiteres Thermostat schaltet mir bei 85 Grad Kesseltemperatur die Boilerladepumpe zu.
Die Ölheizung steht nur früh morgens auf Heizbetrieb, für 90 Minuten, sonst auf Absenkung.

Nach dem Anheizen (welches in der Regel sofort nach dem Öffnen sämtlicher Fenster ist) dauert es ca 15 Minuten, bis das System warm ist und die Heizkörper im oberen Stockwerk warm werden (also kurz nach dem beenden des Lüftens; unten heizt ja der Nachheizkasten im Kachelofen).

Bei Aussentemperaturen bis 0 Grad reicht es, den Kachelofeneinsatz einmal vollzumachen, pro Tag.

Wenn die Zentralbeheizten Räume warm sind, und die Heizkörperventile zuregeln, steigt natürlich die Temperatur im System. Deshalb die Boilerladung. In allerallerseltensten Fällen (=doch ein Scheit zuviel rein) spricht die thermische Ablaufsicherung an.

Die Praxis jedoch ist die, das System funktioniert einwandfrei, das ganze Haus (ca 200m² Wohnfläche) wird so beheizt und das Warmwasser bekommt auch noch was ab. Nur nach einer größeren Entnahmemenge muß der Ölbrenner den Holzkessel unterstützen.
Der Ölverbrauch liegt bei etwa 1000L/Jahr und 10-12 Ster hauptsächlich Kiefernholz und etwas Birke. Letztes Jahr waren es 15 Ster, aber nur, weil da 5-6Ster davon Pappelholz war (geschenkt). Raumtemperatur im Erdgeschoss liegt so bei +- 24 Grad.
Leistung des Holzbrenners ist 9.8Kw, der Nachheizkasten liefert auch noch mal knapp 3Kw. Aufgrund dieser Tatsache wird der Holzofen gut ausgelastet, die Verbrennung verläuft optimal, fast kein Ruß!
Bei extrem niedrigen Temperaturen wird durchgeschürt, aber eigentlich immer nur ein, zwei Scheite auf´s Glutbett.

Der finanzielle Aufwand war im Prinzip gering, ein Kachelofen war geplant, und der Aufpreis zum Wassereinsatz hat sich längst armortisiert.
Zitat des Kaminkehrers (der ist nebenbei noch Energieberater): Sensationell!


Mein Fazit ist folgendes: Wenn man mit Holz heizen will, ist man mit Brennholz am billigsten dran (egal, welches System du einbaust), Hackschnitzel und Pellets lassen dir mehr Freizeit und du musst nicht dauernd nachlegen. Dafür bezahlst du in der Regel mehr für den Brennstoff. Ausserdem ist die Anschaffung einer solchen Anlage sehr viel teuerer.

Zu den Solarzellen: wieviel gibt´s da nach dem Vertragsende pro Kwh? Ich glaube nicht, das da dann noch soviel bezahlt wird wie in der Vertragslaufzeit.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon Bananajoe » Mi Nov 08, 2006 19:06

Was ist an einer Hackschnitzelanlage eigentlich das teure ? Denke das Silo dürfte man doch in ggf. vorhandene Gebäude integrieren können oder mit wenig Mittel dafür herrichten. Kenne ich jetzt nicht wirklich damit aus, denke das Prinzip dürfte doch wie bei einem Holzvergaser funktionieren ? Große Brennkammer, welche einen großen Pufferspeicher beheizt ? Wenn ich das richtig sehe dürfte doch das wirklich teure eigentlich nur die Beschickung des Ofens, bzw. der Ofen selbst sein (Schlackekammer und die Verbindung Ofen/Beschicker). Oder ?

Ansonsten müsste man auch den Aufwand mit einplanen. Das Spalten von Starkholz ist trotz Hydraulikspalter sehr mühsam, aufwendig und das Gerät nicht billig. Für die Hackschnitzelheizung bräuchte man theoretisch nur die Sägen. Das Rücken könnte ein Forstwirt übernehmen, das Hacken erldigt ein Lu kostengünstig. Abfahren kann man mit vorhandenem Gerät ja notfalls selbst.

Vielleicht klärt mich mal einer auf, so gesehen würde ich die Hackschnitzelanlage nämlich im klaren Vorteil sehen.
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Beitragvon FRED222 » Mi Nov 08, 2006 19:17

ergänzung ein specksteinofen ist vorhanden, wirklich ein top teil und absolut zuempfehlen. nur er heizt halt nur wohnzimmer und küche.
das eigenartige an dem ofen ist auch, dass es eigentlich fast immer angenehm temperiert ist, obwohl die temperatur natürlich erheblich schwankt. wenn ich dagegen in räumen mit normalen wasserheizkörpern bin, finde ich es oft zukühl oder überheizt, wenn es nicht so um 20 grad ist........
zurück zur frage, der überwiegende teil rät also zu stückholz, auch wegen der kosten.
was ich noch nicht verstanden habe ist, wie werden hackschnitzel eigentlich getrocknet (also in eigenregie und nicht irgendwie mit abwärme der nicht vorhandenen biogasanlage oder so)
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Beitragvon quercus79 » Mi Nov 08, 2006 19:25

Moin Moin

Als erste Frage ----- was willst du überhaupt beheitzen-- Stallanlagen- Werkstätten--- oder doch eher dein Haus

Zweite Frage---- Hast du selber einen Betrieb mit entsprechender Technik
( zum Hacken wenigstens 150PS)

Wenn du nur dein Privates Haus heitzen willst, nimm von Hackschnitzeln abstand--- die Produktion, die Lagerung und die Anschaffung einer solchen anlage sind so Teuer, das würde sich ewig nicht Armortisieren.

Zum heitzen deines Hauses mach dich über Stückgutkessel schlau--- sind um längen billiger, und das machen von Brennholz, sowie die Lagerung sind viel einfacher
FEHLENDE PS WERDEN DURCH WAHNSINN ERSETZT
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Beitragvon onkeleddie » Mi Nov 08, 2006 19:38

@Markus:
Ich habe etwa 146m² Wohnfläche und ca. 90m² Nutzfläche (Keller+Garage). Von den 146m² wird das Wohnzimmer mit ca. 28m² nur mit dem Holzofen beheizt. Die Küche und das Bad mehr oder weniger regelmäßig mit der Zental-Öl-Heizung. Alle anderen Räume nur nach Bedarf.

Mein Verbrauch über die letzten Jahre (brutto):
11:1999 getank 4039l (Erstfüllung) für 0,30 EUR/l (0,58 DM/l)
10:2000 getankt 1502l für 0,46 EUR/l (0,89 DM/l)
03:2001 getankt 2017l für 0,36 EUR/l (0,71 DM/l)
02:2002 getankt 1588l für 0,32 EUR/l
02:2003 getankt 1502l für 0,38 EUR/l
02:2004 getankt 1783l für 0,35 EUR/l
01:2005 getankt 1330l für 0,43 EUR/l
10:2006 getankt 2505l für 0,59 EUR/l

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Beitragvon Bananajoe » Mi Nov 08, 2006 21:02

@ Fred : Soweit ich weiß wird das Holz ganz normal abgelagert. D.h. das Holz (meist dickeres) auf Poldern gelagert, mit speziellen großen Folien abgedeckt. Es trocknet also wie normales Brennholz, bloß etwas länger. Der Hacker kommt dann direkt an diesen Haufen und häckselt das Holz in einen Anhänger, den du zuhause im Silo/Scheune abkippst, wo es trocken ist - glaube es gibt ähnlich wie bei Getreidesilos auch hier eine Belüftung um Schimmelherde möglichst zu vermeiden.
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Beitragvon voro » Mi Nov 08, 2006 21:33

Bananajoe hat geschrieben:@ Fred : Soweit ich weiß wird das Holz ganz normal abgelagert. D.h. das Holz (meist dickeres) auf Poldern gelagert, mit speziellen großen Folien abgedeckt. Es trocknet also wie normales Brennholz, bloß etwas länger. Der Hacker kommt dann direkt an diesen Haufen und häckselt das Holz in einen Anhänger, den du zuhause im Silo/Scheune abkippst, wo es trocken ist - glaube es gibt ähnlich wie bei Getreidesilos auch hier eine Belüftung um Schimmelherde möglichst zu vermeiden.



.. wobei die Belüftung auch rein auf Schwerkraftbasis funktionieren kann, die Hackschnitzel werden eh ein bischen warm, die Luft zieht nach oben und macht platz für kühlere trockene Luft von unten. Wenn also von unten ein Belüftungskanal vorhanden ist, ist das prima, aber es muss nicht unbedingt per Ventilator gelüftet werden.
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